Der Major Ferdinand, dessen Vater ein bedeutender Adliger ist, liebt Luise, Tochter eines Musikers und sie erwidert seine Gefühle. Die verbindung ist dennoch unglücklich, da beide Väter sich gegen eine Heirat der beiden stellen. Ferdinands Vater will seinen Sohn dagegen mit Lady Milford verheiraten. Diese wiederum ist derzeit die Mätresse des Herzogs und eine solche Vernudng ist für Ferdinands vater vielversprechend für seinen Einfluss. Ferdinand will sich aber dem Wunsch des Vater nicht beugen, sondern sein Heil lieber in der Flucht mit Luise suchen. Er sucht Lady Milford auf, um ihr alles zu erklären. Dort erfährt er überraschend, dass sie nicht Mittel zum Zweck ist, sondern Ferdinand tatsächlich liebt. Sie ist nicht bereit, sein Nein zu akzeptieren - denn die Heirat der beiden ist bereits schon angekündigt worden und es wäre für die Lady äußerst blamabel, nun einen Rüczieher zu machen. Dann aber spricht die Lady auch mit Luise. Nachdem sie das sehr anständige, einfache und aufrichtige Mädchen kennen gelernt hat, überdenkt sie ihre Haltung. Sie ist beschämt und gibt Ferdinand frei und zieht sich nach England zurück. Damit ist der Weg für Ferdinand und Luise aber dennoch nicht frei. Ferdinand will den Hof über die Korruptheit seines Vaters aufklären, was dieser wiederum verhindern muss. Sein Vater findet in seinem Sekretär einen verbündeten, da dieser an Luise interessiert ist. Sie sorgen dafür, dass Luises Eltern unschuldig verhaftet werden. Luise könne sie nur retten, indem sie einen falschen Liebesbrief an einen Hofmarschall schreibt, den dann Ferdinand findet. Er fällt darauf herein und glaubt, dass Luise ihn betrügt. Diese will sich aus Verzweiflung das Leben nehmen, doch ihr Vater kann sie gerade noch davon abhalten. Sie ist aber an ihren Eid gebunden und wagt es nicht, Ferdinand aufzuklären, sondern schweigt ihn an. Ferdinand wird von seinem Gefühlen übermannt und vergiftet sowohl sich als auc Luise. Kurz vor ihrem Tod offenbart sich nun Luise endlich und erklärt Ferdinand alles.. In diesem Moment bereut Ferdinand alles und ist im Sterben sogar bereit, seinem vater zu vergeben. Der vater wird von seinen Gefühlen überwältigt, ferdinand stirbt. Sein Vater ist gebrochen und ist bereit, sich seiner Verantwortung für das alles zu stellen.
Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.