Ein Doppelleben im Kosmos, Zusammenfassung

Lorenzo Smythe ist ein Schauspieler, der schon einige Erfolge erzielen konnte. Derzeit hat er aber keine Rollenangebote, so daß er sich mehr schlecht als recht auf der Erde durchschlägt. Da bekommt er ein Angebot von einem Weltraumpiloten für eine Rolle, doch hüllt dieser sich doch sehr in Schweigen. Smythe muss ihn in einem Hotel aufsuchen, nachdem sie sich in einer Bar getroffen haben, wo sie sich weiter darüber unterhalten, um was es geht. Noch während dem Gespräch bekommen sie Besuch von zwilichtigen Gestalten, wobei der Kollege von dem Piloten getötet wird, während dieser die Gegner ausschalten kann. Trotz dieses Zwischenfalls nimmt Smythe den Auftrag an, hat er doch auch keine andere Wahl.

Unterwegs zum Mars erfährt Symthe auch, was er zu tun hat. Er soll einen Politiker namens Bonforte spielen. Dieser wurde entführt, vermutlich von der gegnerischen Partei, damit dieser seine politischen Beziehungen zum Mars und dessen Bewohner nicht verbessert. Aus Smythe wird Bonforte. Viel Arbeit ist erforderlich, damit Smyte sich genaus verhält wie Bonforte, damit niemand Verdacht schöpft. Nur wenige Leute sind eingeweiht, darunter Dr. Capek und Penny, welche dem Schauspieler nicht sonderlich zugetan ist ,wobei Dr. Capek ihn hypnotisieren muss, ist dieser den Marsianern doch nicht sehr zugetan und kann den Geruch nicht leiden. Capek kann ihn aber davon heilen. Penny soll ihm helfen, so zu werden wie Bonforte, den sie verehrt. Smythe schafft es auf dem Mars jeden zu täuschen und zur marsianischen Partei anzugehören.

Im Grunde sollte seine Rolle hiermit beendet sein, und er könnte zur Erde zurückkehren, denn Bonforte ist gefunden worden. Allerdings wurde dieser unter Drogen gesetzt und ist nicht imstande, weiterzumachen. Smythe wird gebeten, die Rolle weiterzuspielen, zumal Bonforte zum Mond muß zu einer Unterredung mit dem Kaiser. Er nimmt an, in der Hoffnung, daß Bonforte bald wieder gesund wird. Laut Dr. Capek soll dieses bald wieder sein, auch wenn er eine Überdosis der Droge verabreicht bekommen hat. Doch dauert dies noch etwas.

Smythe muss sich nun noch mehr mit den Unterlagen über Bonforte beschäftigen, während sie zum Mond fliegen. Auch auf die Reden Bonfortes, welche ihm vorgesetzt werden, nimmt er Einfluss und beginnt zu denken wie der Politiker. Auf dem Mond trifft er auf den Kaiser, welcher Smythe aber schnell durchschaut, da dieser doch einige Fehler gemacht hat. Bonforte und der Kaiser kennen sich schon länger und diskutieren gerne über die Eisenbahnsammlung des Kaisers. Da einige Dinge darüber nicht in den Unterlagen standen, ist es dem Kaiser schnell aufgefallen. Dieser verspricht aber nichts zu sagen.

Als Smythe auf das Schiff zurückkehrt, läßt er ausrichten, daß Bonforte krank ist und sich erholen muss. Dies soll bewirken, daß der richtige Bonforte, welcher langsam wieder zu sich kommt, genesen ist, wenn das Ergebnis der Wahlen zwischen Bonforte und seinem Konkurrenten bekannt gegeben wird. Smythe will damit aber auch vermeiden, daß die Leute, welche den richtigen Bonforte damals entführt haben, Verdacht schöpfen und etwas gegen ihn planen, damit er entlarvt wird. Bonforte erholt sich aber nur langsam, so daß Smythe die Rolle weiterspielen muss. Zudem versucht einer von Bonfortes Leuten öffentlich zu machen, daß der derzeitige Bonforte ein Schauspieler ist. Dies hat den Hintergrund, daß dieser Mitarbeiter sich unbehandelt fühlt und die Gruppe verläßt, nachdem Smythe seine Kandidatur für ein Amt abgelehnt hat. Doch Smythe kann alle überzeugen, daß dies nicht zutrifft.

Am Tag der Wahl ist Bonforte einigermaßen wieder gesund. Alle schauen sich die Wahlergebnisse an, wobei herauskommt, daß Bonforte gewinnt. Doch dieser stirbt nach Verkündung des Ergebnisses. Smythe wird gebeten, die Rolle nun weiterzuspielen, was bedeuten würde, daß er sein Leben als Lorenzo Smythe für immer aufgeben muss. Dieser wird für tot erklärt, und er spielt weiter Bonforte für immer. Dies wissen aber nur wenige Leute.

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