Doyle, Arthur C., Bd.10 : Der Baumeister von Norwood, 1 Cassette Zusammenfassung

Der Baumeister von Norwood ist eine Kriminalgeschichte von Sir Arthur C. Doyle mit seiner berühmtesten Ermittler Sherlock Holmes und dessen Chronisten Dr. Watson, der als Erzähler fungiert und den Leser mit in diese Geschichte nimmt.

Ein junger Anwalt kommt verzweifet, auf der Flucht in die Bakerstreet und bittet im Hilfe. Er wird unschuldig eines Mordes verdächtigt und weiß sich nicht mehr zu helfen. Aufgeregt erzählt er seine seltsame Geschichte. Er ist Anwalt und wurde von dem Anliegen eines Klienten überrascht. Der alte Mann, der Baumeister aus Norwood wollte sein Testament aufsetzten. An und für sich nichts ausergewöhnliches, aber in diesem Falle schon. Der besagte Anwalt sollte nämlich Haupterbe seinens Vermögens werden. Vor langer Zeit war seine Mutter nämlich die Verlobte des Baumeisters von Norwood, sie entschied sich jedoch am Ende für einen anderen Mann und so kam die Hochzeit nicht zustande. Nun möchte der Baumeister wenigstens ihrem Sohn, der ja auch sein Sohn hätte werden können, etwas gutes tun. Behauptet er jedenfalls. Aus diesem Grunde soll der junge Mann in sein Haus nach Norwood kommen. Dort wird es dann recht spät und der junge Anwalt wird fast aus dem Haus geworfen, wobei er seinen Stock nicht mehr finden kann. Am nächsten Morgen wird auf einem Scheiterhaufen vor dem Haus die verkohlte Leiche eines Mannes gefunden, durch die Kleidung geht man davon aus dass es sich um den Baumeister handelt und er ist auch verschwunden. Sein Arbeitszimmer durchsucht worden, der Safe leer. So kommt als Täter nach Ansicht der Polizei nur der Anwalt in Frage. Sherlock Holmes verspricht ihm zu helfen und ihn aus dem Gefängnis zu holen.

Seine Mutter erzählt nichts Gutes über den Baumeister von Norwood und die Hausangestellte verhält sich seltsam. Durch ein Landstreicherzeichen vor dem Haus kommt Sherlock Holmes der Wahrheit auf die Spur als er sich unter die Obdachlosen mischt. Derweil reitet ein plötzlich aufgetauchter Fingerabdruck den armen Anwalt nur noch mehr ins Pech, sein Schicksal scheint besiegelt zu sein. Sherlock Holmes durchsucht wieder das Haus und lässt dann ein Feuer anzünden, um einen Brand vor zu täuschen. Seine List ist erfolgreich. Aus einer verborgenen Kammer kriecht der vermeintliche Tote Baumeister, der seinen Tod nur vortäuschte um seinen Gläubigern zu entkommen und sich an seiner einstigen Liebe zu rächen. Sterben mußte dafür ein armer mittelloser Landstreicher, den er in seinen Anzug steckte und dann tötete.

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