Für eine Nacht: Roman Zusammenfassung

 

Chase Chandler hat nach dem Tod seines Vaters schon in jungen Jahren die Verantwortung für den Rest der Familie und den familieneigenen Zeitungsverlag übernommen. Nun mit 38 will er ein freies Leben als Journalist führen und seine Karriere mit einem Top-Artikel vorantreiben. Zu diesem Zweck fliegt er nach Washington, wo ihm einer seiner beiden jüngeren Brüder ein Exklusiv-Interview mit der Frau von Senator Michael Carlisle verschaffen will, der sich für den Posten des Vizepräsidenten zur Wahl stellt.

Am Abend nach seiner Ankunft trifft er in einer Bar auf eine geheimnisvolle schöne junge Frau, mit der er einen One-Night-Stand hat – eine traumhafte Nacht, wie er sie noch nie erlebt hat. Was er nicht weiß: die junge Frau ist Sloane, die Tochter des Senators, die per Zufall herausgefunden hat, daß sie gar nicht die leibliche Tochter von Carlisle ist, sondern dessen Stieftochter. Carlisle erste verstorbene Frau war bei der Hochzeit bereits schwanger von einem Mann, den ihr Vater für nicht standesgemäß gehalten hatte und den er deswegen mit Drohungen und Geld von seiner Tochter entfernt hatte. Michael Carlisle  wußte von der Schwangerschaft und nahm Sloane an wie eine eigene Tochter. Nun aber wollen die Berater des Senators ohne sein Wissen Samson Humphrey – Sloanes richtigen Vater, den sie als Bedrohung für die Wahl sehen – unschädlich machen und verschwinden lassen. Sloane hatte dies heimlich mit angehört und beschließt, in die Heimatstadt ihrer Mutter zu fahren und ihren Vater zu warnen… und vielleicht auch kennenzulernen.

Sloanes Stiefmutter, die ihre Ziehtochter über alles liebt, bittet Chase auf Sloane aufzupassen, da er in eben dieser Kleinstadt zuhause ist und sowieso am nächsten Tag zurück fahren will. Als Gegenleistung bietet sie ihm das ersehnte Exklusivinterview an. Chase schlägt ein, ist aber geschockt, als er das Foto von Sloane sieht und erkennt, daß es sich um die schöne Unbekannte der vergangenen Nacht handelt.

Als er zurück in Yorkshire Falls ist, sucht er nach Sloane und kommt gerade rechtzeitig, um mitanzusehen, wie sie mit knapper Not aus dem alten baufälligen Haus ihres Vaters entkommt, das durch eine Gasexplosion völlig zerstört wird. Zum ersten Mal wird ihm bewußt, daß Sloane ihm vielleicht doch mehr bedeutet, als nur ein Vergnügen für eine Nacht, will sich das aber nicht eingestehen, da er ja andere Pläne für seine Zukunft hat. Auch Sloane fühlt sich immer stärker zu Chase hingezogen.

Chase nimmt Sloane mit nach Hause, wo er sie im Gästezimmer unterbringt. Von nun an will er ein Auge auf sie haben, da er zu Recht befürchtet, daß sie sich in Gefahr befindet, solange sie nach ihrem Vater sucht. Und so muß er sie tatsächlich aus der einen oder anderen komplizierten Situation retten, während die beiden sich dabei immer näher kommen.

Auch als Sloane ihren Vater findet – oder besser gesagt dieser sich finden läßt und zunächst sehr abweisend gegenüber seiner Tochter auftritt – ist die Gefahr noch nicht vorrüber. In einem Baumhaus, in dem Sloanes Mutter als junges Mädchen ihren Lieblingsplatz hatte treffen sich Vater und Tochter zu einer Aussprache. Hier wird Sloane angeschossen, der Schuß kam von einem der Berater des Senators, der Samson ausschalten wollte und nicht ahnte, daß Sloane sich ebenfalls im Baumhaus aufhielt.

Chase, der wieder einmal nach Sloane gesucht hatte, kommt zu spät und erkennt in seiner Panik, daß er es nicht ertragen könnte, Sloane zu verlieren. Doch er ist sich nicht sicher, ob es nicht zu spät ist und als Sloane später im Krankenhaus über dem Berg ist und Chase ihr gesteht, daß er sie liebt und nicht gehen lassen will, weist sie ihn ab. Zu oft hatte er sie weggeschoben und ihr gesagt, daß er seine Freiheit genießen wolle, zu wenig Vertrauen hat sie nun darin, daß er sie nicht nur wegen seiner Schuldgefühle und seines Verantwortungsbewußtseins bei sich behalten möchte.

Während Sloane nach Washington abreist, bekommt Chase sein Exklusivinterview, das er so schreibt, daß der Senator und seine Familie, aber auch Samson und die Vergangenheit in einem guten Licht da stehen. Nun hat der Journalist, was er wollte, die Top-Story für seine Karriere – doch sie bedeutet ihm nichts. In seiner Verzweiflung wendet er sich an Sloanes Stiefmutter  und mit deren Hilfe und einem Trick kann er eine Situation herbeiführen, in der er Sloane von seiner wahren Liebe überzeugen kann.

 

 

 

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen