Das Buch erzählt den Vormittag des kleinen Flori, der allein zu Schule geht. Morgens nach dem Aufwachen denkt er zunächst an seinen Traum. Er hat von einem Hund geträumt, der wie ein Mensch bei ihnen am Tisch saß. Er erzählt seiner Mutter davon und geht dann ins Bad. Im Bad trödelt er ein wenig herum und stellt sich vor, sein Kopf sei ein Kürbis. Seine Mutter ruft ihm zu, er solle sich beeilen. Flori wäscht sich aber nur die Nasenspitze und spült sich den Mund aus.
Zurück in seinem Zimmer zieht er sich an. Seine Mutter findet das Ergebnis aber zu unordentlich und hilft ihm, sich noch mal von vorne anzuziehen. Anschließend geht es zum Frühstückstisch, wo der Vater bereits sitzt. Der Vater erzählt, dass er komisch geträumt hat. In seinem Traum war er ein großer Hund, der am Tisch saß, genau das, was auch Flori geträumt hat. Allerdings war Flori im Traum des Vaters eine Maus. Nachdem der Vater zur Arbeit gegangen ist, wird es auch für Flori höchste Zeit.
Auf der Straße trifft er die kleine Ella. Sie schiebt ein Fahrrad, da sie noch nicht richtig damit fahren kann. Flori hilft ihr beim Aufsteigen. Dann merkt er, dass er sich sehr beeilen muss, um den Schulbus noch zu bekommen. Er rennt, aber es ist schon zu spät - der Schulbus fährt gerade ab. Eine alte Dame erzählt ihm, dass sie als Kind immer zu Fuß zur Schule gegangen ist. Flori macht sich auf den Weg und findet es ganz schön, zur Abwechslung mal zu Fuß zur Schule zu gehen. Als er an eine dichte Hecke kommt, ist er neugierig, was wohl dahinter steckt. Er schaut hindurch und entdeckt einen großen Hund, wie aus seinem Traum. Zur verwunderung des Straßenkehrers spricht er den Hund mit "Papa" an und erzählt, dass das aus seinem Traum stammt.
Als nächstes kommt Flori an einer Baustelle vorbei. Dort steht ein Haus, das abgerissen wird. Flori kann in die Zimmer schauen. Neben einigen Möbeln sieht er auch einen Luftballon, der schließlich aus dem Haus schwebt und davonfliegt. Kurz darauf kommt Flori an einer Anschlagwand vorbei. Interessiert schaut er sich die ganzen Hinweise zu Veranstaltungen an. Eine Frau sieht das und staunt, dass er schon so gut lesen kann. Sie bietet ihm einen Lutscher an, aber Flori lehnt ab, da er nichts von Fremden annimmt.
Endlich kommt Flori in der Schule an und geht ins Klassenzimmer. Als die Lehrerin hört, dass er zu Fuß gegangen ist, fragt sie, was er alles gesehen hat, aber Flori kann sich kaum noch erinnern. Da erwähnt die Lehrerin, dass ein großer grauer Hund auf ihrer Haustreppe saß. Flori erklärt, das sei sein papa und alle lachen. Die Lehrerin fragt noch mal nach. Da gibt Flori zu, dass es nur ein Traum war, dass es aber ganz praktisch wäre, wenn sein Vater ein Hund sei - dann könnte er nämlich öfter mit ihm spielen. Das findet auch die Lehrerin lustig.
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