Gerichtsverfassungsrecht Zusammenfassung

Dieses Buch ist im Carl Heymanns Verlag erschienen und dort genauer gesagt in der Reihe Academia Iuris. Dort findet man nur Lehrbücher der Rechtswissenschaft. Geschrieben wurde dieses Werk von Eberhard Schilken und es widmet sich dem Gerichtsverfassungsrecht. Kleine Elemente sind auch zum Verfahrensrecht vorhanden, wobei der Schwerpunkt aber wirklich, wie der Titel ja auch bereits sagt beim Gerichtsverfassungsrecht liegt. Es geht also um die Regelungen zur Einteilung und Tätigkeit der Gerichte und natürlich auch anderer Rechtspflegeorgane. Dazu gehören dann neben den Organisationsregeln, die Qualifikationsregeln (was muss man können um Richter werden zu können, siehe Deutsches Richtergesetz) und die grundlegenden Regelungen zwischen dem Staat und dem Bürger.

Hier jetzt ein kleiner Überblick welche Themen einem in diesem Buch erwarten werden und was eben nicht. Man erfährt einiges zum Begriff und zu der Bedeutung des Gerichtsverfassungsrechts. Außerdem werden die verschiedenen Rechtsquellen des Gerichtsverfasusngsrechts dargestellt und vorgestellt. Außerdem lernt man die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Gerichtsverfasusngsrechts kennen, welche eine äußerst große Rolle im Gerichtsverfassungsrecht spielen, da sie die verfassungsrechtliche Legitimation darstellen. Weiter geht es dann mit dem Begriff und den Aufgaben der Rechtsprechung und der Rechtspflege. Im Anschluss daran wird man sich mit der Gerichtsbarkeit und einzelner Bürger beschäftigen. Da geht es dann um Dinge wie den Justizanspruch oder aber auch den Anspruch auf effektiven Rechtsschutz. Vorgestellt wird zudem der Anspruch auf ein faires Verfahren, den man ja auch im Grundgesetz verwurzelt findet und ganz wichtig ebenfalls der Grundsatz und das Recht der Waffengleichheit. Man erfährt noch einiges zum Anspruch auf rechtliches Gehör und den Grundsatz der Öffentlichkeit. Danach geht es dann um die Organisation der Gerichtsbarkeit. Gegen Ende lernt man dann die Richter und die nichtrichterlichen Organe der Rechtsprechung kennen, die genauso wichtig sind und deshalb ebenfalls ihre Berechtigung haben. Die Richter wären alleine, so wird man hier erkennen, nämlich mit den anfallenden Aufgaben völlig überfordert und aufgeworfen.

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