Hamburger Lesehefte, Nr.13, Iphigenie auf Tauris Zusammenfassung

Das Buch ist ein klassisches Drama in fünf Akten. Iphigenie ist die Tochter des Agamemmnon und sollte von ihrem geopfert werden. Die Göttin Diana aber hat sie gerettet und aus Dank dient das Mädchen ihr auf Tarus als Priesterin. Sie hat aber dennoch Heimweh nach der alten Heimat, auch wenn es ihr auf Tauris gut geht. Sie gesteht dieses Heimweh dem Vertrauten des Königs, Arkas. Er sagt ihr, dass König Thoas sie heiraten möchte, was für Iphigenie sehr gut wäre. Das Mädchen aber will nicht für immer an Tauris gebunden sein. Tatsächlich wirbt der König bald darauf um sie. Iphigenie erzählt auch ihm von ihrem heimweh nach griechenland. Weil das alleine wohl nicht als Grund ausreicht, erzählt sie auch von einem Fluch, der ihre Familie getroffen habe, sie würden sich alle nacheinander umbringen. Der König lässt sich aber nicht davon abschrecken. Das Orakel sagt Iphigenies Bruder Orest, dass er seine Schwester zurückholen soll. Er interpretiert es aber falsch und glaubt, die Schwester des Orakelgottes Apoll sei gemeint, nämlich Diana. Also reist er zusammen mit seinem Freund Pylades nach Tauris, um ihr Bild zu stehlen. Der König nimmt sie gefangen. Orest fürchtet um ihr Leben, denn ihm ist die Sitte bekannt, dass Fremde auf Tauris geopfert werden. Sein Cousin und Freund beruhigt ihn aber, denn er hat gehört, dass dieser Brauch seit einer neuen Priesterin abgeschafft wurde, nichtsahnend, dass Iphigenie diese Priesterin ist. Orest glaubt seine Schwester ohnehon schon lange tot. Als Iphigenie erscheint, spricht sie erst mit Pylades und dann mit Orest und es klärt sich, wer sie jeweils sind. Orest fürchtet wegens einer frevelhaften Vergangenheit die Verfolgung durch die Rachenehmenende Furien, Pylades und Iphigenie sollen sich alleine retten. Er hat eine Hadesvision, erwacht dann aber geheilt und ist frohen Mutes. Die drei wollen nun rasch gemeinsam fliehen, Iphigenie hat allerdings wegen des Königs Gewissensbisse, sie will ihn nicht hintergehen und zögert daher.Arkas erscheint. Der König will, dass die beiden Fremdlinge geopgert werden, Iphigenie behauptet, Orest müpsse erst noch geheilt und dadurch rein werden. Schließlich entscheidet siensich für die Wahrheit und geht zum König. Sie erzählt ihm alles und hofft, dass er gütig reagieren wird. Thoas reagiert erst wütend, dann aber erkennt er seine eigenen Fehler. Am Ende ist er einverstanden, dass die drei Tauris verlassen und in ihre Heimat zurückkehren. Dadurch wird auch Apolls Orakelspruch erfüllt, indem die richtige Schwester heimgebracht wird.

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