Fünf Freunde im Zeltlager Zusammenfassung

 Enid Blyton – Fünf Freunde im Zeltlager

Zur Autorin

 Enid Mary Blyton (* 11. August 1897 in Dulwich, England; † 28. November 1968 in London) war eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen des 20. Jahrhunderts. Sie schrieb mehr als 700 Bücher und über 10.000 Kurzgeschichten. Bis heute ist Enid Blyton mit über 400 Mio. verkauften Büchern die international kommerziell erfolgreichste Jugendbuchautorin.

Enid Blyton war die erste Kinderbuchautorin, die selbst die Künstler für die Illustration ihrer Bücher aussuchte. Ebenso stammt die Idee von ihr, auch auf der Rückseite ihrer Bücher Bilder abzudrucken, so dass die Buchhändler sie gerne zur Präsentation ins Schaufenster legten. Die eigene Unterschrift auf ihren Büchern ist ebenfalls eine ihrer Ideen.

Diese Daten habe ich gleich aus Wikipedia übernommen - damit ist die Quelle für die ganz genauen auch angegeben.

 Inhalt

 Die 5 Freunde machen diesmal einen Urlaub im Zeltlager. Freund Tim – der Hund – ist als Aufpasser natürlich immer mitdabei, diesmal aber auch Herr Krabbler, der Lehrer der Schüler – dieser beschäftigt sich aber viel mehr mit der Insektenjagd, als mit den Kindern. Wer aber die Fünf Freunde kennt, weis, dass Abenteuer schon vorprogrammiert sind. Das alte Auto von Herrn Krabbler fährt los – inklusive der Kinder und Tim. Es zieht einen alten Anhänger nach, der befüllt ist mit der kompletten Campingausrüstung und dem Proviant. Das Zeltlager liegt im Moorland, Herr Krabbler kennt sich dort ja bereits bestens aus, es werden schnell die Zelte aufgebaut – natürlich wollen die Kinder etwas abseites ihres Lehrers campen.

Zu Anfang unternehmen die Fünf Freunde Spaziergänge, finden einen Bauernhof der von der Familie Andreas bewohnt wird. Die Kinder kaufen dann dort immer wieder Lebensmittel nach und freunden sich mit dem 11jährigen Sohn (Jockel) an. Da Jockel aber Schwierigkeiten mit seinem strengen Stiefvater hat, versucht er immer in der Nähe der Fünf Freunde zu sein.

Eines Tages macht Anne einen Spaziergang und kommt zu einem Hügel wo es plötzlich zu rumpeln beginnt und sie hört furchtbare Geräusche, es zischt und dampft. Hysterisch und fürchterlich ängstlich geworden läuft Anne weg und läuft so Herrn Krabbler in die Arme. Sie denkt es sei ein Vulkan, doch Herr Krabbler erzählte ihr von der Legende von den Geisterzügen . Und das Abenteuerfieber hat die Fünf Freunde sofort wieder gepackt.Dem Ganzen muss doch nachgegangen werden. Beim nächsten Bauernhofbesuch fragen die Kinder nach diesen Geisterzügen und als der mürrische Stiefvater von Jockel erscheint, fragen sie diesen aus. Bereitwillig beginnt dieser von den Geisterzügen zu erzählen. Weiters wird ihnen aber geraten, sich nicht im Tunnel sehen zu lassen, es gehe dort nicht mit rechten Dingen zu, es sei ein schlechter Ort.

Aber wer diese neugierigen Nasen kennt, weis das sie sich nicht darum kümmern. Jockel erscheint nun nachts bei Julius und Richard im Zelt – und die Jungs machen einen Plan, ohne die Mädchen, die sollen am besten nichts mitbekommen.Daraufhin macht sich Georg alleine auf Spurensuche, natürlich mit Tim, sie ist beleidigt auf die Jungs weil diese sie ausschließen.Es dauert nicht lange und Georg gerät in Schwierigkeiten und plötzlich ohne zu wissen wie ihr geschieht, sitzt sie selbst als Gefangene in einem Geisterzug.

Die Jungs wissen nichts davon und wollen den Tunnel erforschen, natürlich will der grantige Holzbein Samuel die Kids verjagen, doch es gelingt ihm nicht und so ruft er sofort – man glaubt es nicht – Herrn Andreas an. Dieser rückt sofort mit seinen getreuen Banditenfreunden an und die Kids sind mal wieder in einer unglücklichen Lage. Die Kinder inklusive Jockel finden in dem Tunnel unzählige Holzkisten mit Schwarzmarktware – Tee, Whisky und Schnaps. Darum fahren die Züge nur nachts!! Und einer der Banditen ist der Stiefvater von Jockel – darum auch die Geschichte über Geisterzüge, damit keiner nachschauen geht und den Banditen auf die Spur kommt.

Alle bis auf Anne die ja nicht mitkam, sind sie in einem abgeteilten Raum mit der Geisterlok gefangen – Anne irrt durch das Moor und findet den Weg nicht zurück ins Lager, Herr Krabbler erscheint auch nicht, da er wieder woanders nach Anne auf der Suche ist. Doch es kommt alles zu einem guten Ende. Die Kinder hecken eine List aus und kommen schnell frei, mit Hilfe ihres Hundes Tim und Anne und Herrn Krabbler. Die Banditen werden von der Polizei verhaftet und die Fünf Freunde haben in Jockel und Frau Andreas neue Freunde gefunden!!!

 Leseprobe von Seite 172 

Die vier Kinder kamen an einer Unmenge aufgestapelter Kästen, Kisten und Pakete vorbei und wunderten sich immer wieder über die Massen, die die Männer zusammengestohlen hatten.

,,Das hier sind keine gebauten Höhlen,“ erklärte Julius. ,,Sie sind von der Natur geschaffen. Wahrscheinlich ist einst das Dach eingefallen und hat den Anfang des zweiten Tunnels versperrt.“

,,Aber es sind doch zwei Wände gebaut worden,“ entgegnete Richard.

,,O nein. Wir können nicht wissen, wie dieses Versteck hier entstand,“ erklärte Julius. ,,Aber vielleicht wußte man, daß es hier Höhlen gibt – und irgend jemand, der den Tunnel mal untersuchen wollte, fand vielleicht einen alten Zug unter dem Schutt. So etwa wird es gewesen sein.“

,,Und hat heimlich eine zweite Wand gebaut, um dieses Versteck zu erhalten – und benutzt den Zug für seine eigenen Zwecke!“fügte Richard hinzu.,,Und dann schuf er auch noch einen Geheimgang. Wirklich gut angelegt!“

Meinung

Dieser Band war super zum Lesen, noch etwas besser als die Bände die ich davon las. Irgendwie hatte dieser Geisterzug sofort mein Interesse geweckt und dann noch dazu dieses unheimliche Moor, wo man aufpassen muss dass man nicht am falschen Platz spazieren geht. Eine spannende Geschichte, sehr gut und detailgetreu erzählt, einige weitere Hauptpersonen, somit waren die Fünf Freunde nicht alleine die Hauptpersonen und das war auch einmal eine angenehme Abwechslung.

Natürlich überwiegen bei dieser Geschichte wieder Freundschaft und Hilfsbereitschaft und ich denke wenn Kinder/Jugendliche dieses Buch lesen, erfahren sie dies auch!

 

Patsam

 

 

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