Habgier: Roman Zusammenfassung

Während Inspektor Peter Decker am Frühstückstisch sitzt, hört er auf einmal ziemlich viele Polizeisirenen. Doch leider funktioniert sein Telefonanschluss nicht. Da er sich aber viel zu viel Gedanken macht, was passiert sein könnte, telefoniert er mit seinem Handy.

Das Telefonat ist sehr aufschlussreich und der Inspektor schwer erschüttert, denn er erfährt er das ein Flugzeug abgestürzt ist, mitten in ein Apartmenthaus. Decker fährt sofort hin, als er dort ankommt erwarten ihn Bilder des Grauens. Überall sind Polizisten, Sanitäter und Menschen. Es schaut aus wie auf einem Kriegsschauplatz.

Inspektor Decker und sein Team übernehmen die Ermittlungen. Doch sie kommen nur sehr schwer voran, denn das Flugunternehmen ist wenig hilfsbereit. Sie hüllen sich in Schweigen, weil sie viel zu viel Angst vor Regressansprüchen haben. Das können sie sich überhaupt nicht leisten denn sie stehen jetzt schon fast vor dem Ruin.

Dann meldet sich bei der Polizei ein Vater einer Stewardess. Er ist sich völlig sicher, dass seine Tochter Roseanne nicht bei dem Absturz ums Leben gekommen ist. Er glaubt eher, dass sie von ihrem Mann umgebracht wurde.  Auch wenn sie jetzt auf der Liste steht, hat sein nichtsnutziger Schwiegersohn, den Namen bestimmt nur auf die Liste gemogelt.

Decker glaubt dem Mann eigentlich gar nicht, doch er tut ihm leid und fängt darum an in diesem Fall zu ermitteln. Marge und Scott stoßen dann aber wirklich auf ein einige Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Roseanne. Sie stand wohl auf der Liste, aber ob sie wirklich im Flugzeug gesessen hat, kann niemand bestätigen. Wer sie auf die Liste gesetzt hat kann leider auch niemand sagen. Eines ist auf alle Fälle klar, wenn Roseanne in diesem Flugzeug war, war sie als Privatperson drin, denn gearbeitet hat sie auf jedem Fall nicht.

Die Polizei recherchiert weiter in Roseannes Leben und stellt fest, dass die Ehe nicht zum Besten steht. Ihr Ehemann betrügt sie, wo er nur kann. Bei den Vernehmungen durch die Polizei, gibt er nicht zu viel preis, man kann ihn kaum durchschauen. Wollte er durch Roseannes Tod die Versicherung betrügen? Die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Sie weiß nur eines, dass der Mann bei einer Scheidung  völlig mittellos gewesen wäre. Denn die Wohnung und das Geld gehörten beides Roseanne. Doch auch Roseanne hatte einen Geliebten. Von ihm bekam sie ziemlich kostbare Geschenke, doch dann beendete sie die Beziehung. Auch er steht unter Verdacht, etwas mit dem Verschwinden der jungen Frau zu tun zu haben.

Im Bauschutt findet die Feuerwehr wieder eine Leiche. Die Polizei geht davon aus, dass es Roseanne ist. Doch – beim näheren Betrachten kann das nicht sein. Denn die Leiche ist völlig zerstört und der Schädel porös. Es ist nur klar, dass es sich auch um eine Frau handelt, die schon sehr lange dort liegen muss. Mit viel Kleinarbeit kann die Polizei der Leiche ein Gesicht geben. Die Leiche ist völlig zerstört und der Schädel sehr porös. Was tun? Durch schwierige Arbeiten wird dem Schädel im Enddefekt doch noch ein Gesicht gegeben.

Jetzt hat die Polizei, also schon zwei Fälle auf dem Tisch liegen. Einmal müssen sie die vermisste Roseanne finden und zum anderen die Identität und den Mörder der Frauenleiche.Zum Schluss kommt raus, dass Roseanne wirklich ermordet wurde. An dem Morgen des Absturzes kam sie unerwartet nach Hause und entdeckte ihren Mann, mit seiner Geliebten am Tisch. Nach Aussage des Mannes haben sich die Beiden gestritten. Er sei dann aber auf Anraten der Geliebten in die Firma gefahren. Marina, so heißt die Geliebte, habe sich dann um alles gekümmert. Im Nachhinein kam heraus, dass sie Roseanne erstochen und die Leiche dann versteckt hat. Sie habe Roseanne auch auf die Liste setzen lassen. Marina wurde wegen Mordes verhaftet, den Ehemann konnte man nichts nachweisen.

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