Das Buch ist der 6. Band aus der Reihe "Geheimnis um" von Enid Blyton. Die Hauptfiguren sind die sechs Spürnasen, als da sind der Anführer Dietrich, genannt Dicki, die Geschwister Rolf und Gina, die Geschwister Flip und Betti und Dickis kleiner Hund Purzel. In jeden Ferien gelingt es ihnen in ihrem Ort Peterswalde ein Verbrechen aufzuklären und dem unfreundlichen Dorfpolizisten Herrn Grimm zuvorzukommen.
Es sind wieder Ferien und die Spürnasen sind fast vollzählig in Peterswalde versammelt - nur ihr Anführer Dicki fehlt noch. Sie sind sicher, dass er sich bestimmt wieder verkleiden wird, um sie anzuführen, denn Dicki ist ein Meister der Maskierung. Als sie einen pummeligen Jungen sehen, glauben sie, das sei Dicki. Sie gehen ihm nach und lachen, als er unwirsch reagiert. Sie sprechen ihn direkt mit "Dicki" an und wundern sich, dass er immer noch beteuert, er sei jemand anders. Schließlich geht der vermeintliche Dicki sogar zu Herrn Grimms Haus und wird eingelassen. Kurz darauf taucht Dicki auf - ohne Verkleidung. Die Kinder haben ihn tatsächlich mit Ern, Herrn Grimms Neffen verwechselt, der die Ferien bei ihm verbringen wird. Ern soll aber nicht in irgendwelche Verbrechen verwickelt werden,. Überhaupt wünschen die Eltern der Spürnasen, dass sie mit dem Detektivspielen aufhören.
Bald darauf lernen die Kinder Ern richtig kennen. Es stellt sich heraus, dass er etwas begriffsstutzig ist und mit seinem Onkel nicht gerade gut auskommt. Die Spürnasen machen sich einen Spaß daraus, Ern anzuführen: Die sie kein echtes Geheimnis aufklären sollen, erfinden sie zwei und geben Ern vor, sie würden sie verfolgen. Dicki erzählt, dass sich auf dem Mühlenberg zwei Verbrecherbanden herumtreiben. Ern soll nachts dort Wache halten und verdächtige Blinksignale beobachten. Dicki will sich aus dem Haus schleichen und die Signale machen. Es komtm aber anders: Ern erzählt seinem Onkel, der alles aus ihm herauspresst, von den angeblichen Verbrechen und dieser geht selbst zum Mühlenhügel. Ern geht auch, verläuft sich aber. Dicki macht seine Blinksignale und imitiert Tierstimmen, aber statt Ern beobachtet Herr Grimm dies. Es kommt zu einer Rangelei zwischen den beiden, bis Dicki entsetzt merkt, wen er vor sich hat und in der Dunkelheit flieht. Ern belauscht unterdessen ein Gesopräch zwischen zwei Männern, von denen einer wohl Holland heißt.
Am nächsten Tag erzählt Ern davon und die anderen sind erstaunt und fragen sich, ob Ern da vielleicht eine wichtige Beobachtung gemacht hat. Sie legen ihn aber auch herein, indem sie ihn am Mühlenhügel Spuren suchen lassen. Dort haben sie zuvor einige Gegenstände versteckt, wie Zigarrenreste und einen Schnürsenkel und ein Taschentuch. Ern findet die angeblichen Indizien und ist sehr stolz. Die Spürnasen finden im Wald wo ern das Gespräch belauschte ein einsames Haus, das ein barscher Wärter bewacht. Es heißt, der Besitzer lasse sich nie dort blicken. Das erscheint ihnen merkwürdig.
Sie recherchieren alle Hollands in der Gegend und klappern sie in Gruppen ab, um herauszufinden, ob jemand verdächtig erscheint. Dicki verkleidet sich als Ern in dessen typischen Klamotten und sucht eine Auto-Werkstatt auf, deren Eigentümer Holland heißt. Er benimmt sich sehr barsch. Als Dicki das Haus Ludwigslust aus dem Wald erwähnt, zuckt er zusammen - Dicki ist nun sicher, dass der Mann etwas zu verbergen hat. Aus einem Reflex heraus nennt er aber seinen Namen, als der Mann fragt. Später findet Holland heraus, dass Dicki bereits einige Vebrechen in der Gegend aufgeklärt hat und will ihn aus dem Weg schaffen.
Er will ihn entführen lassen, aufgrund der Beschriebung wird aber Ern von der Straße gefasst und in ein Auto gezerrt. Ern wirft gerade noch die Indizien als Spur auf die Straße. Abends sorgt sich Herr Grimm um Ern und fragt überall nach. Er fürchte, er könne weggelaufen sein, weil er ihn so schlecht behandelt hat. Die Spürnasen finden Erns Indizien und ahnen nun, dass er sie extra hinterlassen hat und entführt wurde. Dicki, Rolf und Flipp brechen nachts auf zu Ludwigslust. Sie beobachten, dass dort gestohlene Autos umlackiert werden. Sie finden Ern eingesperrt. Dicki spricht ihm Mut zu, er muss noch bis über Nacht ausharren, damit die Gangster nichts merken, in der Zwischenzeit wird die Polizei informiert. Ernm ist erst ängstlich, überwindet sich dann aber und bleibt.
Herr Grimm hat inzwischen wegen Ern Inspektor Jenks angerufen und er erscheint. Nun erklärt Dicki ihm alles, von den falschen Geheimnissen, die nur ein Scherz waren bis hin zu den Vorgängen im Wald. Jenks weiß Bescheid, man hatte Holland schon lange im Verdacht. Die POlizei nimmt alle Verbrecher gefangen, auch Dicki darf dabei sein, Ern wird befreit, Jenks lobt ihn für seinen Mut. Anschließend wird Ern zu Herrn Grimm gebracht, der sich für sein Verhalten entschuldigt und sich schämt, dass er auf den Scherz der Spürnasen hereingefallen ist.
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