„Drei Meter über dem Himmel“ ist ein Jugendroman, welcher in Rom spielt. Es geht im Wesentlichen um ein Mädchen (Babi) aus gutem Hause und um einen Jungen (Step/Stefano), ein Herumtreiber, welcher zusammen mit seinen Freunden mit Prügeleien, Pöbeleien, Diebstählen und anderem für eine Menge Unruhen sorgt. Beide lernen sich kennen und geraten zu Anfang immer wieder aneinander. Babi will zunächst nichts mit Step zu tun haben und missbilligt sein Verhalten.
Eines Abends bittet eine Freundin von Babi sie ihr bei ihrer Mutter ein „Alibi“ zu geben und zu sagen, dass sie bei ihr schläft; in Wahrheit geht sie allerdings mit ihrem neuen Freund zu einem illegalen Motorradrennen. Am Abend ruft die Mutter von Babis Freundin bei Babi an, um ihr zu sagen, dass sie ihre Tochter am nächsten Morgen früher abholt, um mit ihr zum Arzt zu fahren. Nun befürchtet Babi, dass ihre Freundin zu spät zurück kommt oder die ganze Nacht wegbleibt und alles auffliegt. Also beschließt Babi auch zu dem Rennen zu fahren um mit ihrer Freundin zu sprechen und ihr von dem Anruf ihrer Mutter zu berichten. Dort angekommen lässt Babi sich durch die Anwesenden soweit provozieren, dass sie als Beifahrerin bei dem Rennen mitfährt. Eine Polizeikontrolle beendet das Rennen und Step „rettet“ Biba vor der Polizei und flieht mit ihr zusammen. Dabei kommen sich die beiden näher. Babi ist zwiegespalten: Einerseits fühlt sie sich von ihm angezogen, muss zugeben, dass sie Spaß mit ihm hat und hat Herzklopfen, wenn sie nur an ihn denkt – andererseits stößt sie sein Verhalten ab. Die beiden treffen sich immer wieder, und als ihre Eltern ihr verbieten, sich mit ihm zu treffen und ihr Hausarrest erteilen, als sie in der Zeitung ein Bild von Bibi und Step bei dem Motorradrennen entdecken, schwänzt Babi sogar die Schule, um Step zu sehen. Während der gemeinsamen Zeit entdeckt Babi auch die liebevolle und romantische Seite an Step und erfährt immer mehr von seiner Vergangenheit. Aber auch Babi verändert sich – unter anderem prügelt sie sich zum ersten Mal, wobei sie Prügeleien und Gewalt so verabscheut. Nach einigen turbulenten Tagen in denen die beiden immer wieder versuchen sich heimlich zu treffen, so dass Babis Eltern, die immer noch gegen Step und seine Beziehung zu ihrer Tochter Babi sind (vor allem Babis Mutter), nichts mitbekommen, haben die beiden zum ersten Mal Sex und sind unheimlich glücklich und verliebt ineinander.
Die nächsten Monate gehen jedoch nicht so positiv weiter. Immer wieder gibt es Streitereien wegen Steps Prügeleien oder ähnlichem. Auch Steps Freunde bringen Babi immer wieder in Schwierigkeiten. Als Babi dann auch noch einen anderen Jungen kennenlernt, welcher wie sie studiert und soeben an seiner Magisterarbeit schreibt beschließt sie sich von Step zu trennen.
Die letzten Seiten des Buches lassen sich nur schwer zusammenfassen, sie bestehen aus einer Menge Gedanken von Step und Babi. Beide sind traurig über die Trennung und das Ende ihrer ersten großen Liebe. Step denkt zuerst, dass er frei ist und all seiner Gewalt nun wieder freien Lauf lassen kann – merkt dann aber, dass es ihm jetzt nichts mehr bringt und sein Leben leer ist, jetzt wo Babi nicht mehr bei ihm ist. Step merkt, dass es an der Zeit ist, neu anzufangen – weiß allerdings, dass er nie mehr so glücklich werden kann wie mit Babi.
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