Geschichten zum Staunen und Lachen Zusammenfassung

Das Buch enthält sieben Kindergeschichten.

 

Ganz besondere Regenschirme: Bauer Stroh glaubt nicht an Zwerge oder Elfen und kann sie daher auch nicht sehen. Eines Nachts halten die kleinen leute ein Tanzfest auf einer der Nachbarwiesen bei Frau Fleißig ab. Früh am Morgen fängt es an zu regnen und die kleinen Leute nehmen die Pilze als Regenschirme. Als sich Frau Fleißig nähert, fliehen sie, denn sie wissen, dass Frau Fleißig ansie glaubt und sie entdecken würde. Sie wandern auf die Wiese von bauer Stroh, der nur die laufenden Pilze sieht. Frau Fleißig sagt ihm, dass die kleinen Leute die Pilze als Regenschirme benutzen und für einen Moment glaubt er es und sieht die kleinen Wesen - dann aber weigert er sich wieder und glaubt lieber an wandernde Pilze.

 

Ein Fest bei den Elfen: Die kleine Angela hat einen Puppenherd geschenkt bekommen, mit dem man richtig kochen kann, aber aus Sicherheitsgründen erlaubt es ihre Mutter nicht. Also spielt Angela im Garten mit dem herd und tut so, als würde sie kochen. Da erscheint auf einmal eine hübsche kleine Elfe. Die Elfe erklärt, dass sie dringend für eine Nacht den herd bräuchte. Sie bereitet ein Fest vor und ihr eigener Herd ist defekt. Angela ist aufgeregt und erlaubt es gerne. Als die Elfe ihr den herd am nächsten Tag zurückbringt, hat sie auch jede Menge Speisen zum Kosten als Dank für Angela zurückgelassen.

 

Durch Schaden wird man klug: Ein Bäckerjunge verliert ein Rosinenbrötchen in einer Tüte aus seinem Korb. Bald fliegen einige Vögel herbei und streiten sich, wer die Tüte zuerst gesehen hat. Jeder möchte das Rosinenbrötchen für sich haben. Da schlägt die Krähe vor, sie alle sollten so schön singen wie sie können und er will den Sieger küren, der dann das Brötchen bekommt. Alle Vögel singen los und sind so vertieft, dass sie gar nicht merken, dass die Krähe mit dem Brötchen davonfliegt. Erst als e szu spät ist, merken sie es, und beschließen, sich in Zukunft gleich alles zu teilen.

 

Die Puppe mit dem glatten Haar: In einem Spielzeugladen sitzen zahlreiche Puppen unterschiedlichster Art, aber fast alle haben Locken oder Wellen. Nur eine kleine Puppe hat glatte schwarze Haare. Die anderen Puppen lachen sie deswegen aus und meinen, sie sähe längst nicht so hübsch aus wie die anderen, denn glatte Haare seien unmodern und langweilig. Die kleine Puppe schämt sich. Eines Nachts klettert sie heimlich in die Schublade, in der Perücken liegen, weil sie sich eine Lockenperücke überziehen will. Dabei wird sie versehentlich in der Schublade eingesperrt. Am nächsten Tag kommt ein Mädchen in den Laden. Es sucht eine Puppe mit glattem Haar, da bei Locken immer die Kämme abbrechen. Die Verkäuferin sucht, findet aber keine Puppe mit glattem Haar. Schließlich schaut sie bei den Perücken und entdeckt die kleine Puppe. Das Mädchen ist begeistert, denn die Puppe hat die gleiche Frisur wie es selbst und nimtm sie mit. Die anderen Puppen sind verblüfft.

 

Purzels Abenteuer: Purzel ist ein Welpe, de rzusammen mit seiner Mutter, seinem Bruder Flecki und seiner Schwester Flocki lebt. Seine Geschwister sind mit dem Leben zufrieden, aber Purzel ist oft bockig und sehnt sich nach Abenteuern. Eines Tages läuft er durch ein Loch davon, wird aber gleich von einem Huhn gejagt. Kaum entkommen, begegnet er einem unfreundlichen Kettenhund und wird kurz darauf von einem Zigeuner gefangen. Der Hund des Zigeuners hilft ihm zu entkommen und Purzel läuft nach Hause und ist froh, wieder bei seiner Familie zu sein.

 

Der bestrafte Dieb: Klaufritz ist ein böser Zwerg, der sich oft Dinge nimmt, die ihm nicht gehören. Eines Tages braucht er Holz für seinen Ofen, ist aber zu bequem, welche szu hacken. Da sieht er, wie sein Nachbar Herr Klotz einem Beil befiehlt, für ihn zu hacken und das Beil hackt von alleine das Holz. Klaufritz will das Beil haben, ruft bei Herrn Klotz an und schnappt sich das Beil, als der Nachbar ans Telefon geht. Er lässt das Beil sein Holz hacken, es weigert sich dann aber aufzuhören und zerhackt auch seine Möbel. Der Nachbar kommt hinzu und hält das Beil an. Klaufritz stiehlt von nun an nicht mehr.

 

Wie man Vögel fängt: Die kleine Sissy mag Vögel sehr gerne, gibt ihnen im Winter immer Futter und im Sommer Wasser zum Baden. Zu gerne würde sie mal einen in die Hand nehmen, aber so zahm werden sie nie. Ihr Onkel erzählt ihr, man solle den Vögeln Salz auf die Schwanzfedern streuen, dann könnten sie nicht wegfliegen. Sissy probiert es aus und wirft mit Salz, aber die Vögel erschrecken sich und fliegen erst recht weg. Sissy ahnt nicht, das sihr Onkel nur einen Scherz gemacht hat und ist sehr traurig. Eine kleine Elfe hat alles mitbekommen. Sie erzählt einem Vogel, dass Sissy so gerne mal einen von ihnen streicheln würde. Auf ihre Bitte hin lässt sich der Vogel von ihr bestreuen und in die Hand nehmen. Sissy ist sehr glücklich und lässt den Vogel kurz danach wieder frei.

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