Dolores: Roman Zusammenfassung

Im Buch „Dolores“ von Stephen King geht es um das Leben von der gleichnamigen Dolores Clairborn.

Das Buch beginnt gleich mit einem Polizeiverhör, in diesem wird die 65jährige Dolores Clairborne verhört. Sie steht unter dem Verdacht ihre Chefin Vera Donovan umgebracht zu haben. Sie sagt aber aus, dass sie nichts damit zu tun habe und da die Polizei keine Beweise hat, darf sie gehen. Einen Tag später kommt sie aber wieder und gesteht, dass sie vor 30 Jahren ihren Mann umgebracht habe. Nun erzählt sie der Polizei ihre Lebensgeschichte, die erschüttert und verwirrt zuhört.  Bei diesen handelt sich es um Andy, Frank und der Stenografin Anne. Sie heiratete ihren Mann Joe 1947 weil sie schwanger war. Er schlug sie von Anfang an. Da sie in ihrem ganzen Leben geschlagen wurde, war es für sie nichts Neues. Ihr Mann war Alkoholiker und sie musste das Geld ranschaffen. So begann sie als Haushälterin bei der Familie Donovan. Doch damals nur zeitweise, wenn sie ihren Urlaub in ihrem Ferienhaus verbrachten.

Joe schlug sie weiter und irgendwann wehrte sie sich. Während er schlief, schlug sie ihm einen Sahnetopf auf dem Kopf. Er fing an zu bluten und drohte ihr, sie umzubringen. Doch Dolores ließ sich diesmal nicht einschüchtern. Jahrelang ließ sie sich alles gefallen, doch nun gab sie Kontra, ihr Mann zog sich zurück und verging sich nie wieder an Dolores. Die damals vierzehnjährige Tochter wurde Zeugin dieses Eklats. Sie litt darunter und wurde von ihrem Vater eingelullt. Selena zog sich immer mehr von ihrer Mutter zurück und sah ungepflegt aus. Dolores ahnte Böses und bei ihrer Aussprache wurde der Verdacht auch bestätigt. Joe missbrauchte seine Tochter, die nicht wusste, was ihr geschah. Um ihre Familie, sie hatte noch zwei Söhne, nicht zu zerstören, drohte sie ihrem Mann mit einer Anzeige.  Doch sie konnte nicht mehr mit ihm zusammenleben und begann die Flucht mit ihren Kindern vorzubereiten. Bei der Bank erfährt sie, dass Joe die Sparbücher ihrer Kinder abgeräumt hatte.  Nun weiß sie nicht mehr weiter.

Sie vertraut sich Vera Donovan an, die ihr von ihrem toten Ehemann erzählt. Er ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Da er sie betrogen hat, hat sie die Bremsen des Autos manipuliert. Auch Dolores will endlich ihren Mann loswerden. Sie manipulierte den 10 Meter tiefen Brunnen an ihrem Haus, indem sie morsche Bretter drauflegte. Während der Sonnenfinsternis erzählte sie ihm, dass sie das Geld, welches er von den Kindern übriggelassen hatte, an einem sicheren Ort versteckt hatte. Natürlich bedroht er sie und fordert sie auf, ihm das Versteck zu zeigen. Sie führt ihm zu den Brunnen, in dem er dann einbricht. Doch er stirbt nicht gleich, sondern schafft es bis zum Rand hochzuklettern, dann stürzt er aber wieder ab. Als sie nachts nochmals hingeht, packt er sie und will sie mitreißen. Doch sie haut ihm einen Stein auf dem Kopf und stirbt bei dem erneuten Sturz.

Die Leiche wird eine Woche nach der Tat gefunden. Dolores erzählt von einer Auseinandersetzung, nach der ihr Mann davongelaufen wäre. Seitdem hätte sie ihn nicht mehr gesehen. Ihre Tochter glaubt ihr nicht. Doch die Polizei hat keine Beweise und stellt den Fall ein. Nach dem Selena alt genug war, verließ sie ihre Heimat und wurde Journalistin, ihrer Mutter traute sie nicht.

Nach dem Tod ihres Mannes blieb Vera Donovan auf der Insel und Dolores arbeitete nun täglich für sie. 1982 wurde Vera ein Pflegefall und Dolores zog zu ihr, um immer für sie da zu sein. Bei Vera handelte es sich um keine nette Frau. Sie schikanierte Dolores, wo sie nur konnte. Es war schwierig für Dolores, doch noch schwieriger wurde es als Vera unter einen starken Verfolgungswahn litt, sie hatte beispielsweise Angst vor Staubflocken.

Als sie vom Fenster aus mal wieder kontrollierte, ob Dolores die Bettwäsche richtig aufhängt, hörte diese auf einmal einen Schrei aus dem Haus. Sie wurde von Staubflocken verfolgt und fiel vor lauter Panik die Treppe hinunter. Sie ist schwerverletzt, möchte aber keinen Arzt, sondern will sterben.  Dolores wollte ihr ein Nudelholz auf dem Kopf hauen, doch als sie zurückkam, war Vera angeblich schon tot. Der Postbote, der gerade klingelte, rief die Polizei. Doch wie eingangs schon beschrieben, konnten die ihr nichts nachweisen und ließen sie frei. Zuhause erhielt sie Drohungen, weil ihr kaum noch jemand glaubte. Als sie erfährt, dass sie Alleinerbin von Vera ist, ist sie sehr verwirrt. Der Anwalt erklärt ihr, dass auch Veras Kinder bei einem Autounfall ums Leben kamen. Sie geht zur Polizei, um die ganze Geschichte vergessen zu können.

Nach dem Geständnis kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, bei der Dolores freigesprochen wird.

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