Harry Potter und der Halbblutprinz
Harry Potter und der Halbblutprinz ist das sechste von sieben Büchern der Harry-Potter-Geschichte von Joanne K. Rowling. Harry hat bereits fünf Jahre in der Zauberschule Hogwarts hinter sich. Harry ist in den Ferien wieder bei seinen Verwandten und ist immer noch sehr traurig über den Tod von seinem Paten Sirius Black. Er bekommt einen Brief von seinem Schulleiter Dumbledor, dass dieser ihn abholen wird. Er kommt auch tatsächlich und nimmt ihn mit zu einem alten Kollegen, Slughorn, den er zum Zurückkehren an die alte Schule drängen möchte, wobei Harry ihm helfen soll. Er schafft es ihn zu überzeugen, woran Harry auch seine Schuld hat, weil er eine Berühmtheit ist, die Slughorn gerne kennen lernen will. Darauf bringt Dumbledor ihn zum Haus seines besten Freundes Ron. Dort bleibt er, bis er zurückkehrt zur Zauberschule Hogwarts. Überall in der Welt merkt man, wie Voldemort und seine Anhänger, die Todesser, wieder stärker werden. Es passieren viele furchtbare Dinge.
Zurück in der Schule bittet Dumbledor um Privatunterricht bei ihm, den Harry auch gerne wahrnimmt. In diesen Stunden geht es um die Vergangenheit von Voldemort, seine frühen Jahre und seine Prinzipien. Gleichzeitig entwickelt sich Harry zu einem Musterschüler in Zaubertränke, weil er per Zufall ein altes Buch bekommen hat, wo viele gute Tipps drin sind. Mit diesem Buch freundet er sich immer mehr an, doch besonders Hermine macht es sehr wütend, weil sie meint, man sollte nicht einfach einem Buch trauen, wenn man nicht weiß, wem es vorher gehört hat. In dem Buch steht vorne drin, das es mal dem Halbblutprinz gehört hat. Langsam wird es aber auch Harry unheimlich, weil das Buch immer mehr dunkle Tendenzen zeigt.
Außerdem auffällig ist Malfoy, dem es immer schlechter zu gehen scheint, der aber immer mal wieder für Stunden verschwindet. Harry vermutet, dass er mit Voldemort unter einer Decke steckt, besonders weil auch sein Vater ein Todesser ist.
Dumbledor möchte unbedingt eine Erinnerung von Slughorn, die er ihm nicht geben will. Harry soll sie nun beschaffen, obwohl er noch nicht weiß, ob es wirklich etwas zu bedeuten hat. Er schafft es schließlich die Erinnerung zu beschaffen und sieht sie sich zusammen mit Dumbledor an. Es geht dabei um Horkruxe, die Voldemort sehr interessiert haben. Dabei spaltet man die Seele in mehrere Teile und verbannt die einzelnen Teile in unterschiedliche Gegenstände, damit man nicht endgültig sterben kann. Für jede Teilung muss ein Mensch getötet werden. Voldemort hat sieben Horkruxe erstellt. Eins hat Harry zerstört, als er im zweiten Buch das Tagebuch zerstörte und ein hat Dumbledor bereits zerstört.
Dumbledor ruft eines Tages Harry zu sich, weil er einen weiteren Horkrux gefunden hat und Harry mit ihm kommen soll, um ihn zu bergen und ihn dann zu zerstören. Harry geht gerne mit, hat jedoch etwas Angst um seine Freunde, weil er vermutet, dass Malfoy heute Abend seinen Plan in die Tat umsetzt. Harry ist mit der kleinen Schwester von Ron zusammen und macht sich auch um sie große Sorgen. Harry geht fort und geht mit Dumbledor in eine Höhle. Dort müssen sie viele Hindernisse überwinden, schaffen es jedoch den Horkrux zu bergen. Dumbledor muss dabei jedoch einen Zaubertrank trinken, der ihn sehr schwächt. Sie schaffen es zum Schloss zurück, müssen aber feststellen, dass das Schloss angegriffen wurde. Dumbledor und Harry fliegen schnell auf einen Turm, wo sie aber eine Falle erwartet. Malfoy erwartet sie und will Dumbledor töten, wobei er Harry nicht sehen kann. Er traut sich nicht, dann kommt jedoch der Lehrer Snape, dem alle vertraut hatten und tötet Dumbledor. Harry jagt hinter ihm her, aber er flieht. Sonst ist noch ein Bruder von Ron von einem Verwolf gebissen worden, aber alle anderen Todesser konnten fliehen.
Am Ende kommt noch die Beerdigung von Dumbledor, wo sich Harry von Ginny, der Schwester von Ron, trennt, weil er keinen haben möchte, über den er angreifbar ist und sie nicht in Gefahr bringen will. Für nächstes Jahr schwört er auf die Jagd nach Voldemort zu gehen.
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