Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel (Bd. 1). ( Ab 10 J.). Zusammenfassung

Die Geschwister Julius, Richard und Anne verbringen eigentlich jede Ferien mit ihren Eltern im gleichen Ferienhaus. Diesmal jedoch ist das Haus früh ausgebucht, zudem können die Eltern sowieso nicht verreisen. Daher kommen die Kinder zu ihrem Onkel Quentin und ihrer Tante Fanny. Onkel Quentin sind sie nur einmal begegnet und sie fürchten sich ein wenig vor ihm, denn er ist ein kluger, aber recht strenger und weltfremder Gelehrter. Tante Fanny soll aber sehr herzlich sein und zudem gibt es da noch Cousine Georgina, die in ihrem Alter ist. Die Kinder freune sich auf ihre Ferien im Felsenhaus, wie das Haus der Kirrins heißt.

 

Onkel Quentin ist so respekteinflößend wie erwartet, Tante Fanny aber sehr liebt. Nur die Cousine lässt sich nicht blocken. Tante Fanny vertraut ihnen an, dass Georgina ein Junge sein möchte und nur auf den Namen George hört. Sie trägt kurze Haare und stets Jungenkleidung. Sie warnt, dass es schwer sein wird, mit ihr Freundschaft zu schließen. Am nächsten Morgen wacht Anne neben Geoge im Zimmer auf und spricht sie spontan mit "Georgina" an, woraufhin George sie ignoriert. Auch den Brüdern geht es genauso. Dennoch kommen sie schließlich mit George ins Gespräch, die sie notgedrungen herumführt. Am Strand sehen die Geschwister in der Ferne eine kleine Insel. Zu ihrer Überraschung erklärt George, dies sei die Felsensinel, die ihr gehöre - eigentlich ihrer Mutter, die sie geerbt hat, aber sie könne darüber verfühgen. Am liebsten fährt George mit dem Boot hinaus und verbringt den Tag auf ihrer Insel, zu der auch eine Schlossruine und ein Wrack auf dem Grund gehören. Die Kinder sind erstaunt und begeistert und wollen unbedingt mal mitgenommen werden. Sie bemühen sich, mit George Freundschaft zu schließen.

 

Später zeigt George ihnen ihren besten Freund, bei dem es sich erstaunlicherweise um einen Hund handelt, eine große Promenadenmischung namens Tim. Sie hat ihn als Welpen gefunden und großgezogen, doch da er zuhause eine Menge anstellte, musste sie ihn weggeben. Sie hat ihn aber nur bei Alf, einem befreundeten Fischerjungen, untergebracht und gibt ihm Geld für das Futter, wovon die Eltern nichts ahnen. Die Kinder versprechen sie nicht zu verraten und laden George zu Eis ein. Sie freundet sich allmählich mit ihnen an und verspricht, sie bald zu Insel mitzunehmen. Zunächst aber fahren sie zum Wrack hinaus. Julius taucht hinunter, schafft es aber nicht, bis ins Wrack vorzudringen. George erzählt, dass dort Goldbarren transportiert worden seien, aber kein Taucher habe sie gefunden.

 

Wenige Tage später fahren sie zur Insel, obwohl sich ein Sturm ankündigt. Die Geschwister sind begeistert und untersuchen alles. Als ein heftiges Unwetter aufzieht, verstecken sie sich in einer Höhle. Nachdem der Sturm abgezogen ist, sehen sie, dass die Wellen das Schiffswrack heraufgebracht haben. Sie untersuchen es und finden eine verschlossene Kiste, die sie zuhause öffnen wollen. Auch viele Fischer und andere Neugierige haben das Wrack entdeckt und rufen bei den Kirrins an. Beim versuch die Kiste zu öffnen wird Onkel Quentin durch Lärm gestört und nimmt als Strafe die Kiste weg. Julius aber durchsucht sie heimlich, während der Onkel schläft und findet eine Karte, die er kopiert. Die Kinder glauben, dass die Karte darauf hinweist, wo die Goldbarren auf der Insel versteckt sind.

 

Zu ihrem Entsetzen aber verkauft Onkel Quentin die Kiste kurz darauf an einen Sammler. Noch schlimmer ist, dass dieser kurz darauf die ganze Insel haben möchte, was die Kirrins zu gerne bestätigen. George ist schwer enttäuscht, denn sie glaubte, dass die Insel ihr gehören solle, aber ihre Eltern brauchen das Geld. Die Kinder ahnen, dass der angebliche Sammler die Karte entschlüsselt hat und das Gold suchen will. Sie wollen ihm zuvorkommen und fahren auf die Insel. Sie suchen den Eingang zum Verlies, in dem das Gold versteckt sein soll. Tim findet ihn, als er ein Kaninchen jagt und in ein Loch fällt. Bei den Untersuchungen wird Ricgard leicht verletzt und geht mit Anne kurz an die frische Luft. Julius und George entdecken unterdessendie Goldbarren, aber plötzlich tauchen Männer auf. Einer der beiden ist der zukünftige Käufer der Insel, der tatsächlich nach dem Gold sucht. Er zwingt George, eine Nachricht an Anne und Richard zu schreiben, die sie herlocken soll, damit er alle gefangen nehmen kann. George unterzeichnet aber absichtlich mit "Georgina". Als die beiden von Tim die Nachricht gebracht bekommen, ahnt Richard, dass George sie mit der ungewöhnlichen Unterschrift warnen will. Die zwei verstecken sich im alten Brunnen und hören, wie die Männer mit dem Motorboot wegfahren. Anschließend befreien sie George und Julius, indem sie durch den Brunnenschacht zum verlies durchklettern. Fliehen können sie nicht, da die Männer die Ruder mitgenommen haben.

 

Also schmieden sie einen anderen Plan: Richard bleibt zurück, wartet bis die Männer wieder in den Kerker kommen und sperrt sie dann ein. Die Männer durchbrechen die Tür zwar, aber Richard kann gerade noch ungesehen durch den Brunnenschacht entkommen, den die Männer nicht kennen. Ehe die Männer sie rreichen, fliehen die Kinder in ihr Boot und nehmen die Ruder aus dem Motorboot der Männer. Das Motorboot macht George noch rasch manövrierunfähig, dann fliehen sie. Zuhause erzählen sie sofort Georges Eltern von dem Gold. Onkel Quentin ist sehr stolz auf sie und ruft die Polizei. Georges Eltern sind nun dank des Goldes wohlhabend und George darf Tim offiziell behalten.

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