Geheimnis . . ., Bd.3, Geheimnis um ein verborgenes Zimmer Zusammenfassung

Das Buch ist der dritte Band aus der Reihe "Geheimnis um" von Enid Blyton. Die Hauptfiguren sind die sechs Spürnasen, als da sind der Anführer Dietrich, genannt Dicki, die Geschwister Rolf und Gina, die Geschwister Flip und Betti und Dickis kleiner Hund Purzel. In jeden Ferien gelingt es ihnen in ihrem Ort Peterswalde ein Verbrechen aufzuklären und dem unfreundlichen Dorfpolizisten Herrn Grimm zuvorzukommen.

 

Diesmal sind Weihnachtsferien, aber es ist kein neues Geheimnis in Sicht. Dicki hat sich von seinem reichhaltigen Weihnachtsgeld einige Utensilien zum Maskieren gekauft und sein schauspielerisches Talent tut sein Übriges dazu. Er setzt sich eine schwarze Perücke mit krausen Haaren auf, schminkt sein Gesicht weiß und trägt ein großes Gebiss. Als er Herrn Grimm begegnet, erkennt dieser ihn nicht und findet den merkwürdigen Jungen sehr verdächtig. Gegenüber seinen Freunden mimt er einen Franzosen, der ständig in Tränen ausbricht und kaum Englisch versteht. Seine Freunde erkennen ihn tatsächlich nicht und wollen den seltsamen Jungen schnell loswerden. Als Dicki sie auch noch nach Hause begleitet und die Kinder unsicher werden, fängt er schließlich an zu lachen und verrät sich. Alle sind begeistert über seine Maskerade. Dicki erzählt außerdem, dass er seit den letzten Ferien einige Detektivtricks gelernt hat. Er führt seinen Freunden vor, wie man aus einem verschlossenen Zimmer gelangt, wenn der Schlüssel auf der anderen Seite steckt: Er schiebt eine Zeitung unter der Tür durch, stößt den Schlüssel mit einem Draht aus dem Loch, dieser fällt auf die Zeitung, die er dann mitsamt dem Schlüssel wieder hervorzieht. Außerdem weiß er, wie man mit unsichtbarer Tinte schreibt. Dazu füllt er Orangensaft in seinen Füller, schreibt auf ein Papier und die Schrift erscheint, wenn man mit einem heißen Bügeleisen darüber fährt.

 

Die tolle Maskerade bringt die Freunde auf die Idee, Herrn Grimm etwas zu ärgern, wenn schon kein Geheimnis zum Lösen in Sicht ist. Flip verkleidet sich und läuft Herrn Grimm über den Weg, der ihn gleich verfolgt. In seiner Not flüchtet sich Flip in den Garten eines verlassenen Hauses und klettert auf einen Baum. Zu seinem Glück entdeckt Herr Grimm ihn nicht und zieht ab. Flip sieht aber etwas Seltsames: Das Zimmer im ersten Stock ist vollständig eingerichtet und sieht bewohnt aus. Er geht zu seinen Freunden und berichtet davon. Sie alle finden, dass es komisch ist, dass ein  ansonsten völlig verlassen wirkendes Haus in einem Zimmer bewohnt wird. Sie erforschen, dass das Haus seit einem Jahr offiziell leersteht, obwohl es jemand gekauft hat. Zudem hat der Käufer einen falschen Namen angegeben. Die Spürnasen sind sicher, ein neues Geheimnis gefunden zu haben, denn bestimmt verbirgt jemand etwas in dem Zimmer.

 

Sie finden die Nummer des Besitzers unter einem Vorwand heraus, rufen ihn an und erwähnen seinen angeblichen Namen. Aus der nervösen Reaktion des Mannes geht hervor, dass er tatsächlich einen falschen Namen angegeben hat. Sie sind sicher, dass er ahnt, dass jemand das Haus überprüft hat und dass er einen Kontrollbesuch abstatten wird. Dicki beschließt sich zu maskieren und nachts in dem Haus zu verstecken, um alles zu beobachten. Leider schläft er in dem Zimmer ein und wird von zwei finsteren Männern überrascht. Sie drohen ihm und er erzählt, durch Zufall mit seinen Freunden das Zimmer entdeckt zu haben. Die Männer sind Verbrecher, die hier Schmuggelware verstecken und fürchten, durch die Kinder verraten zu werden. Daher zwingen sie Dicki, einen Brief an seine Freunde zu schreiben, dass sie herkommen sollen. Anschließend wollen sie die Kinder einsperren, bis sie mit der Ware geflüchtet sind. Dicki unterschreibt aber ganz anders als sonst mit seinem vollständigen Namen "Dietrich" und hinterlässt außerdem eine warnende Nachricht mit der Geheimtinte. Einer der Männer wirft den Brief ein und die Spürnasen wollen zunächst zum Haus rennen. Betti aber entdeckt die geheime Nachricht und die Kinder informieren Inspektor Jenks, der ihnen schon früher geholfen hat. Gerade rechtzeitig trifft die Polizei ein und fasst die Bande. Dicki hat sich mit seinem Schlüsseltrick selbst aus dem Zimmer befreien können. Dabei hat er einen vermeintlichen Gauner im Kohlenkeller eingesperrt. Tatsächlich ist es aber Herr Grimm, der den angeblichen Franzosen verfolgt hat. Während Herr grimm wütend ist, werden die Spürnasen für das Lösen des Geheimnisses gelobt.

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