Ein Fall für TKKG, Bd.12, Nachts, wenn der Feuerteufel kommt Zusammenfassung

Tarzan, Gaby, Karl und Klößchen sind auf dem Rückweg von einer langen Wanderung. Kurz vor der Stadt entdecken sie eine einsame Scheune, in der sie such etwas ausruhen wollen. Sie verkriechen sich oben im Heu und dösen. Plötzlich hören sie, dass ein Auto anhält und vermuten, dass es der Bauer ist. Um keinen Ärger wegen unbefugten Eindringens zu bekommen, verstecken sie sich im Heu. Der Mann stellt zu ihrer Verbl+üffung eine brennende Honigkerze auf und verschwindet dann wieder. Tarzan ist klar - das muss der "Feuerteufel" sein, der seit Monaten Scheunen udn Gehöfte anzündet und auf den eine hohe Belohnung ausgesetzt ist. Er pustet die Kerze auf und die Freunde gehen zur nächsten gaststätte, von wo aus Tarzan Kommissar Glockner anruft. Unterwegs ttreffen sie einen kahlköpfigen Wünschenrutengänger, dem Klößchen zu Tarzans Ärger alles erzählt. Der Mann kennt den Bauern und nennt ihnen den Namen. Der Bauer sitzt auch in der Gaststätte. Tarzan vermutet, dass er sich hierdurch ein Alibi geben lassen will, denn die Kerze wäre erst in einer Stunde abgefackelt. Während die Freunde dort etwas essen und trinken, kommt plötzlich jemand reingestürmt und schreit, dass die Scheune brennt. Die Freunde sind perplex, denn sie haben die Kerze ja ausgeblasen. Die Feuerwehr kann nicht mehr viel tun und auch die Polizei trifft ein. Tarzan bteuert, dass er die Kerze wirklich richtig ausgeblasen hat und Kommissar Glockner glaubt ihm. Sie können sich aber nicht erklären, warum es nun doch brannte. Der Bauer wird dennoch festgenommen. Er streitet erst alles ab, aber Tarzan spricht ihn dann direkt darauf an, dass sie ihn beobachtet haben. Daraufhin knickt er ein und gesteht, dass er einen versicherungsbetrug durchführen wollte. Kurz darauf finden Tarzan  und Klößchen die unversehrte Kerze nah bei der Scheune. Jetzt ist klar, dass jemand anders für den Brand verantwortlich war, der nach ihnen und dem Bauern gekommen ist. Zudem hat der bauer, wie sich herausstellt, für die anderen Brände ein lückenloses Alibi, denn er war bei seinem Sohn in Kananda. Er ist also nicht der Feuerteufel, sondern nur ein Trittbrettfahrer. Von Kommissar Glockner erfahren die Freunde, dass alle versicherten Gebäude von einer Versicherung stammen. Einer der Vertreter der Firma ist der Vater von Norbert Hecker, den die Freunde vom Internat kennen, einem unauffälligen, nicht sonderlich beliebten Jungen. Sie suchen den Vater auf und erklären, dass sie den Feuerteufel fangen wollen. Dazu wollen sie Tipps haben, welche Gebäudebesitzer wohl dringend Geld bräuchten und am ehesten infrage kämen, einen Brandstifter zu engagieren. Herr Hecker will erst keinen Namen nennen, aber Tarzan gibt vor, dass sie den Feuerteufel für einen Verrückten halten, der sich genau solch ein verdächtiges, einsames Gehöft aussuchen würde. Daraufhin nennt Hecker ihnen das Holzanwesen von Otto Krug, das ins Schema passen würde. Tarzan, Karl und Klößchen fahren mit den Rädern dorthin und schauen es sich an. Dort gibt es auch einen kleinen See, in dem sie schwimmen. Dort tauchen zwei Pärchen mit Morrädern auf. Die beiden Jungen stoßen Klößchens Rad ins wasser, Tarzan legt sie daraufhin mit Judogriffen flach und die Freunde verschwinden. In der Nacht wollen sie sich hierherschleichen und nach dem Feuerteufel Ausschau halten. Da es bald eine Regenfront geben wird, ist wahrscheinlich, dass er in den nächsten Nächwetn zuschlägt. Bei Otto Krueg und seinem Sohn geht am gleichen Tag ein anonymer Anruf ein. Der Unbekannte sagt, dass drei Jungen, die auf Tarnzan, Karl und Klößchen passen, einen Brandanschlag planen und er in der Nacht zu seinem Gehöft soll. Otto Krug und sein Sohn bewaffnen sich mit Knüppeln und wollen die Jungen nachts niederschlagen. Tarzan schafft es aber, sie zu überwältigen. Danach klärt sich alles und die Krugs entschuldigen sich. Karl und Klößchen glauben, dass die beiden Motorradfahrer sich rächen wollten und ihre Gespräche über den Feuerteufel belauscht haben. Tarzan ist unsicher, weil er glaubt dass sie erst nach den Gesprächen ankamen, meint aber, es müsse wohl so sein. Am Tag darauf treffen die Freunde ihren Mitschüler und Freund Erich, der für seine BOmbenbastelein bekannt ist. Er wollte seine neueste Erfindung in einem einsamen Waldgebiet hochgehen lassen und die Freunde sollten dabei sein. Jetzt aber stellt Erich fest, dass sein Gerät gestohlen wurde. Nur zwei Leute wussten von dem Versteck, der eine scheint rauszufallen weil er als ehrlich bekannt ist, der andere aber ist der zwielichtige Werner. Die Freunde stellen ihn zur Rede, aber Werner leugnet alles. Danach suchen sie die eine Freundin der Motoradfahrer auf, die Karl als ihr ehemaliges Hausmädchen wiedererkannte. Sie wollen die Adresse der Motorradbrüder, um herauszufinden, ob sie die anonymen Anrufer waren.Kurz darauf sehen sie Werner mit einer Schachtel auf dem Gepäckträger vorbeiradeln und verfolgen ihn bis zu einer Kiesgrube. In einer Baracke stellt Werner die Bombe auf und programmiert sie auf 22 Uhr. Als ein Landstreicher dazukommt, der hier übernachten will, komm es zum Streit und Tarzan greift ein. Werner gesteht, dass er Feuer liebt und süchtig nach Brandstiftung ist und fünf Brände gelegt hat. Das waren aber wiederum nicht alle taten des Feuerteufels, sondern nur die wenigen Gehöfte, die nicht versichert waren. Bei Kommisar Glockner erfahren die Freunde, dass man auf dem Benzinkanister vom letzten Brand und der Kerze die gleichen Fingerabdrücke gefunden hat, vom Feuerteufel, der aber leider nicht registriert ist.Die Freunde suchen nun die Tante der Motorradfahrer auf. Es stellt sich aber heraus, dass die beiden am gleichen Tag einen Unfall hatten und im Krankenhaus liegen - sie konnten nicht angerufen haben. Auf dem Rückweg treffen die Freunde den Wünschelrutengänger, der sie anspricht. Er zeigt ihnen die Wünschelrute. Tarzan bittet ihn, sein Rad zu halten während er selbst die Rute ausprobiert. Dabei macht er sich über die Rute lustig und der Mann fährt wütend davon. Die Freunde sind verblüfft von Tarzans Verhalten, er klärt sie aber auf: Er wollte nur an dessen Fingerabdrücke auf seinem rad kommen, denn er glaubt, dass der Mann der Feuerteufel sei - da er die Gegend durch seine Rutengänge sehr gut kennt und oft abends unterwegs ist, passt er ins Schema. Sie liefern das Rad bei Kommissar Glocker ab und ebenso das Autokennzeichen des Mannes. Die Fingerabdrücke passen tatsächlich zusammen, der Wünschelrutengänger Seitz ist der Feuerteufel.Auf dem Heimweg kommt Tarzan, Karl und Klößchen schließlich die Idee, dass Norbert Hecker der anonyme Anrufer war, der das Gespräch mit seinem Vater mitbekommen hatte. Sie wollen dem vater alles sagen und fahren zu ihm. Vor der Tür steht aber das Auto des Wünschenrutengängers. Jetzt begreifen sie, dass nicht Norbert, sondern sein Vater der Anrufer war und dass er und der Wünschelrutengänger Seitz Komplizen sind - der Versicherungskunde gibt den Auftrag, erhält die Prämie und zahlt dafür auch Hecker und Seitz aus. Als Norbert eintrifft, weihen sie ihn ein. Norbert erzählt, dass er mit seinem Vater ohnehin nicht glücklich ist und lieber zu seiner Tante ziehen möchte. Die Polizei nimmt Hecker und Seitz fest, die Freunde erhalten die Belohnung und Norbert kommt zu seiner Tante und macht eine positive Entwicklung durch.

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