Han Gan und das Wunderpferd Zusammenfassung

Han Gan zeichnete sehr gerne, aber er konnte sich weder Pinsel noch Papier leisten, weil seine Eltern so arm waren. Also trug Han Gan für denn Gastwirt die Speisen aus und verdiente damit ein wenig Geld. Eines Tages brachte Han Gan einem berühmten Maler, der Wang Wei hieß das Essen. Der Junge wollte gerade wieder nachhause gehen und was sah er hinten auf der Weide? Dort standen zwei angebundene Pferde, diese Pferde waren wirklich wunderschön und Han Gan setzte sich sofort in den Sand und begann die Pferde zu malen. Der berühmte Maler Wang Wei wurde auf Han Gan aufmerksam und forderte ihn auf am nächsten Tag noch einmal wieder zukommen.

Als der Junge einen Tag danach wieder kam, da sah er auf dem Tisch Papier, Schalen mit Farben, Pinsel und etwas Geld liegen. Der Maler Wang Wei sagte: "Das ist für dich mein Junge, darauf kannst du zeichnen, wann immer du willst." Der Junge war darüber sehr sehr glücklich. Han Gan hatte jetzt soviel zum malen, also zeichnete er vom Sonnenaufgang bis zum Anbruch der Dunkelheit. Han Gan konnte gar nicht mehr aufhören mit dem zeichnen.

Han Gan zeichnete jetzt nur noch ein einziges Muster und das waren Pferde, er konnte nichts anderes mehr malen, die Pferde gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf und desto besser sie aussahen,desto friedlicher war Han Gan. Der Junge Han Gan hatte eine sehr große Begabung das ihn eines Tages der Kaiser in sein Palast rief, er wollte das Han Gan zum Mitglied der Hofmalergilde machen. Han Gan wollte nicht immer diese lammen Bilder vom alten Meister abmalen, wie der Meister das von seinem neuen Schüler erwartete. Er wollte einfach nur seine Pferde malen, nichts anderes als Pferde. Alle anderen die Mitglied waren fragten Han Gan warum sind alle deine Pferde angebunden? Han Gan sagte: "Ich möchte nicht das meine Pferde davonlaufen."

Einige Zeit später erzählte man ganz komische Dinge über Han Gan und seine angebundenen Pferde. Als Han Gan ganz tief in der Nacht an seiner Arbeit saß, kam ein sehr berühmter Krieger zu ihm. Und sagte zu Han Gan das darf niemand erfahren das ich hier war sagte der mächtige Krieger zu Han Gan. Mein Feind steht vor den Toren der Stadt, und Morgen früh muss ich gegen sie kämpfen. Ich habe mal gehört das du Pferde malst und es heißt sogar das dein Zauberpinsel sie zum leben erwegt.

Könntest du für mich ein starkes und feuriges Schlachtross zeichnen das ich je gesehen habe. Ich kann es versuchen sagte Han Gan. Han Gan setzte all sein Können ein und zeichnete das stärkste Pferd das es je gab, aber es wirkte nicht gerade lebendig, mach weiter, mach weiter drängte der Krieger den Jungen, ich brauche das Pferd um jeden Preis. Dieses Bild wirkt nicht lebendig ab ins Feuer damit. Kaum als Han Gan das Blatt in das Feuer geworfen hatte sprang ein prächtiges Schlachtross aus dem Feuer hervor. Der Krieger schwang sich mit einem Satz auf seine Pferd und ritt davon, Han Gan rief ihm noch hinterher sei lieb zu meinem Pferd, doch das hörte nur der Mond.

Das Pferd brauchte kein Wasser, kein Futter oder gar eine Rast. Das Pferd flog im Galopp dahin und berührte kaum den Boden mit den Hufen. Noch nie hatte sich der Krieger so stark gefüllt. Der Krieger war mit dem Pferd nicht nur stark, sondern auch unbesigbar, im dichtesten Kampf konnte keine Lanze und kein Pfeil sein Pferd verwunden, so eilte er von Sieg zu Sieg. Aber das reichte noch nicht, er wollte immer weiter und weiter kämpfen bis kein Feind mehr über wahr. Bei diesem Anblick des Kriegers, der entsetzliches Leid über viele Menschen und Tiere gebracht hatte, so kamen seinem Pferd die Tränen. Deshalb warf er den Krieger ab und stürmte davon. Keiner hielt es auf. Der Krieger suchte sein Pferd und fand es nicht. Als er dann zu Han Gan kam, beschwerte er sich, wel sein Pferd verschwunden war. Han Gan zeigte ihm ein Bild an der Wand und erklärte ihm, er hätte 5 Pferde gemalt und am nächsten Tag waren es sechs. Deinem Pferd geht es gut bei seinen Freunden, sagte Han Gan.

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