Harry Potter und der Orden des Phönix (Band 5) (Ausgabe für Erwachsene) Zusammenfassung

„Harry Potter und der Orden des Phönix“ ist der fünfte Roman der erfolgreichen 7-teiligen Buchreihe von der Autorin Joanne K. Rowling. Der Roman handelt von dem mittlerweile 15-jährigen Zauberer Harry Potter, der sich im 5. Jahr in der Zauberschule Hogwarts befindet. Der gefährliche Zauberer Lord Voldemort ist zurückgekehrt, immer noch auf der Suche nach einem Weg Harry zu töten, doch niemand (außer der Schulleiter Dumbledore) glaubt Harry, dass er wieder auferstanden ist, was er jedoch mit eigenen Augen gesehen hat.

Während Harrys Schulferien tauchen in seinem Muggel-Wohngebiet Dementoren auf und greifen Harry und seinen Muggel-Cousin (Nichtmagier) Dudley Dursley an. Die Dementoren sind düstere Wesen, die den Menschen ihre schönen Erinnerungen und ihre Seelen mit dem so genannten „Kuss“ rauben. Harry gelingt es die Dementoren mit dem Patronus-Zauber zu vertreiben. Kurz darauf bekommt er dafür allerdings Eulenpost vom Zaubereiministerium, die besagt, dass Harry zu einer Anhörung erscheinen soll, in der entschieden wird, ob Harry aus Hogwarts ausgeschlossen wird, da es außerhalb von Hogwarts verboten ist, zu zaubern. Am selben Abend bekommt Harry unerwartet Besuch von einer Gruppe Magiern, dem Orden des Phönix, die ihn abholen und zu ihrem geheimen Hauptquartier bringen, dem Haus seines Patenonkels Sirius Black, wo Harry den Rest seiner Ferien verbringt.

Harrys Verhandlung vor dem Zaubereiministerium wurde ohne das Wissen des Schulleiters Albus Dumbledore vorverlegt und in einen anderen Raum verlegt, um seine Verteidigung für Harry zu verhindern. Dumbledore schafft es dennoch rechtzeitig zu erscheinen und überzeugt die Jury davon Harry von den Anschuldigungen freizusprechen, da Harry nichts anders übrig blieb als zu zaubern um damit sein Leben und das Leben seines Cousins Dudley zu retten. Dolores Umbridge, eine hohe Mitarbeiterin im Zaubereiministerium, ist nicht sehr begeistert darüber, denn sie war dafür, dass Harry von der Schule verwiesen wird.

Das neue Schuljahr beginnt für Harry nicht gerade gut, denn die meisten glauben nicht daran, dass Voldemort zurückgekehrt ist und er sich damit nur wichtig tun möchte. Die Schüler gehen ihm zum größten Teil aus dem Weg und zu seinem Unglück wird Dolores Umbridge auch noch seine neue Lehrerin für das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie wurde nach Hogwarts geschickt um Harry und Dumbledore als Lügner darzustellen und alle davon zu überzeugen, dass keine Gefahr besteht. Harry, der bei seiner Geschichte bleibt, wird von ihr jeden Tag bestraft und muss mit einer speziellen Feder die Worte „Ich soll keine Lügen erzählen“ schreiben. Das besondere an der Feder ist, dass sie keine Tinte verwendet, sondern Blut, und zwar Harrys Blut. Der geschriebene Satz bleibt als Narbe in seinem Handrücken zurück.

Die Schüler sind von Umbridge genervt, da sie ihnen im Unterricht nur Theorie beibringt, sie lesen nur Bücher und dürfen keine Zauberei anwenden. Deswegen wird Harry von seinen besten Freunden Ron Weasley und Hermine Granger dazu überredet einen geheimen Club zu gründen, den sie „Dumbledores Armee“ (DA) nennen, der von Harry unterrichtet wird. Die Schüler, die Harrys Geschichte glauben, treten der Armee bei und lernen zusammen, wie man sich gegen das Böse wehren kann. Die Treffen finden in einem geheimen Raum statt, dem Raum der Wünsche, von denen niemand außer den Mitgliedern der DA etwas wissen darf. Der Club fliegt jedoch nach einiger Zeit auf und da der Zaubereiminister Cornelius Fudge denkt, dass Dumbledore die Armee gegründet hat, soll er deswegen gefangen genommen werden. Dumbledore kann jedoch fliehen. Von nun an ist Umbridge die neue Schulleiterin, die ihre Macht ausnutzt und jetzt nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer kontrolliert.

Harry hat immer häufiger Albräume, in denen er sich in der Mysteriumsabteilung im Zaubereiministerium befindet. Harry weiß, dass seine Träume Realität sind und Voldemort etwas im Schilde führt, was mit dem Zaubereiministerium zutun hat. Eines Nachts träumt er, dass Voldemort seinen Patenonkel Sirius Black im Zaubereiministerium gefangen hält und ihn foltert. Hermine glaubt nicht daran, dass es sich um eine echte Vision handelt, also brechen sie in Umbridges Büro ein um mit Sirius Kontakt aufzunehmen, aber er ist nicht zu Hause. Umbridge erwischt die beiden und fordert eine Erklärung. Hermine denkt sich eine Geschichte aus und lockt Umbridge damit in den Verbotenen Wald, wo Umbridge von Zentauren verschleppt wird. Zusammen mit ein paar Mitgliedern der DA fliegen sie nun zum Zaubereiministerium um Sirius zu retten.

 

Ausgang der Geschichte

Im Zaubereiministerium angekommen, müssen die Mitglieder der DA feststellen, dass Sirius gar nicht dort ist und Voldemort, der auch von ihrer gedanklichen Verbindung weiß, Harry mit  einer falschen Vision dorthin gelockt hat. Harry sieht dort eine Kristallkugel mit seinem Namen, die er aus einem Regal nimmt. Plötzlich erscheinen die Todesser, die Anhänger Lord Voldemorts und verlangen die Herausgabe der Kristallkugel. Ohne Harry wären sie nicht an die Kugel herangekommen, da nur er oder Voldemort die Kugel an sich nehmen können, weil es sich darin um eine Prophezeiung handelt, die das Schicksal von Voldemort und Harry preisgibt. Hätte Voldemort die Kugel genommen, hätte jeder gewusst, dass er zurückgekehrt ist, also brauchte er Harry dafür.

Harry weigert sich die Prophezeiung an die Todesser herauszugeben und es beginnt ein Kampf. Harry und seine Freunde schlagen sich durch ihren Unterricht bei der DA sehr gut, sie sind jedoch noch zu jung um gegen solch mächtige Zauberer zu gewinnen. Zu ihrer Unterstützung erscheinen der Orden des Phönix, die es zusammen schaffen die meisten Todesser zu besiegen. Sirius Black wurde während des Kampfes allerdings von seiner Cousine, der Todesserin Bellatrix Lestrange mit dem Todesfluch getötet, was für Harry ein großer Schock ist. Er verfolgt Bellatrix und trifft dabei auf Voldemort, Bellatrix entkommt. Dumbledore erscheint ebenfalls und liefert sich mit Voldemort einen Kampf.

Um sich vor Dumbledore zu schützen, ergreift Voldemort Besitz von Harrys Körper um Dumbledore dazu zu bringen Harry zu töten. Voldemort ernährt sich von bösen Erinnerungen und holt Harrys böse Erinnerungen zum Vorschein. Harry kann sich ihm jedoch widersetzen, als er an seine Freunde denkt und Freude empfindet. Als die Mitglieder des Zaubereiministeriums erscheinen, kann Voldemort sich gerade noch aus dem Staub machen, allerdings nicht ohne von ihnen gesehen zu werden. Der Zaubereiminister Fudge ist entsetzt, da er nun den Beweis dafür hat, dass Voldemort tatsächlich zurückgekehrt ist, was er anschließend öffentlich bekannt gibt und Dumbledore daraufhin wieder als Schulleiter von Hogwarts einsetzt.

Wieder in Hogwarts erklärt Dumbledore Harry, was es mit der Kristallkugel und der darin enthaltenen Prophezeiung auf sich hat, die während des Kampfes im Zaubereiministerium zerbrochen ist. Die Prophezeiung stammt von Sibyll Trelawney, der Lehrerin für Wahrsagerei und besagt, dass Harry eine Macht besitzt, die Voldemort nicht besitzt und dass keiner der beiden leben kann, während der Andere überlebt. Harry bleibt am Ende also nichts anderes übrig als selbst gegen Voldemort anzutreten, bei dem entweder Voldemort oder er selbst stirbt.

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