Flusi, das Sockenmonster Zusammenfassung

Bine Brändle hat „Flusi das Sockenmonster“ aufgrund ihrer Diplom-Arbeit erfunden. Dieses Buch erschien schon im Jahre 2006 beim Ravensburger Buchverlag.

Die kleine Maja beobachtet ihre Mutter beim Wäschesortieren. Die Mutter schimpft vor sich hin, dass schon wieder einzelne Socken fehlen. Sie fragt sich, wo sie nur sein könnten, wenn sie die Socken doch immer alle in die Waschmaschine tun würde. Für Maja ist das alles halb so schlimm, denn schließlich sind ihre Lieblingssocken ja noch in zweifacher Ausführung aus der Waschmaschine gekommen.

Gutgelaunt will sie ihre Lieblingssocken auch gleich wieder anziehen. Doch beim Anziehen der Ringelsocken zwickt es sie ganz doll in ihrem großen Zeh, als wenn sie jemand beißen würde. Kann das denn sein? Erschrocken zieht sie die Socke wieder aus. Sie steckt ihre Hand hinein und greift etwas Weiches. Oh je, da erschreckt sie sich aber ganz fürchterlich. Als sie das Etwas herauszieht, kommt ein blaues kleines Wesen zum Vorschein, welches sie missmutig anschaut. Es schaut sie nicht nur an, es meckert auch gleich los. Maja meckert dann aber auch.

Doch Maja ist nicht nur böse, sondern sie findet das kleine blaue Wesen auch irgendwie interessant und das kleine blaue Wesen hat sich auch so langsam beruhigt.

Maja fragt dann also, warum es in ihrer Socke war und das kleine blaue Wesen, erklärt dass es ein Sockenmonster sei und Flusi heiße. Sockenmonster würde es viele auf der Welt geben, sie nehmen sich immer die einzelnen Socken und leben dort drin. Eigentlich sind sie so flink, dass sie bisher noch nicht von den Menschen gesehen wurden. Nur Flusi hatte jetzt eben Pech! Oder war es ein Glücksfall? Denn die beiden scheinen sich sehr gut zu verstehen und freunden sich an. Sie spielen den ganzen Tag gemeinsam und merken gar nicht wie der Tag vergeht.

Am Abend kann sich Maja noch immer nicht von ihrem neuen Freund trennen. Sie sagt zu Flusi, dass er doch im Puppenbett schlafen solle. Dieses stellt sie auf ihren Nachttisch. Als Maja dann eingeschlafen ist, ärgert sich Flusi immer mehr. Er ist doch kein blödes Kuscheltier, dass man so einfach ein Puppenbett verfrachten kann. Wütend geht er zurück in seine kleine gemütliche Sockenmonsterhöhle. Als Maja morgens aufwacht ist sie sehr erstaunt, dass Flusi nicht mehr da ist. Sie steht auf und sucht ihn.

Als sie ihn nicht findet ist sie voller Sorge, doch in der Waschküche wird sie fündig. Der arme Flusi steckt in einer Waschschüssel voller Seifenlauge und Wäsche. Maja muss ihn retten. Sie macht ihrer Mutter den Vorschlag, dass sie heute mal die Wäsche macht. Diese ist von der angebotenen Hilfe so überrascht und auch erfreut, dass sie sofort das Feld räumt. Maja macht sich daran Flusi aus der Waschschüssel zu retten.

Doch dieser ist nicht dankbar, sondern immer noch sehr, sehr wütend! Noch nie hätte ihn jemand als Kuscheltier behandelt! Sauer geht er weg und Maja ist nun sehr traurig. Sie wollte Flusi doch nicht kränken!

Den ganzen Tag macht sie sich Gedanken, wie sie Flusi zurückgewinnen könnte. Verzweifelt weil sie ihren neuen Freund schon wieder verloren hat, fällt ihr aber nichts ein.

Am Abend steht Flusi dann im Kinderzimmer. Auch er fand den Tag ohne Flusi sehr langweilig. Sie vertragen sich wieder und Maja verspricht ihn nicht wieder wie ein Kuscheltier zu behandeln.

Als sie ins Bett muss, räumt sie eine Schublade ihres Nachttisches und tut dort ganz viele Socken hinein. Flusi ist begeistert nun hat er zwei Sockenmonsterhöhlen. Von nun an schläft er mal dort und mal dort. Maja und Flusi sind zufrieden mit dieser Lösung und vertiefen ihre Freundschaft.

 

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