Höllentrip: Thriller Zusammenfassung

Der InhaltCatherine Dunne ist Chirurgin, hat drei Kinder und vor einigen Jahren ihren Mann bei einem Bootsunfall verloren. Mittlerweile hat sich ihr Liebesleben wieder gefangen, sie ist mit dem bekannten und berüchtigten Anwalt der Stadt zusammen. Ihre Beziehung zu ihren Kindern hat in den letzten allerdings ziemlich gelitten, sodass sie mit den Dreien und ihrem Schwager einen zweimonatigen Segeltrip unternehmen möchte.Doch auf dem Boot passieren innerhalb von kürzester Zeit so einige Katastrophen, die Familie überlebt...aber wer hat es auf sie abgesehen?

Mein EindruckDies war mein erstes Buch von diesem Autor und auch wenn mir nicht alles gefallen hat, hab ich es dennoch verschlungen. Innerhalb weniger Stunden hatte ich das Buch ausgelesen, da die Spannung wirklich enorm ist. Dafür bedient sich der Autor eines sogenannten Cliffhangers. Das bedeutet, dass ein Kapitel so endet, dass man vor Vorfreude und Spannung auf das nächste Kapitel förmlich zerplatzt und das Buch quasi nicht aus der Hand legen kann. Die einzelnen Kapitel, insgesamt knapp über 100, sind jeweils längstens vier Seiten lang, was ich persönlich beim lesen ganz angenehm finde. So kann man immer mal wieder eine Pause machen, ohne sich merken zu müssen, an welcher Stelle man aufgehört hat.

Man wird in die Geschichte ganz gut eingeführt. Zu Beginn erfährt man etwas zur Rahmenhandlung und zu den einzelnen Personen. Ich muss sagen das die einzelnen Personen allesamt nur sehr oberflächlich behandelt werden, man lernt zwar ihre Geschichte kennen, aber besondere charakteristische Züge und Verflechtungen bekommt man nicht.Auch sind keine besonders außergewöhnlichen Charaktere dabei - der eine Sohn ist ein Kiffer und die eine Tochter leidet unter Bulimie. Klingt eher abgedroschen, zugegeben.Auch die Story an sich ist nicht gerade überragend muss ich sagen. Die Geschehnisse auf dem Schiff passieren schnell und in gewaltiger Fülle. Was dort abgeht hält vermutlich kein normaler Mensch aus. Alles nicht sehr realistisch, aber aus irgendeinem Grund schafft es der Autor dennoch mich gewaltig an dieses Buch zu fesseln.

Für mich ist hier ein schier endloser Spannungsbogen gegeben, ich kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen und musste immer unbedingt wissen, wie es weiter geht.Meistens bringen mich ja lahme oder unrealistische Storys dazu das ich ein Buch nicht weiter empfehlen würde, aber hier ist das anders. Es ist spannend, fesselnd. Der Schreibstil des Autors ist einfach, viele Dinge werden nur oberflächlich abgehandelt

Trotz aller Kritik lasse ich mich zu 4 Sternen hinreißen, da das Buch insgesamt spannend war und flüssig zu lesen. Anspruchsvolle Thriller-Leser sollten dennoch die Finger von diesem Buch lassen, mich aber hat es gut unterhalten.

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