Gegensätze ziehen sich aus Zusammenfassung

Auch der dritte Teil „Gegensätze ziehen sich aus“ der Mütter-Mafia Trilogie von Kerstin Gier ist äußerst lesenswert und amüsant geschrieben.

Die Patin der Mütter-Mafia Constanze könnte eigentlich glücklich sein. Sie hat nach ihrer Trennung von Lorenz ein völlig neues Leben begonnen. In der Insektensiedlung ist sie anerkannt, sie hat viele neue Freundinnen gefunden und auch eine neue Liebe. Sie ist endlich mit Anton zusammen, nebenbei genießt sie ihre Freiheit. Dies möchte Anton aber ändern, er möchte mit ihr zusammenziehen. Das ist Constanze aber zu früh, denn sie genießt das Zusammenleben mit ihren Kindern in vollen Zügen. Außerdem steht dem Zusammenzug auch noch Emily im Wege. Emily ist Antons sechsjährige Tochter und duldet keine andere Frau an Antons Seite. Sie macht fortan Constanze das Leben schwer, macht auch keinen Halt vor dem vierjährigen Julius, dem sie erzählt, dass er ein Schrumpfhirn hat und bald sterben wird. Der Junge ist völlig aufgelöst und Constanze kann ihn nur schwer beruhigen. Das Eis zwischen den Beiden ist erst gebrochen, als Constanze Emily vor den anderen Müttern verteidigt. Denn, diese hat einige Jungen geschlagen, weil sie sie ständig beleidigen.  Aber nicht nur Emily steht dem Glück im Wege, auch ihre eigenen Eltern, die noch nichts von Anton wissen. Ihrer Meinung soll es auch so bleiben, doch Anton möchte sie unbedingt kennenlernen. Sie erfindet alle möglichen Ausreden, denn ihr Verhältnis zu ihren Eltern ist sehr gespalten, diese machen sie größtenteils schlecht und loben den Bruder in den Himmel. Doch dann kündigen sie sich für einen Besuch an und Constanze ist in heller Aufregung. Sie hat Angst, dass sie sie vor Anton auch nur schlecht machen und genau das passiert auch. Doch Anton nimmt es gelassen. Nichts kann seine Liebe zu Constanze trügen und er sucht noch immer nach dem passenden Haus, in das die Patchwork-Familie einziehen kann. Doch Constanze boykottiert jede Hausbesichtigung, traut sich ihm aber auch nicht zu sagen, dass es ihr alles zu schnell geht.

Auch beruflich ist sie auf dem Höhepunkt. Gemeinsam mit ihren Freundinnen eröffnet sie den Schuhladen „Pumps und Pomps“. Dieser ist nicht nur ein einfacher Schuhladen, sondern eine Begegnungsstätte für Frauen, mit all ihren Problemen. Dank Paris, Lorenz Freundin, bekommen sie auch Kontakt zu italienischen Schuhdesignern und können sich in der Stadt einen Namen machen. Selbst die Mütter der Mütter-Society kommen gerne in den Laden. Herr Wu, der chinesische Nachbar des Ladens, hat auch einige kreative Verwandte. So kommt er mit den einzigartigsten Gummistiefeln und Plastiktüten an. Kein anderer Laden hat solch schöne Sachen.

Ronnie und Mimi haben sich wieder versöhnt und denken, dass das Leben auch ohne Kinder lebenswert ist. Mit Inbrunst stürzt sich Mimi in das Projekt „Schuhladen“. Dann kommt die Mütter-Society auf die Idee, arme Kinder für sonntags ein Zuhause zu geben. Mimi und Ronnie nehmen auch an den Projekt teil. Von nun an verbringt die elfjährige Coralie die Sonntage bei den Beiden. Mimi und Ronnie sind begeistert und kaufen ihr so einige Geschenke. Sie erzählt ihnen eine Lebensgeschichte, die der von Harry Potter doch sehr gleicht. Doch Coralie kann es nicht lassen und klaut den MP-3 Player von Nelly.  Mimi will es erst nicht glauben und bricht zu Constanze den privaten Kontakt ab. Doch lange halten es beide nicht aus, Mimi und Ronnie verzeihen Coralie dieses und einiges anderes auch.

Nelly ist noch immer mit Kevin zusammen. Doch sie ist sehr genervt davon, dass sie Kevin mit Vorliebe um seine kleinen Geschwister kümmert. Noch nicht mal knutschen kann man in Ruhe!

Die Haussuche spitzt sich zu und Constanze gesteht Anton, dass sie in ihrem Haus wohnen bleiben möchte. Anton zieht enttäuscht von dannen und Constanze denkt schon, dass es das gewesen wäre. Doch eines Abends steht Anton vor der Tür. Beide gestehen sich ihre Liebe und Anton macht den Vorschlag an Constanzes Haus anzubauen. Von der Idee ist Constanze begeistert. Sie sieht einer rosigen Zukunft entgegen.

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