Heidi - Auf der Bergweide/ Der kleine Vogel Piep Zusammenfassung

Heidi und der Vogel Piep

Wer kennt Heidi nicht??? Ich glaube die Heidi kennt jedes Kind aus meiner Generation, das kleine Mädchen, das von ihrer bösen Tante Dete zu ihrem „bösen“ Großvater in die Berge gebracht wird, den Großvater kennen und lieben lernt . Sie findet in Peter einen tollen Freund, mit dem sie so manche Späße macht, seine Großmutter liebt das Kind innig. In den Bergen fühlt sich das Kind pudelwohl, in der Natur bei ihrem Großvater, dem Alm Ohi und mit den Tieren auf der Weide.  Später wird sie wieder von Dete abgeholt und nach Frankfurt gebracht wird, um dort einem Mädchen im Rollstuhl namens Klara Gesellschaft zu leisten…

Aber dieses Buch handelt von dem Vogel Piep, dem kleinen Familiezuwachs bei Heidi und ihrem Großvater Alm Ohi.

So wie jeden Tag waren Heidi und ihr Freund Peter zur Alm rauf gelaufen, an dem herrlichen Tag grasten die Ziegen auf der Weide, Heidi und Peter waren auf den Gipfel gestiegen um sich unter einem großen Baum auszuruhen. Plötzliche hörte Heidi ein ganz leises Zwitschern, das Mädchen suchte gleich, wo das herkam. Auf dem Boden hockend sah sie ein ganz kleines Vogeljunges, das anscheinend aus dem Nest gefallen ist, ganz vorsichtig hob Heidi das kleine Vögelchen hoch, es war ganz klein und niedlich und ganz weich saß es in ihren Händen. Natürlich wollte sie es sofort mit nach Hause nehmen um es gesund zu pflegen und groß zu ziehen. Bei der Hütte angekommen, zeigt die dem Großvater das Vögelchen und fragt, ob sie es behalten darf. Der Großvater ist der Meinung, dass Vögel ihre Freiheit brauchen, aber dieser wäre noch zu klein um alleine zu überleben. Heidi darf den Vogel natürlich behalten, aber der Großvater sagt zu Heidi, das sie ihn gut pflegen muss, sie muss ihm ein Nestchen bauen, ihn füttern und irgendwann muss sie ihm auch das Fliegen beibringen. Der Alm Ohi machte gleich aus einem stück Baumrinde ein schönes Nest für das Vögelchen und Heidi legte es mit duftendem Heu aus, damit der Vogel es weich und warm hat. Dann lief sie auf die Weide und suchte im Gras nach Würmern, sie fand auch welche und fütterte ihren kleinen Vogel damit, der großen Hunger hatte und sich die Würmer schmecken ließ. Weil der Vogel nun zur Familie gehörte brauchte er auch einen Namen, Heidi nannte ihn Piep, denn sie war der Meinung, das passt zu dem kleinen Vogel. Der kleine Piep wuchs und wurde immer kräftiger, Heidi kümmerte sich rührend um das kleine Tier, so das Peter manches mal sogar ein bisschen eifersüchtig war, denn er dachte, Heidi mag Piep mehr als ihn. Eines Tages kriegt Heidi einen großen Schreck, sie sieht, wie Josef, der große Bernhardiner ihres Großvaters, Piep mit dem Maul auffängt, Heidi rennt zu dem Hund, bricht in Tränen aus, weil sie glaubt, Josef wollte Piep fressen, haut auf den großen Hund ein und weint und schreit warum er Piep gefressen hätte. Aber wer Josef kennt, der weiß, das der große gutmütige Kerl niemandem was zu leide tun würde. Josef macht den Mund auf und Piep hüpft in Heidis Hand, Heidi ist überglücklich, dass dem kleinen Vogel nichts passiert ist. Josef schaut beleidigt, denn der kleine Vogel hat Flugversuche gemacht und wäre, wenn Josef ihn nicht aufgefangen hätte, einen Abhang hinunter gefallen. Bis Heidi das begreift ist der Hund wieder versöhnt. Dann kommt der Tag, an dem Heidi Abschied von ihrem kleinen Freund nehmen muss, denn ihr Piep ist groß genug und kräftig genug, der Alm Ohi erinnert Heidi an ihr Versprechen den Vogel wieder frei zu lassen, wenn er groß genug ist. Also verabschiedet sich Heidi von ihrem Vogel und lässt ihn fliegen, aber er kommt immer wieder um Heidi zu begrüßen.

Eine liebevoll erzählte Geschichte der kleinen Heidi.

 

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