Hamburger Lesehefte, Nr.73, Zwerg Nase und andere Märchen Zusammenfassung

Hauptfigur des Märchens ist Jakob, der Sohn eines Schuhmachers. Zu beginn der Geschichte ist er zwölf Jahre alt. Er ist ein besonders hübsches Kind und er hilft seinen Eltern viel. Sdeine Mutter verkauft regelmäßig Obst und gempüse auf dem Markt und auch hier geht Jakob ihr gerne zur Hand. Eines Tages kommt ein altes Weiblein an den Stand. Die Frau ist auffallend hässlich mit einem dürren langen Hals, einer gebogenen Nase und langen Spinnenfingern. Sie befühlt alle möglichen Obst- und gemüsesorten, nimtm sie in die Hand, riecht mit ihrer langen Nase daran. Jakobs Mutter finden das ekelhaft und fürchtet, dass die Kunden die Waren danach nicht mehr kaufen wollen. Mehr aber noch, die alte Frau wühlt in den waren herum, sagt stänbdig, dass es schlechte ware sei und sucht bgestimmte Kräuter, die aber nicht vorhanden sind. Jakob kann es schließlich nicht mehr mitansehen. Er fährt die alte Frau heftig an, dass sie ihre hässliche Nase von den waren nehmen soll, dass sie alle Kunden vertreibt. Die alte Frau entgegente daraufhin, dass er selbst so eine lange Nase bekommen soll und obendrein gar keinen Hals statt einen dürren langen wie sie es hat. Dann schließlich entscheidet sie sich doch für ein paar Kohlköpfe. Sie bittet Jakobs Mutter, dass der JUnge sie ihm nach Hause tragen soll. Jakob bekommt es nun mit der Angst zu tun, er will nicht mit dieser alten Frau gehen, die ihm unheimlich ist. Aber seine Mutter besteht darauf und schickt ihn los. Das Haus der Frau liegt in einem Wald. Mit ihr leben hier zahlreiche Eichhörnchen und Meerschweichen, die ihre Diener sind. Die Frau verhält sich dankbar und bietet Jakob eine Suppe an, damit er für den Rückweg gestärkt ist. Jakob sagt dazu ja. Die Alte erwähnt rätselhaft ein bestimmtes Kraut, das er nie finden wird. Nachdem Jakob die Suppe gegessen hat, schläft er ein. Er träumt davon, dass er in ein Eichhörnchen verwandelt wird für sieben jahre lang der alten Frau dient. In dieser Zeit lernt er, vortrefflich zu kochen. Als er an einem bestimmten Kraut riecht, erwacht er. Nach dem Aufwachen fühlt er sich seltsam, als ob e sehr lange geschlafen habe. Er kann seinen Kopf schwer bewegen. Er geht nach Hause zurück und glaubt, dass seine Eltern schon ungeduldig auf ihn warten. Doch zuhause erwartet ihn ein Schock. Seine Eltern erkenne ihn nicht, sprechen davon, dass er ein hässlicher Zwerg sei und verjagen ihn. Ihr Sohn Jakob sei schon vor Jahren gestorben und er würde sich über sie lustig machen. Da erkennt jakob zu seinem Entsetzen, dass tatsächlich sieben jahre vergangen sind und dass er wirklich ein hässlicher Zweg ist - mit einem Buckel auf dem Rücken statt einem Hals und einer langen gebogenen Nase. Jakob hofft, dass er eine Anstellung als Koch findet und geht zum Herzog. Der Küchzenmeister stellt ihn ein und ist überrascht von seiner Kunst und auch der Herzog, der ein großer Feinschmecker ist, liebt seine Speisen. Er nennt ihn "Zwerg Nase" und lässt ihn die köstlichsten Speisen für ihn zubereiten. Jakob lebt nun als Unterküchenmeister auf dem Hof. Nach zwei jahren geht er einmal auf den Markt, um Gänse zu kaufen. Eine spricht ihn an und verrät, dass sie verzaubert ist. Ihr Vater ist ein Zauberer und sie wurde von einer feindseligen Hexe verwandelt. Sie kentn sich mit Wunderkräutern aus und weiß, dass Jakob ein bestimmtes Kraut braucht, um sich wieder zurückzuverwandeln. Kurz darauf bekommt der Herzog Besuch von einem Fürsten und kündigt ihm an, dass er einen wunderbaren Koch habe. Der Fürst verlangt eine spezielle Pastete. Jakob kennt sie nicht, doch die Gans Mimi kann ihm helfen. Dem Fürsten schmeckt sie sehr gut, doch es fehlt ein Kraut namens Niesmitlust. Er muss es finden und eine Pastete damit zubereiten, sonst droht ihm der Tod. Gemeinsam mit Mimi sucht er danach und findet das Kraut. Kaum riecht er daran, verwandelt er sich wieder zurück. Mimi wird von ihm zu ihrem Vater zurückgebracht und kann dort ebenfalls zurückverwandelt werden. Danach kehrt Jakob, inzwischen ein junger Mann, heim zu seinen Eltern, die erst nicht glauben wollen, wer er ist - dann aber erkennen sie ihn wieder und sind überglücklich.

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