Hanni und Nanni 04. Kein Spaß ohne Hanni und Nanni Zusammenfassung

"Kein Spaß ohne Hanni und Nanni" ist der vierte Band der Reihe. Hanni und Nanni sind Zwillinge, die auf das Internat Lindenhof gehen.Nach den großen Ferien kommen Hanni und Nanni voller Vorfreude zurück nach Lindenhof. Das neue Schuljahr beginnt mit einigen Veränderungen: Sie haben mit Fräulein Jenks eine neue Klassenlehrerin, mit Carla und Marianne zwei neue Mitschülerinnen und ebenso mit Anne und Else, die aus der höheren Klassen sitzengeblieben sind. Carla ist ein kleines, schmales, sehr schüchternes Mädchen, das alle heimlich "das Unglücks-Mädchen" nennen. Keiner weiß, warum sie oft so traurig ist. Marianne dagegen ist temperamentvoll und sorgt oft für Ärger. Sie ist ins Internat gekommen, weil sie neidisch auf ihre kleinen Geschwister war und will spätestens in einem Monat rausgeworfen wrden. Dauernd stört sie den Unterricht und bringt alle gegen sich auf. Die träge Anne, die für fast alles zu bequem ist, un die hinterlistige Else werden zu Vertrauensschülerinnen ernannt, obwohl sie sich eigentlich nicht dafür eignen. Aber Anne soll lernen, mehr Veantwortung zu tragen und aktiver zu werden und Else soll lernen, sich für andere einzusetzen. Marianne hat den anderen verschwiegen, dass sie sehr gut Geige und Klavier spielt. Sie schleicht sich heimlich ins dunkle Musikzimmer und spielt auf dem Klavier. Da bemerkt sie, dass auch Carla im Raum ist. Carla findet die Musik wunderschön und erzählt, dass die so unglücklch ist, weil sie nur noch ihre Mutter hat, die schwerkrank im Krankenhaus liegt. Als Marianne in ihrer ungeschickten Art sagt, sie solle ihre Mutter nicht mit ihrem Kummer noch mehr belasten, rennt Carla weinend weg. Marianne denkt über ihr eigenes Leben nach und beschließt, sich besser zu verhalten. Sie ahnt nicht, dass Ele heimlich eige Streiche vorbereitet hat. Mariannes Hausaufgaben sind voller Tintenflecke, ein Buch ist weg, in ihrem Bett liegt eine Diste. Sie verpetzt ihre Kameradinnen aber nicht. Die Klasse findet das sehr anständig von ihr und beschließt, Marianne keine Streiche mehr zu spielen. Dafür sind alle über Else verärgert, die am liebsten noch weitere Streiche spielen würde. Die Klasse plant einen bunten Abend, an dem jeder etwas aufführt und die Eltern eingeladen werden. Die ehmalige Zirkusartistin Carlotta wird Kunststücke vorführen, Doris wird die Köchin und die Hausmutter parodieren und einige Mädchen führen unter der Leitung der neuen hübschen Lehrerin Fräulein Quentin ein Theaterstück auf. Durch Carla erfahren die anderen von Mariannes Talent und überreden sie, auf der Geige zu spielen. Zufällig bekommt Marianne mit, wie Carla in einem Raum das Theaterstück probt. Sie geht dabei völlig aus sich heraus und spielt besser als alle anderen. Marianne ist beeindruckt von ihrem Talent und erzähtl den anderen davon, aber die Zeit reicht nicht mehr, dass Carla etwas für den bunten Abend einstudiert. Kurz vor dem bunten Abend werden aber einige Mädchen krank. Die Aufführung wird verschoben und Carla freut sich, denn nun kann auch sie teilnehmen. Marianne ist erst enttäuscht, denn sie will bis zu diesem Termin ja vcon Lindenhof wieder weg sein. Carla redet ihr aber gut zu und Marianne überwindet ihren Stolz und teilt ihrer Familie mit, dass sie gern im Internat bleibt. Die Aufführung wird ein großer Erfolg, vor allem Carla wird gelobt. Nur Else ist wütend, denn sie gönnt den Mädchen de Spaß nicht. Bald darauf hat Carlotta Geburtstag. Sie will mit den vielen Leckereien, die von ihrer Großmutter bekommen hat, ein Mitternachtsfest veranstalten. Else darf kommen, wenns ie sich freundlicher benimmt, aber diese lehnt beleidigt ab. Sie nimmt sich vor, den Mädchen das Fest zu verderben und sie nachts zu verpetzen. Daraufhin planen die Mädchen, das Fest eine Nacht früher zu feiern, wenn Else schläft. Sie haben viel Spaß und genießen das Essen. In der nächsten Nacht gehen sie aus den Zimmern, warten bis Else Fräulein Jenks ruft und rennen zurück in ihre Betten, wo die Lehrerin sie alle findet. Else ist entsetzt, dass sie reingelegt wurde. Am nächsten Tag kommt es zu einem ernsten Gespräch mit der Direktorin Fräulein Theobald. Else schämt sich inzwischen ein wenig für ihre Taten. Sie darf wieder in ihre alte Klasse aufsteigen, wenns ie sich bemüht, ebenso wie Anne, die viel Fleiß entwickelt hat. Else ist dankbar und verhält sich die letzten tage vor den Ferien netter. Carla erfährt, dass ihre Mutter erfolgreich operiert wurde und wieder gesund wird. Sie darf die Ferien bei Marianne verbringen, die in der Nähe des Krankenhauses wohnt.

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