Heike, 15, Schülerin. Zusammenfassung

Die fünfzehnjährige Heike besucht ihre Tante Ev, die ältzere Schwester ihrer Mutter. Ihre Eltern sind zur Zeit in Rom im Urlaub. Tante Ev, die nicht sonderlich ordentlich ist, sucht gerade den Kaufvertrag des Hauses. Heike hilft ihr gerne beim Suchen und durchstöbert die Schriftstücke. Dabei entdeckt sie zufällig eine gebastelte Karte, auf der sich Robert Ryburg und seine Frau beate über die Geburt ihrer Tochter Heike freuen. Heike ist wie versteinert - denn ihr Vater heißt Konrad Winkler und Robert Syburg sagt ihr gar nichts. Sie begreift nun, dass ihre Mutter bereits einmal verheiratet war und dieser erste Mann ihr leiblicher Vater ist. Heike ist geschockt über diese Entdeckung. Zuhause gibt es Streit mit ihren Großeltern und ihren jüngeren Geschwistern Tobi und Steffi, denn auf einmal ist Heike sicher, dass die blutsverwandten Geschwister immer von den Großeltern bevorzugt wurden. Sie sagt aber noch nichts von ihrem Kummer. Später sieht sie Fotoalben durch, ihre Schwester Steffi kommt hinzu. Sie versöhnen sich wieder, Heike reagiert aber gereizt, als Steffi feststellt, dass Heike niemandem in der Familie sehr ähnlich sieht.

 

Heike sucht die Adresse von Robert Syburg heraus und fährt dorthin. Plötzlich kommen Erinnerungen hoch, als sie Haus und Garten sieht, als ganz kleines Kind hat sie hier gespielt. Alles wirkt sehr vornehm. Sie erfährt vom Gärtnerehepaar aber, dass die Syburgs vor einer Weile weggezogen sind. Sie erinnern sich noch an Heikes Mutter und Heike selbst, ohne dass Heike ihnen verrät, wer sie ist. Wohin die Syburgs gezogen sind, wissen sie nicht.

 

Heike besucht Tante Ev, die hat aber wiederum Besuch von ihrer Jugendfreundin Gunda. Diese kennt auch Heike noch aus der Zeit, als sie sehr kleinw ar und auch Heikes Mutter. Spätbends ruft Heike noch ihren neuen Freund Oliver an, es komtm aber zum Streit - Oliver wirft ihr vor, immer zuerst an ihre Familie zu denken und sie kann sich gar nicht mit ihm aussprechen. Bald darauf kommt er sie aber besuchen. Nun zeigt ihm Heike die Karte. Oliver versteht nun ihren Schock, meint aber, dass ihre Eltern sie einfach schonen wollten, gerade damit sie nie darüber nachdenkt, ob sie zurückgesetzt wird.

 

Als Heike später ihren netten Onkel Gregor und die elegante Tante Lydia abholt, erfährt sie, dass Tante Lydia vor Onkel Gregor mit einem Mann namens Syburg verheiratet war. Heike begreift aus den Erzählungen, ohne dass die beiden es merken, dass Lydia eigentlich ihre Großmutter und ihr Sohn Bob ihr Vater ist, den sie noch aus ihrer Kindheit kennt. Nun erzählt Heike von iher Entdeckung. Tante Lydia erklärt, dass sie erst mit 18 Jahren die Wahrheit erfahren sollte. Sie erzählt, dass Heikes Eltern nicht zusammenpassten und ihr Vater nach Amerika ging.

 

Bald darauf kommen Heikes Eltern zurück aus Rom. Sie erzählt ihnen nun, was sie weiß und sie sprechen sich aus. Sie vereinbaren, dass die anderen Verwandten vorerst nicht eingeweiht werden sollen, denn Heike will nicht, dass plötzlich besondere Rücksicht auf sie genommen wird. Heike ist etwas nervös, weil im August bei Lydias Geburtstag auch Bob dabei sein wird, aber ihre Eltern reden ihr gut zu. Sie fühlt sich nun ausgeglichener und zufriedener mit ihrem Leben.

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