Geheimnis um eine Efeuvilla Zusammenfassung

Das Buch ist der 14. Band aus der Reihe "Geheimnis um" von Enid Blyton. Die Hauptfiguren sind die sechs Spürnasen, als da sind der Anführer Dietrich, genannt Dicki, die Geschwister Rolf und Gina, die Geschwister Flip und Betti und Dickis kleiner Hund Purzel. In jeden Ferien gelingt es ihnen in ihrem Ort Peterswalde ein Verbrechen aufzuklären und dem unfreundlichen Dorfpolizisten Herrn Grimm zuvorzukommen. Ihr Vertrauter ist Inspektor Jenks, der viel von ihnen hält.

 

Herr Grimm bekommt mehrere anonyme Briefe, in denen jemand schreibt "Werfen Sie ihn aus der Efeuvilla" und "Fragen Sie Schmidt nach seinem richtigen Namen". Herr Grimm kennt aber keine Efeuvilla. Er glaubt, dass ihn jemand ärgern will und verdächtigt wie so oft Dicki. Er sucht ihn zuhause auf und stellt ihn und die anderen Spürnasen zu Rede. Die wissen natürlich nichts davon, Herr Grimm ist aber von ihrer Schuld überzeugt. Die Spürnasen aber glauben, dass es einen neuen Fall zu klären gibt. Als Herr Grimm nach Hause kommt, erwartet ihn wieder ein Brief: "Warum tun Sie Dummkopf nicht, was man Ihnen sagt?" Er weiß nun, dass es die Kinder nicht gewesen sein können, da er in der Zeit, als der Brief kam, selbst bei ihnen war.

 

Herr Grimm holt seinen Neffen Ern zu sich, damit dieser aufpasst, wenn ein neuer Brief kommt. Ern ist etwas begriffsstutzig, dichtet gern, wenn auch schlecht und bewundert die Spürnasen, vor allem den klugen Dicki. Er soll für seinen Onkel aufpassen, ob der geheimnisvolle Briefeschreiber wieder auftaucht und stets berichten, was die Spürnasen ermitteln. Die Freunde wollen zunächst nach der Efeuvilla suchen und teilen sich in Zweiergruppen auf. Sie finden aber nur Häuser mit anderen Namen bzw anderen Bewohnern oder unbewohnte. Nur die efeubewachsene Baumschule Schmidt&Harris könnte in Treffer sein. Pflichtbewusst erzählt Dicki das Herrn Grimm, der dort nachfragt. Er erfährt aber, dass besagter Herr Schmidt schon seit Jahren in Brasilien lebt. Unterdessen kommt ein neuer Brief, nach dem Herr Grimm zu Schmidt "geheim" sagen solle, dann würde er wegrennen. Ern hat die ganze Zeit den Hof bewacht und kann sich nicht erklären, wie der Brief gebracht wurde, auch die Haushälterin Frau Mickel will nichts gesehen haben.

 

Am nächsten Tag erzählt Gina, dass aus dem unbewohnten Haus Feengrotte Rauch aus dem Schornstein aufsteig, es scheint also doch bewohnt zu sein. Sie fahren dorthin und lernen die Bewohnerin kennen, eine alte Frau, die mit ihrem Mann dort als Verwalter lebt. Sie heißen tatsächlich Schmidt. Ihr Mann ist krank, leidet schon lange unter schwerem Husten und die Kinder holen für sie die Medizin beim Apotheker. Das Haus hieß tatsächlich mal Efeuvilla.

 

Herr Grimm bekommt noch einen Brief, in dem das Haus endlich bei seinem aktuellen Namen Feengrotte benannt ist und wirft auf den Rat des anonymen Schreibers die Schmidts raus. Dicki ist empört, er glaubt, dass der Schreiber die beiden loswerden wollte und jun genau das erreicht hat. Er sorgt dafür, dass Herr Schmidt ins Krankenhaus kommt und Frau Schmidt bei seiner Mutter untergebracht wird. Frau Schmidt erzählt nun, dass ihr Mann eigentlich Wolf heißt. Als sie einmal sehr krank war und er Geld brauchte, hat er aus der Not heraus Kriegspläne an den Feind verkauft und kam dafür ins Gefängnis. Deswegen änderten sie den Namen und zogen sich zurück. Außerdem finden die Kinder heraus, dass die Besitzer des Hauses Hasterley hießen und deren Sohn Wilfried in einen Juwelenraub verwickelt war. Er starb im Gefängnis und die Juwelen wurden nie gefunden. Schon am Tag darauf entdeckt Dicki, der sich als Lumpensammler maskiert hat, zwei Männer, die sich als Hauskäufer ausgeben und alles durchsuchen. Zudem verfolgt er Frau Mickel und findet heraus, dass sie für diese beiden Männer arbeitet. Er findet dort auch die Zeitungen, aus denen die Buchstaben für die Briefe ausgeschnitten wurden - Frau Mickel hat sie stets hingelegt, daher hat Ern nie jemanden über den Hof kommen sehen.

 

Die Spürnasen ahnen, dass die Juwelen wohl im Haus versteckt sind und die Männer die Schmidt deshalb raushaben wollten, um in Ruhe zu suchen. Direktor Jenks wird informiert und die Juwelen schließlich im Abflussrohr gefunden.

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