In dem Buch „Freundschaftsbänder“ von Christel Claudius sind die Knüpfanleitungen für viele verschiedene Freundschaftsbänder zu finden.
Die Einleitung befasst sich mit dem benötigten Material und gibt Tipps zur Vorbereitung. Beispielsweise wie mit Hilfe einer Sicherheitsnadel die Fäden immer gespannt bleiben.
Dann wird auf die verschiedenen Knotenarten eingegangen, wie rechter, linker und abwechselnd geknüpfter Knoten, sowie die verschiedenen Abschlüsse der Bänder. Hier sind auch Zeichnungen zu finden, die die Knüpftechniken verdeutlichen sollen.
Das erste Modell ist ein Flechtband mit 6 Fäden. Die Zeichnungen zeigen die einzelnen Arbeitsschritte.
Die nächsten Seiten beschäftigen sich mit Streifenbändern. Hier verlaufen die Farben in Streifen abwechselnd schräg nach unten. Pro Farbe benötigt man 2 Fäden. Die Breite des Bandes variiert nach Anzahl der Farben. Es sind verschiedene Varianten abgebildet.
Das nächste Band nennt sich Tango und sieht eher rundlich aus. Benötigt werden hier 4 Farben.
Beim Band mit dem Namen Bossa Nova werden drei Farben eingesetzt. Eine Farbe bildet eine pfeilartige Spitze, die beiden anderen sind in versetzten Blöcken angeordnet. Hier wird mit 10 Fäden gearbeitet.
Das Band Allegro besteht aus vielen pfeilartigen Spitzen übereinander. Varianten stehen mit 6, 8 und 12 Fäden zur Verfügung.
Auch Bahia ist ein band mit pfeilartigen Spitzen, bei dem jedoch die Fäden in der Musterfolge kleine Luftmaschen bilden, die kronenartig wirken.
Das Band Macumba arbeitet ebenfalls mit dem Effekt der pfeilartigen Spitzen, die in der Mitte des Bandes aber die Richtung wechseln.
Äquator ist ein Band mit durchbrochenen Seitenrändern. Die Knüpffarbe schlängelt sich im Zickzack über das Band.
Bei dem Band Tropenzauber stellt das Muster auf der Spitze stehende Quadrate dar.
Die nächsten 4 Seiten beschäftigen sich mit Rautenbändern in diversen Variationen.
Mango ist ein Band bei dem kleine Punkte von größer werdenden Farben umschlossen sind.
Das letzte Band nennt sich Barbarella und vereint das Muster von Mango und den Effekt von Macumba in sich.
Auf den letzten Seiten werden Ideen vorgestellt, wie sich Freundschaftsbänder anderweitig verwenden lassen, z. B. als Schlüsselanhänger, Reßverschluss-Zipp oder Haarspange.
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