Doch helfen musste ich mir selbst (Schicksale) Zusammenfassung

Silvia K. "…doch helfen musste ich mir selbst". Auch ein sehr schockierendes Buch.  Silvia war kein Wunschkind, ihre Mutter war selber noch sehr jung und wurde ungewollt schwanger. Der Vater hatte sich gleich in seine Heimat abgesetzt, noch bevor er wusste, das er Vater wird. Mit vier Jahren kommt Silvia zu ihren Großeltern, denn die Mutter wollte sich nicht um sie kümmern. Silvias Bruder, der zwei Jahre jünger ist, durfte aber weiter bei der Mutter bleiben. Silvia ist unglücklich und fühlt sich abgeschoben. Bei Oma und Opa und ihren Onkeln wächst sie eigentlich behütet auf, als  sie dann in die Schule kommt, wird Silvia sehr aufsässig und ist immer schwerer zu bändigen. Sie ist acht Jahre, als sie auf einen Exhibitionisten trifft, weil sie nicht aufgeklärt ist, hat sie große Angst und rennt schreiend weg. Natürlich erzählt sie das niemandem, aus Angst, man könnte ihr einen Vorwurf machen. Ein Jahr später passiert ihr das Schlimmste, was einem Mädchen wohl passieren kann, sie wird vergewaltigt. Sie ist mit ihrer Freundin auf dem Weg zum schwimmen, als der Bäckergeselle der Stadt brutal über das neunjährige Mädchen herfällt. Wieder schweigt das Mädchen, und wieder aus Angst. Nachdem er sich wieder an Silvia ranmacht, vertraut sie sich jemandem an. Darauf wenden sich die Großeltern an das Jugendamt, weil sie mit Silvia nicht mehr klarkommen, sie prügelt sich und schwänzt die Schule. So kommt sie in ein Kinderheim, als sie mit ihren Freundinnen "schnüffelt" wird sie bewusstlos und darf wieder zu ihren Großeltern. Da bemüht sie sich am Anfang in der Schule und es sieht so aus, als wenn sie sich gebessert hätte. Leider schafft Silvia es nicht, ein normales Leben zu führen und kommt wieder in die alte Schiene. Mit dreizehn treibt sie sich mit ihren älteren Freunden nächtelang in Diskotheken rum, raucht, trinkt öfter einen über den Durst und hat auch den ersten richtigen Sex. Aber glücklich ist sie nicht!!! Also kommt sie wieder ins Heim, wo sie sich aber versucht, das Leben zu nehmen, indem sie sämtliche Pillen schluckt, die sie irgendwo finden kann, so kommt sie wieder zu den Großeltern. Silvia bewirbt sich bei einer Familie, die ein Kindermädchen für ihre kleine Tochter suchen, um sie näher kennen zu lernen wollen sie sie mit in den Urlaub nehmen, aber gleich am ersten Abend holen sie das Mädchen zu sich, um einen flotten Dreier zu machen. Silvia ist mehr als wütend und sagt, dass sie sofort abreisen will, was sie am nächsten Morgen auch tut. Zu ihren Großeltern will sie nicht mehr, denn se will die Niederlage nicht eingestehen, die sie bei der Familie erlebt hat und will auf kluge Sprüche wie "wir haben es dir ja gesagt" verzichten, also fährt sie gleich zu ihrem Freund. Ihm erzählt sie alles, aber er glaubt ihr nicht, er meint, sie hätte das nur geträumt… Da Silvia bei ihrer Abreise ihre Sachen im Hotel gelassen hat, meldet sich kurz drauf die Frau und bittet das Mädchen um eine Aussprache und so fährt Silvia ahnungslos und gutgläubig zum Haus der Familie. Das ist der größte Fehler ihres Lebens, denn diese sperren das Mädchen in ein Kellerloch, wo sie sie fünfzehn Monate gefangen halten, wie ein Tier und alle sexuellen Perversitäten an ihr ausleben!!! Als Silvia wieder frei kommt, nimmt sie ihr Leben wieder in die Hand und schafft ein normales Leben. 

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