Ein Lied für Arbonne Zusammenfassung

Blaise ist der Sohn eines angesehenen Mannes in dem Land Gorhaut, welcher dem König unterstellt ist. Nachdem ein langer Krieg mit einem anderen Land beendet worden ist und Frieden geschlossen wurde, verlässt Blaise Gorhaut, da er mit dieser Entscheidung nicht einverstanden ist. Er verdient sein Geld als Söldner und wird auch bald von dem Herzog de Talair engagiert. Dazu muß er in das Land Arbonne, einem schönen und sehr gläubigen Land, in dem man sich an die Regeln, die auferlegt wurden, halten muss.

Der Herzog und Blaise verstehen sich sehr gut. De Talair ist ein Frauenheld, der nichts anbrennen lässt und jeder hübschen Frau hinterher läuft. Aber damit versucht er nur, die Vergangenheit zu vergessen, denn vor 23 Jahren verliebte er sich in eine verheiratete Frau, Aelis, welche bei der Geburt seines Kindes starb. Seitdem ist er mit Miraval, dem ehemaligen Ehemann von Aelis, im Streit, gestand sie doch, daß das das Kind von de Talair sei. Das Baby starb aber noch in der gleichen Nacht, genauso wie Aelis.

Eines Tages wird bei einem Fest ein Anschlag auf de Talair verübt. Jedenfalls denkt man, daß es de Talair ist, doch handelt es sich um Valery, den Cousin des Herzogs. Dieser wird mit einem vergifteten Pfeil getroffen, kann aber noch rechtzeitig gerettet werden. Blaise stellt den Attentäter, der sich als einer seiner Freunde, Rudel Correze, herausstellt und von seinem Vater angheuert worden ist. Er läßt ihn gehen, doch das Vertrauen des Herzogs bleibt unerschütterlich, denn Blaise erzählt ihm alles.

Während Blaise sich als würdig erweist, dem Herzog zu dienen, bahnt sich weiteres Unheil an. Rosala, die Frau seines Bruders Ranald, flieht aus Gorhaut mit ihrem ungeborenen Kind nach Arbonne, damit es nicht in die Hände von Ranalds Vater fällt, der es sich aneignen möchte, wenn es sich um einen Jungen handelt. Dies führt dazu, daß der König von Gorhaut einen Krieg anzetteln will, um Rosala nach Gorhaut zurückzuholen, ist er doch an der Frau interessiert, womit Blaise und Ranalds Vater seine Chance gekommen sieht, Arbonne, welches er für ein schwaches Land hält, zu erobern.

Rosala gebährt einen Sohn, Cadar, den sie nicht an Gorhaut ausliefern möchte. Der Herzog von Talair sowie die Leute, die Arbonne regieren, versuchen, Miraval auf ihre Seite zu ziehen, doch der noch andauernde Streit mit de Talair verhindert dieses, was die Anzahl der Soldaten von Arbonne erheblich mindert. Dafür kämpft Rudel Correze, der Freund von Blaise, an dessen Seite, der sich nun auf die Seite von Arbonne geschlagen hat.

Vor dem ersten Kampf gibt es ein Treffen zwischen dem König von Gorhaut und seinen Leuten und de Talair und seinen Leuten, darunter auch Blaise, der nicht mehr als Söldner für de Talair tätig ist, sondern als Freund und herausgesagt hat, daß er sich den Thron von Gorhaut erobern will. Bei dem Gespräch, was sinnlos ist, da der König von Gorhaut sich längst entschlossen hat, Arbonne zu vernichten, fordert Ranald diesen zum Zweikampf heraus, da dieser sich entehrt fühlt, weil der König seine Frau begehrt. Als Ranald den Kampf zu gewinnen droht, tötet sein eigener Vater Ranald mit einer Armbrust. Das Gespräch wird als beendet empfunden.

In der großen Schlacht scheinen die Krieger von Arbonne unterlegen, insbesondere dann, als Miraval auftaucht und es so aussieht, als würde er mit seinen Kriegern in die Schlacht für Gorhaut ziehen. Aber es handelt sich um einen Trick, um Gorhaut in Sicherheit zu wiegen. Der König von Gorhaut verliert und wird mit einem Pfeil ins Auge unschädlich gemacht, während Blaises Vater hingerichtet wird.

Nach der Schlacht erfährt der Herzog von Talair von Ariane, einer Adligen, daß seine Geliebte Aelis ein zweites Kind auf die Welt gebracht hat, von dem Miraval, der im Kampf gegen den König von Gorhaut gefallen ist, nichts wußte. Sie ist eine Priesterin, die selber nicht wußte, daß der Herzog ihr Vater ist. Blaise wird König von Gorhaut, und es wird auch ein Lied über ihn geschrieben.

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