Fleißige Helfer. Lesehelden Stufe 3 - Frosch Zusammenfassung

Die Lesehelden geben sich Mühe! Diesen Eindruck erhält man zumindest, wenn man sich die Fleißigen Helden durch liest. Während es bei anderen Leselernbüchern nur um das reine lesen geht und nicht um eine sinnvolle Geschichte, so ist es mit diesem Buch ganz anders! Hier wurde auf eine anspruchsvolle Geschichte geachtet, sowie auch auf passende Wörter für das entsprechende Lesealter. Fleißige Helden von den Lesepiraten befindet sich in der Leselernstufe 3. Das heißt: für geübte Leser ab 7 Jahren. Lesehelden ist eine von Pädagogen entwickelte Kinderbuchreihe.  Das Buch umfasst 6 kurze Geschichte, welche insgesamt aber nur 1 Thema besitzen. Das heißt,  es sind verschiedene Erlebnisse, welche die beiden Hauptdarsteller erleben, um an ihr Ziel zu kommen.

  1. Der Einkauf
  2. Autowäsche
  3. Gartenarbeit
  4. Der dicke Kater
  5. Moderne Kunst
  6. Der ägyptische Auftrag
  7. Was hast Du gelernt?

 

Alle 6 Geschichten handeln von Jakob und Erik als Hauptpersonen. Die beiden gehen an einem Schaufenster vorbei und wünschen sich alle beide ein Fahrrad. Leider haben sie kein Geld dafür, so dass sie sich das Geld verdienen wollen. Zuerst ist Frau Kohl dran, für welche sie den Einkauf erledigen. Dabei kaufen die beiden Jungs aber so viel, dass sie es gar nicht nach hause tragen können. Erik kommt dabei auf die Idee, den gesamten Einkauf in einen Kinderwagen zu legen und diesen dann vom Hund ziehen zu lassen. Natürlich geht das schief, da der Wagen durch einen Laternenmast gestoppt wird und der gesamte Einkauf durch die Gegend fliegt. Her Kohl hat sich das Geschehen amüsiert angeschaut und bekommt Mitleid mit den beiden. Ganz im Gegensatz zur verbitterten Frau Kohl gibt er den beiden doch noch ihr Geld, geht dafür aber lieber alleine einkaufen. Trotz des Missgeschicks haben Jakob und Erik schon etwas Geld verdient.

Die nächste Tat der beiden um Geld verdienen vollbringen sie, indem sie Autos waschen wollen. Das erste Auto ist das vom netten Herr Kohl. Sie waschen es, wobei sie von der kleinen Melanie beobachtet werden. Jakob und Erik meinen, wenn sie ihnen Geld gäbe, dann dürfe sie mit Autos waschen, da sie es so lustig fand. Zufälligerweise kommt direkt drauf der Vater von Melanie, mit seinem dreckigen Auto. Die drei Kinder waschen es. Als der Vater bezahlen möchte, verlangt Melanie auch noch einen Euro, den sie an Jakob und Erik bezahlen will, da sie mit gewaschen hat. Melanies Vater ist entsetzt, steckt sein Brieftasche wieder ein und zahlt gar nichts. Er beschwert sich bei den Eltern der beiden Jungen, worauf diese auch noch die Autos ihrer Eltern waschen dürfen - kostenlos natürlich. Die Autowäsche war für die beiden ein Reinfall.

Als sich Jakob und Erik auf Gartenarbeit spezialisieren, fragen die beiden bei Herr Lukas nach. Dieser braucht Hilfe und lässt die beiden im Garten arbeiten. Leider haben sie keine Ahnung, so dass sie Möhrenkraut für Unkraut halten und auch einige Blumen. Herr Lukas ist entsetzt, als er dies bemerkt. Gleichzeitig entdecken sie aber ein paar Münzen im Beet, welche sich als römische Münzen herausstellen. Jakob, Erik und Herr Lukas gehen damit ins Museum, wo sie dann eine Menge Geld für erhalten. Herr Lukas gibt den beiden Jungs sogar noch etwas mehr Geld als vereinbart, da er sehr froh ist, dass sie die Münzen wegen den beiden überhaupt gefunden haben. Jakob und Erik sind somit ein Schritt weiter, um ihr Fahrrad zu finanzieren können. Herr Lukas allerdings wird sich für das Geld einen richtigen Gärtner besorgen.

In der 4. Geschichte passen Lukas und Erik auf den Kater von Herr und Frau Kohl auf. Als sie ihn füttern wollen, rennt der dicke Kater raus und auf den Baum. Jakob und Erik versuchen alles um ihn von dort runter zu bekommen, doch leider schaffen sie es nicht. Erik klettert sogar selber auf den Baum, wo er dann nicht mehr runter kommt. Schon bald kommen Herr und Frau Kohl. Sie wundern sich was Erik auf dem Baum macht. Die beiden erklären die Sache, wovon Frau Kohl natürlich nicht sehr begeistert ist. Herr Kohl dagegen freut sich, dass sich der dicke Kater mal etwas bewegt hat und gibt den beiden sogar noch etwas mehr Geld, wenn sie regelmäßig mit dem dicken Kater etwas Sport machen.

Noch sind die beiden nicht am Ende, denn als nächstes wollen die beiden eine Mauer des Kindergartens anstreichen. Dabei geraten sie sich in die Haare, da sie sich nicht über die Farbe einigen können. Dabei klecksen und spritzen sie die Wand bereits so voll, dass sie hinterher nichts mehr streichen müssen. Nachdem ist die Mauer lila mit grünen Klecksen. Die beiden bekommen bereits ein schlechtes Gewissen, da sie meinen Mist gemacht zu haben. Schließlich ist die Wand nur durch ihren Streit bunt geworden. Dem ist aber nicht so, denn die Kindergartenleiterin findet das ungewollte Endergebnis richtig gut. Sie bekommen weiteres Geld für ihre Fahrräder.

In der 6. Geschichte befinden sich Jakob und Erik im Museum. Dort wollen sie Prospekte verteilen. Schon bald wird ihnen davon sehr kalt, so dass sie sich drinnen aufwärmen wollen. Sie gehen auf die Toilette, wo sie 2 große Rollen Toiletten Papier finden. Natürlich kommen sie auf die Idee, einen der beiden einzuwickeln und das ist Jakob. Jakob ist aber soweit mit Klopapier umwickelt, dass er ins wanken kommt. Er stürzt die Tür hinaus und mitten durch das Museum. Dabei verscheuchen sie versehentlich 2 Diebe, da diese Jakob für eine Mumie halten.  Der Museumsverwalter ist den beiden so dankbar dafür, dass er jeden von beiden 100 Euro gibt. Danach haben die beiden endlich ihr Geld zusammen und können sich ihre Fahrräder kaufen.

Im 7. Teil des Buches sind Fragen zu finden, die mit den einzelnen Geschichten zu tun haben. Wenn das lesende Kind den Text verstanden hat, kann es die Fragen ohne weiteres beantworten. Am Schluss des Buches sind außerdem zwei kleine Rätsel, welche direkt im Buch gelöst werden können.

Dieses Buch ist absolut für Leseanfänger zu empfehlen, da es nicht nur gut zu lesende Wörter enthält, die Betonung zu lesen hilft und einfach Sätze enthält, sondern auch wegen der Geschichte. Die Geschichte hat einen Sinn und handelt sich von vorne bis hinten um Jakob und Erik, die alles dafür tun um sich jeweils ein Fahrrad zu verdienen. Die Schrift ist zwar groß aber nicht zu groß und der Anspruch der Wörter genau richtig für das Lesealter von 7 Jahren! Dieses Buch ist wirklich nur zu empfehlen!

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