Die Wikinger (Bd. 58) (Was ist was) Die Wikinger (Bd. 58) (Was ist was) Zusammenfassung

Das Buch „Was ist Was – Die Wikinger“ beginnt mit

Wie die Wikinger lebten

Die Wikinger aus dem rauen, kühlen Klima werden vorgestellt. Das Leben der Wikinger war unbarmherzig und arbeitsreich und macht manche ihrer Charakterzüge verständlich. Es wird beschrieben, wie sie sich gegen die Kälte schützten und was sie aßen und tranken. Der Winter der Wikinger war hart und einzeln liegende Gehöfte waren völlig von der Umwelt abgeschnitten. Es bestand immer die Angst, ob die Vorräte bis zum Frühjahr reichen würden und ob genug Holz vorhanden sei. Nun erzählt die Autorin, wie die Wikinger Feste feierten und wovon die „Sagas“ berichteten. Auch die Spiele der Wikinger werden vorgestellt

Was die Wikinger dachten und fühlten

Die heidnische Religion der Wikinger erzählt viel davon, was sie dachten und was für sie von Bedeutung war. Ihre Götter waren starke und furchtlose Kämpfer. Der höchste Gott war der einäugige Odin. Warum der Kriegsgott Tyr nur eine Hand hat, wird auch in den Sagen und Geschichten erzählt. Die Wikinger verstanden eine Menge von heilkräftigen Kräutern und so konnten sogar Geschwülste öffnen und gebrochene Knochen schienen. Sie glaubten allerdings, dass magische und rituelle Beschwörungsformeln die Heilung brachten. Wie sich die Wikinger vor Verbrechen schützen und warum sie vor den Thing gingen, verrät die Autorin im Anschluss. Es wird auch berichtet, was ein Wikinger bei einer Feuerprobe tun musste und wie Verbrechen bestraft wurden.

Die Wikinger als Seefahrer

Die Wikinger liebten das Meer. Sie gaben ihm wunderschöne Namen wie „silberne Halskette der Erde“ oder „glücklicher Ort“. Selbst im Tode wollten sie dem Meer verbunden bleiben und einige ließen sich ihn ihren Schiffen begraben. Warum die Seewege für die Wikinger wichtig waren, wird im Anschluss erklärt. Nun werden die Boote der Wikinger beschrieben und ein Drachenschiff beschrieben und auch mit Zeichnungen verdeutlicht. Wie die Wikinger ihren Kurs auf See fanden und welche Gefahren dort auf sie lauerten, beschreibt die Autorin anschaulich.

Die Wikinger als Plünderer und Eroberer

Die Angriffstaktik der Wikinger wird vorgestellt und verraten wann und wo der erste Überfall stattfand. Wegen der plündernden Wikinger verließen auch zum Beispiel die schottischen Mönche die Insel Iona. Auch auf dem europäischen Kontinent bracht die Wikinger Tod und Verderben an die französische, spanische, italienische und sogar an die nordafrikanische Küste. Wer das erste Lösegeld zahlte und welcher Wikinger sogar König von England wurde, wird im Anschluss erläutert. Auch welcher König sich weigerte Danegeld zu zahlen und was mit ihm geschah, erfährt der Leser. Nun folgen die unterschiedliche Sichtweisen von Arabern und Christen auf die Wikinger. Auch wird verdeutlicht, warum die Wikinger so einen schlechten Ruf hatten und warum sie die Heimat verließen.

Die Wikinger als Siedler

England übte auf die landhungrigen Wikinger die größte Anziehungskraft aus. Da es an der Küste kaum bewohnte Regionen gab, wanderten die Wikinger zuerst einmal nach Schottland, Irland und England aus. Dann erweiterten sie ihr Einzugsgebiet nach Frankreich. Viele Krieger, die als Eroberer und Plünderer gekommen waren, blieben im Land und betrieben Viehzucht, Ackerbau oder wurden Fischer. Aber sie blieben immer Krieger und gerade in den unruhigen Zeiten war es sicherer, eine starke Verteidigung aufzubauen, um zu überleben. Das Verhältnis von den Engländern zu den normannischen Siedlern wird erklärt und wie die Normandie zu ihrem kam. Im Anschluss berichtet die Autorin, welcher Wikinger England unterwarf und seit wann die Wikinger auf Island siedelten. Auf Island lebten die Wikinger genau wie in ihrer kargen Heimat. Die Frauen kochten und kümmerten sich um die Kinder. Alle, auch die Sklaven, wenn es sie gab, arbeiteten auf dem Feld, fischten oder besorgen Holz und Torf für den Winter. Nun wird erläutert, warum das Ackerland auf Island rationiert wurde und welcher Wikinger das „Grüne Land“ entdeckte. Jetzt wird Grönland beschrieben und wann die ersten Wikinger Neufundland entdeckten. 500 Jahre vor Kolumbus erreichte und entdeckte Leif Eriksson Amerika. Warum Leif das neue Land „Vinland“ nannte und wen die Wikinger „schwache Männer“ nannten, erklärt die Autorin im Anschluss. Welche Spuren von den Wikingern bleiben und warum sie aus Grönland verschwanden, wird zum Anschluss dieses Kapitels erklärt.

Haithabu - Handelsplatz der Wikinger

Die Entstehung und Bedeutung Haithabu wird im letzten Kapitel erklärt. Haithabu liegt dem heutigen Schleswig an der Schlei gegenüber.

Das Buch ich durchgehend mit Zeichnungen bebildert, teilweise farbig und teilweise in schwarz-weiß.

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