Es klopft bei Wanja in der Nacht: Eine Geschichte in Versen Zusammenfassung

„Es klopft bei Wanja in der Nacht“  ist schon ein Bilderbuchklassiker. Es ist 1985 im Ellermann Verlag herausgekommen. Geschrieben wurde es von Tilde Michels und illustriert von Reinhard Michl.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass es in Versform geschrieben wurde, dass reizt die Kinder beim Zuhören und auch beim mit reimen.

Auf dem ersten Bild sieht man ein einsames Haus in einer Schneelandschaft. Man kann sich gleich vorstellen, wie kalt es ist. Der Text darunter ist in einem Vierzeiler, in dem erklärt wird, dass das Haus von Wanja, in einem kalten Land, am Waldesrand steht.  Dadurch, dass Eiszapfen am Haus herunter hängen, wird verdeutlicht, wie kalt es eigentlich ist. Draußen stürmt und schneit es ganz stark.

Die zweite und dritte Seite beinhaltet zwei Vierzeiler, sowie ein großes Bett, aus dem gerade der Wanja steigt. Ganz unten unter dem Text ist ein kleiner verfrorener Hase zu entdecken. Der Text beinhaltet, dass Wanja durch ein Klopfen aufgewacht ist, erschreckt fragt er sich, wer ihn denn mitten in der Nacht besuchen möchte. Als er öffnet sieht er den Hasen, der vor Kälte nur noch jammern kann. Er bittet um Einlass, weil er Angst hat, zu erfrieren.

Wanja hat ein gutes Herz und lässt den Hasen hinein. Damit der Hase schnell wieder warm wird, feuert er auch noch den Ofen an. Auf dem folgenden Bild sieht man den Hasen gemütlich im Sessel schlafen. Gerade möchte sich Wanja auch wieder schlafen legen, da klopft es schon wieder. Diesmal steht ein Fuchs vor der Tür, dessen Zeh erfroren ist. Auch er bittet um Einlass.

Da bekommt es, aber der Hase mit der Angst zu tun, denn er glaubt, dass der Fuchs ihn auffressen will. Als der Fuchs verspricht, dem Hasen nichts zu tun, darf auch dieser in das warme Haus hinein. Der Fuchs legt sich direkt vor den Ofen und schläft ein. Nun liegen Fuchs und Hase vereint im Wohnzimmer und auch Wanja geht auch mit den Worten: „Gut‘ Nacht und angenehme Ruh!“ ins Bett.

Doch – nicht lange währt die Ruhe, dann klopft es schon wieder. Diesmal steht ein völlig verfrorener Bär vor der Tür. Auch er bittet darum, die Nacht bei Wanja verbringen zu dürfen. Da bekommt es aber der Fuchs mit der Angst zu tun, denn er hat dem Bären vor einiger Zeit ein Stück Fleisch gestohlen.  Als auch der Bär verspricht den Fuchs nichts zu tun, lässt ‚Wanja ihn hinein. Der Bär legt sich zu Fuchs und Hase ins Zimmer und alle drei schlafen gemütlich beieinander.  Auch Wanja kommt zur Ruhe.

Während die vier nun in Ruhe schlafen, tobt der Schneesturm draußen ums Haus. Er reißt sogar Bäume aus der Erde.

Doch als es am nächsten Morgen wieder ruhig ist, wacht der Hase auf. Er entdeckt sogleich den Fuchs und glaubt nicht an das Gute in ihm. Er macht sich leise davon und hoppelt draußen durch den Schnee. Auch der Fuchs wacht nun wieder auf, dieser entdeckt den Bären, auch er glaubt nicht, dass dieser ihm verziehen hat. Glücklicherweise schläft dieser noch und auch er kann sich unbemerkt davon machen. Nun wacht auch der Bär auf, dieser entdeckt ein Gewehr an der Wand. Sofort ist ihm klar, dass es sich bei Wanja um einen Jäger handeln muss, der ihn bestimmt erschießen wird. Auch der Bär schleicht sich davon.

Nun schläft nur noch Wanja, aber auch er wacht auf und geht in sein Wohnzimmer. Dort sieht er kein Tier mehr.  Hat er das alles denn nur geträumt? Nein – denn draußen sieht er die Fußspuren von dem Hasen, den Fuchs und den Bären. Er freut sich sehr, dass der Schneesturm es geschafft hat, dass sie alle die Nacht friedlich verbracht haben.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen