Ein Schwesterchen für Nicki Zusammenfassung

Endlich bin ich vier Jahre alt und kann endlich in den Kindergarten gehen. Außerdem finde ich, dass der Winter super ist, denn im Schnee kann ich spielen. Aber es gibt noch etwas Besseres, was ganz tolles. Meine Mama bekommt ein Baby. mich boxt immer etwas, wenn ich meine Hand auf Mamas Bauch lege. Mamas Bauch ist ganz kugelig. ich kann mir gut vorstellen warum es so boxt. Dem Baby ist sicher in Mamas Bauch langweilig. Es boxt sehr oft sogar. Es dauerte dann noch ganz lange, da war der Winter schon wieder vorbei und es war schon warm draußen. mein Papa ist in den Kindergarten gekommenen und mich früher abgeholt. meine Mama war schon im Krankenhaus, weil das Baby jetzt endlich kommen sollte. Im Krankenhaus lief Papa ganz schnell mit den Blumen in der Hand die Treppe rauf. ich stand noch unten, denn mein Papa war zu schnell für mich. Als wir dann bei Mama sind, da liegt sie in einem weißen großen Zimmer und schläft. Eigentlich wollte ich ihr ja einen Kuss geben, aber ich wollte sie auch nicht wecken. Papa ging zu einem kleinen Bettchenund zeigte mir meine Schwester Pauline. ich fand, das Pauline ganz klein ist und ganz verknittert im Gesicht aus sieht. ich konnte gar nicht glauben, dass das meine Schwester ist, die ich mir gerade ansehen durfte. Plötzlich öffnete sie die Augen und schaute mich an. ich musste sie natürlich begrüßen und ich glaube, sie hat mich auch angelächelt. Dann war Mama auch endlich wach und meine Eltern erklärten mir, dass Mama und Pauline noch etwas schwach sind und sich im Krankenhaus noch etwas erholen müssen. Aber in ein paar tagen würden sie nach hause kommen. Mit Papa zu hause ist es auch schön. Papa hat in Paulines Zimmer Tapeten an die wand gemacht. ich wollte auch helfen und habe für Pauline Girlanden gebastelt, ganz bunte. Dann habe ich meinen großen lastwagen geholt und neben ihr Bettchen gestellt. ich spiele gerne damit und dachte Pauline möchte vielleicht auch damit spielen. Sonntag kamen dann Mama und Pauline aus dem Krankenhaus und wir hatten ganz viel Besuch, alle Verwandten sind gekommen. Es waren sogar welche dabei, die wir ganz selten sehen. Pauline hat ganz viele Geschenke bekommen, ich dachte, mich mag keiner mehr und es würde sich niemand mehr für mich interessieren. Alle wollten auch meine Schwester Pauline auf den Arm nehmen, alle fanden sie süß. Pauline sollte meinen Ball sehen und ich warf ihn über die Wiege. Mama hat geschimpft, weil Pauline schläft. Sie schläft eigentlich immer und dann darf ich nie Krach machen. nachts weckt Pauline mich immer, denn da schreit sie immer und bekommt dann was zu essen. Sie hat oft Hunger. Als Papa Wäsche am aufhängen ist, frage ich ihn, wie lange denn Pauline bei uns bleiben würde und mein Papa sagte, dass sie für immer bleiben würde, denn sie wäre ja meine Schwester. Oft weint Pauline, aber ich singe ihr dann ein Lied aus dem Kindergarten vor, dann hört sie auf zu weinen. ich bin ziemlich stolz dann, denn meine Eltern finden, dass ich Pauline am besten trösten kann. ich gebe Pauline auch manchmal das Fläschchen und Mama ist ganz zufrieden dann. Sie findet auch, dass ich das gut mache und Pauline gerne von mir gefüttert wird. Pauline schreit ganz viel, aber ich habe sie trotzdem lieb. Sie kann zwar meinen Ball noch nicht fangen, aber das macht nichts. Wir werden sicher gute Freunde. Manchmal kitzle ich sie auch unter den Füßen.

Ende.

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