Friedhof der Kuscheltiere Zusammenfassung

Der Arzt Louise Creed zieht mit seiner Famile nach Maine, in die kleine Stadt Ludlow. Mit dabei ist seine Frau Rachel, seine kleine Tochter Ellie, sein Babysohn Gage und Ellies Kater Church. Gleich am ersten Tag lernt er seinen Nachbarn, den 70-jährigen Jud Crandall kennen, der der ganzen Familie sympathisch ist. Er warnt sie vor dem Highway, der vor dem neuen Haus der Creeds vorbeiführt, denn hier fahren oft riesige LKWs vorbei, die schon viele Haustiere das Leben kosteten.

Die Familie lebt sich bald ein und Louise findet in Jud den Vater, den er nie hatte. Auf einem Waldausflug zeigt Jud der Familie einen Pfad, der zum Tierfriedhof führt. Dort liegen viele geliebte Tiere begraben, auch Juds Hund Spot, den er als Kind hatte. Rachel reagiert leicht hysterisch und will nicht, dass ihre Kinder etwas vom Tod erfahren. Wie sich später zeigt, hatte Rachel ein traumatisches Kindheitserlebnis, als sie sich um ihre ältere Schwester Zelda kümmern musste und an spinaler Menangitis litt und vor Rachels Augen einen grauenvollen Tod starb.

Auch auf Louise wartet ein schlimmes Erlebnis: Er arbeitet als Arzt an einem College und bekommt schon am ersten Tag einen Patienten: der junge Victor Pascow wurde bei einem Unfall mit einem Truck mit dem Kopf gegen einen Baum geschmettert und stirbt in Louises Station. Doch obgleich schon tot, regt er sich plötzlich wieder und spricht Louise an.

In der Nacht kommt Pascows Geist zu Louise, führt ihn zum Tierfriedhof und warnt ihn, nie weiter als bis hier her zu gehen.

Im Herbst fährt Rachel mit ihren Kindern zu ihren Eltern. Louise, der sich mit den beiden nicht verträgt, bleibt zu Hause. Da wird Church auf der Straße überfahren. Louise ist am Boden, da er Ellie die schlimme Nachricht mitteilen muss. Als Jud das sieht, nimmt er Louise auf einen anderen Friedhof mit, der hinter dem Tierfriedhof liegt. Hier begruben früher die Micmac-Indianer ihre Toten. Louise ist erstaunt über den ungewöhnlichen Begräbnisplatz.

Doch schon am nächsten Tag sitzt Church wieder vor der Tür. Allerdings riecht der Kater nach Verwesung und ist aggressiv. Louise redet sich ein, Church sei gar nicht vollkommen tot gewesen und hat sich wieder ausgegraben. Doch Jud macht ihm klar, dass Church von den Toten zurück ist. Er erzählt, dass einst ein Mensch dort begraben wurde und als tödliche Kreatur zurückkehrte.

Ein paar Monate später ist das Glück der Familie Creed endgültig vorbei: Gage läuft beim Spielen auf die Straße und wird überfahren. Die Familie steht unter Schock und ist außer sich vor Trauer. Doch in Louise reift schnell ein Plan heran, trotz aller Warnungen: er will Gages Leichnam auf den Friedhof bringen. Als Rachel mit Ellie zu ihren Eltern geht, gräbt Louise die Leiche seines kleinen Sohnes aus und bringt ihn auf den Friedhof. Ellie hat derweil Albträume, in denen ihr Pascow erscheint und von ihrem Vater spricht. Schließlich fliegt Rachel zurück nach Hause - und sieht Gage in einem der Zimmer.

Louise erwacht nach seinem nächtlichen Unterfangen. Als er zu Jud geht, liegt dieser tot am Boden, durch ein Skalpell getötet. Louise wird klar, was er mit Gages Wiederauferweckung ausgelöst hat. Er tötet Church und sucht in Juds Haus nach Gage. Er findet ihn auch - zusammen mit Rachels Leiche. Louise kämpft gegen das Wesen, das wie sein Sohn aussieht und tötet ihn mit einer Spritze. Danach zündet er das Haus an.

Er nimmt Rachels Leiche und bringt sie zum Friedhof, trotz Pascows verzweifelter Warnung. Nach getaner Arbeit sitzt Louise ruhig in seinem Haus. In der Nacht ertönen Schritte und Rachel, voller Schmutz und Blut, steht vor ihm. Louise ist überzeugt, dass es mit ihr anders sein wird. Das Buch endet damit, dass Rachel ihm die Hand auf die Schulter legt und "Liebling" sagt.

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