Grundkurs BGB Zusammenfassung

Es handelt sich hierbei um ein Buch, was Professoren den Studenten immer wieder empfehlen. Es nennt sich Grundkurs BGB und ist im Beck Verlag München erschienen. Geschrieben wurde es von dem Professor Hans-Joachim Musielak.

 

Das Buch beginnt mit einer allgemeinen, sehr grundlegenden Einführung in die juristische Arbeitsmethode. Hier wird neben dem Studium auch der spätere Arbeitsalltag beleuchtet. Danach folgt eine Musterlösung eines Falles, wobei hier neben den Besonderheiten im Bezug auf den Aufgabentext auch die einzelnen Arbeitsschritte vorgestellt werden. Dann wird mit dem Brgiff des Rechtsgeschäfts angefangen. Nach einem einleitenden Überblick wird die Willenserklärung in ihre Bestandteile zerlegt. Außerdem wird die Abgabe und der spätere Zugang der empfangsbedürftigen Willenserklärungen erläutert. Im Anschluss daran geht es um das Zustandekommen von Verträgen, wofür man immer zwei Willenserklärungen benötigt. Neben dem begriff des Vertrages wird hier insbesondere der Antrag und die Annahme unter die Lupe genommen Später folgen dann die unterschiedlichen Schuldverhältnisse. Hier werden neben den unterschiedlichen Arten und die verschiedenen Entstehungsgründe vorgestellt. Danach folgen die unwirksamen und mangelhaften Willenserklärungen. An dieser Stelle findet man dann die Problematik des Formerfordernisses und der Rechtsfähigkeit, sowie natürlich der Geschäftsfähigkeit im Sinne des Minderjährigenrechts. Danach folgen Störungen im Schuldverhältnis. Interessant ist dann vor allem das nächste Kapitel, welches sich einzelne Schuldverhältnisse nennt. Neben dem Kauf wird hier auch der Rücktritt, die Minderung und der Schadensersatz vorgestellt. Jetzt nähern wir uns auch schon langsam aber sicher dem Ende. Ganz detailliert werden hier die einzelnen gesetzlichen Schuldverhältnisse und ihre Besonderheiten aufbereitet. Das sind vor allem die Geschäftsführung ohne Auftrag oder kurz GOA, die ungerechtfertigte Bereicherung und last but not least die unerlaubte Handlung.

 

Durchgängig wird nicht nur mit theoretischen Texte gearbeitet, sondern auch mit Skizzen und Fallbeispielen, die dann auch gelöst werden. Ideal ist natürlich auch, dass die Fachbegriffe, wie zum Beispiel Synallagma erläutert werden, man muss sie nicht gesondert nachschlagen.

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