Ein prima Tag zum Bäumeklettern Pixi 993 Zusammenfassung

Heute wieder ein Mini Büchlein, diese kleinen, aber feinen ersten Taschenbücher für kleine Kinder sind ideale Begleiter, zum Vorlesen und später zum Selber lesen. Diese kleinen Bücher sind auch ideale kleine Mitbringsel für einen Besuch bei Freunden.

 

Ein prima Tag zum Bäume klettern von Anna Höglund aus dem Schwedischen von Brigitta Kicherer aus dem Hause Pixi

 

An einem Mittwoch Morgen schaut das Eichhörnchen zum Fester raus und stellt fest: Heute ist ein prima Tag zum Bäume klettern. Aber vorher muss es noch in den Supermarkt um Nüsse zu kaufen, es rutscht im Treppenhaus das Geländer herunter und jauchzt fröhlich. „Ruhe im Treppenhaus“ zischt ein Nachbar und haut die Tür mit lautem Knall zu. Unterwegs übt das Eichhörnchen noch schnell ein bisschen Rutschen und Klettern an der Laterne. Da schreit jemand aus dem Fenster „das darf man aber nicht“. Das Eichhörnchen mag den Supermarkt, denn hier ist der Fußboden blitzblank und ganz glatt, fast wie auf der Schlittschuhbahn, wenn man ordentlich Anlauf nimmt, dann kann man ganz weit schlittern. Das Eichhörnchen nimmt ganz viel Anlauf, rennt los, schlittert ganz schnell und übt ganz schöne Bogenschwünge um die Tiefkühltruhen herum. Das macht dem Eichhörnchen großen Spaß, bis jemand mit ganz böser Stimme schreit „jetzt ist aber Schluss“. Also nimmt sich das Eichhörnchen einen Einkaufswagen, schmeißt die Nüsse rein, zahlt an der Kasse und macht sich auf den Weg zur U Bahn, die zum Stadtpark fährt, hüpft rein und fährt. Das Eichhörnchen dreht sich ganz, ganz schnell an einer Haltestange, denn dann verschmilzt die ganze Welt, bis jemand ärgerlich ruft „setz dich hin und gib Ruhe“. Es setzt sich hin und denkt sich, wie sauertöpfisch alle Leute heute sind und in seine Gedanken wird er wieder angeschnauzt „hör gefälligst auf, mit den Füßen zu wippen“, da ist es froh, das es an der nächsten Haltestelle aussteigen kann. Im Stadtpark schwingt sich das Eichhörnchen sofort auf einen schönen, großen Baum „wie soll man da schlafen“ schreit die Eule aus ihrem Baumloch raus. Das geht jetzt aber zu weit, denkt sich das Eichhörnchen, es setzt sich auf eine Kaimauer neben den kleinen Bär, der da sitzt und angelt und nagt ganz wütend an einer Nuss. Der kleine Bär findet, das das Eichhörnchen ganz prima klettern kann und bietet dem Eichhörnchen Honig zu seinen Nüssen an. Die beiden kommen ins Reden und das Eichhörnchen meint, das nicht mehr viele Leute die schönen Hüpfer zu schätzen wissen und will wissen, ob die Fische beißen. Der Bär lacht, zieht eine Schnur aus dem Wasser, er angelt gar nicht wirklich, er wollte nur da sitzen und fragt das Eichhörnchen, ob es ihm nicht noch ein paar Kunststückchen zeigen kann. Dieses bietet seinem neuen Freunde ein paar Nüsse an und sie gehen zu den Bäumen. Das  Eichhörnchen klettert schnell auf einen Baum, schwingt von Baum zu Baum und springt von Ast zu Ast und fliegt sogar mit einem Salto mortale durch die Luft, das Eichhörnchen ist wirklich einmalig. Der kleine Bär klatscht vor Begeisterung in die Hände und jubelt seinem Freund zu.

Alle beiden haben einen Riesenspaß. Das Eichhörnchen springt und springt und klettert und klettert und das wird ihm nicht zu langweilig. Und sein neuer Freund, der Kleine Bär schaut zu und schaut zu und klatscht vor Begeisterung und jubelt vor Begeisterung und auch ihm wird es nicht langweilig.

 

Eine ganz nette Geschichte, die meiner Tochter auch nie zu langweilig wurde!

 

 

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