Es weihnachtet sehr (Pixi 1984) Zusammenfassung

Es weihnachtet sehr

 

Wieder ein Büchlein aus der Mini Reihe, kleine Büchlein, die man schnell mal zwischendurch kaufen kann, weil die Kleinen sie haben möchten und die den Geldbeutel nicht gleich sprengen.

Ein Büchlein mit dem Text von Paul Kästner und Bildern von Horst Lemke, aus dem Carlsen Verlag von 1984.

In diesem Büchlein handelt es sich um eine gereimte Weihnachtsgeschichte. Passt zwar jetzt im Sommer eigentlich nicht, aber bei diesen Temperaturen denkt man öfter an den Herbst als an den Sommer.

 

In tiefer Nacht, als niemand wacht, ging durch den Tann der Weihnachtsmann. Er prustet sehr! Der Sack ist schwer und schleift im Schnee, ganz deutlich seh ich seine Spur, folgt mir nur! Hier in diesem Dornenbusch ging er eine Strecke, deutlich seh ich´s, glaubt ihr´s nicht? Folgt mir um die Ecke! Aber sacht, kein Geräusch gemacht! Hier an diesem Dornenbusch blieb der Sack ihm hängen, und er musste mühsam sich durch das Dickicht zwängen.

Hier an diesem Dornenbusch ist sein Sack zerrissen! Aus dem Sack, klick klack, klick klack- kullert es von Nüssen!

Eichhörnchen hat vom Tannenzweig das Unglück schon gesehen, doch warnt es nicht den Weihnachtsmann, es lässt ihn weitergehen.

Es schlägt den Schwanz zum Kringel, der kleine, braune Schlingel, und klettert flink und munter vom Tannenbaum herunter. Nun sitzt es dort in guter Ruh am Weihnachtstisch, seht ihm nur zu, knackt Nüsse sehr bedächtig. Ihr seht, es schmeckt ihm prächtig!

Vergnügtes Gesichts tat der Alte, als merke er nichts, dachte an Kinder und frohe Gesichter, dachte an Spielzeug und Weihnachtsbaumlichter, ging indessen zum Walde hinaus. Immer näher an unser Haus führte ganz deutlich die Spur, denkt euch nur!- Mutter, Mutter wir haben´s gesehen, denk doch, des Weihnachtsmanns Spuren gehen deutlich bis dicht vor unsere Tür! Mutter, war er vielleicht schon hier? Spricht die Mutter: Denkt doch mal an, eben war bei mir der Weihnachtsmann!

Plötzlich hört ich ein starkes Klopfen, öffne selbst, da trat er ein, bat mich, ich möchte den Sack ihm stopfen, denkt doch, ihm riss ein Loch hinein. Und da hat er mir vieles erzählt, wie ihm dies und jenes gefehlt. Aber der Sack war doch noch sehr voll, hat auch gefragt, was er hier lassen soll. Sachte Kinder, hübsch artig immer! Und geht mir nicht in das Weihnachtszimmer.

Noch einmal wird es dunkel, noch einmal wird es Nacht. Wird es wieder Abend werden, hat Knecht Ruprecht was gebracht. Aus dem Walde wird er kommen, wo verschneite Tannen stehen, und sechs große, zahme Hirsche sind vor dem Gefährt zu sehen. Glocken klingen, und der Schlitten ist bis obenhin bepackt. Ach, was hat der gute Alte für die Kinder eingesackt!

Äpfel, Nüsse und Rosinen, Kuchen, Kekse, Marzipan, Engelshaar und Mandarinen, Hampelmann und Eisenbahn.

Holler boller Rumpelsack, Niklaus trägt sie huckepack, Weihnachtsnüsse, gelb und braun, runzlig, punzlig anzuschauen, knackt die Schale, springt der Kern, Weihnachtsnüsse ess ich gern. Komm bald wieder in mein Haus, guter alter Nikolaus.

Wenn´s Weihnachten ist, wenn´s Weihnachten ist, dann kommt zu uns der heilige Christ. Da bringt er eine Muh, das bringt er eine Mäh und eine schöne Tschingterätätä.

 

Eigentlich mag ich soweit alle der kleinen Büchlein, dieses leider überhaupt nicht, die Bilder sind wie immer sehr nett, das Thema Weihnachten an sich auch toll, aber ich finde diese Reime zu schwer für kleine Kinder. Aber da hat ja jeder seine eigene Meinung.

 

 

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