Homer und ich: Wie mir ein blindes Kätzchen die Freude am Leben zurückgab Zusammenfassung

Homer & Ich

Meine Buchausgabe erschien im Jahr 2010 beim Weltbild Verlag in Augsburg. Es ist eine genehmigte Lizenzausgabe des FinazBuch Verlages in München. Die amerikanische Originalausgabe erschien bereits 2009 bei Delacorte Press, einer Gruppe die zu The Random House Publishing gehört unter dem Titel Homer’s Odyssey. Die deutsche Ausgabe hat 334 Seiten und die ISBN-Nr. lautet: 978-3-86800-653-7. Die Autorin Gwen Cooper wurde in Miami geboren und arbeitete teils ehrenamtlich für gemeinnützige Tierorganisationen. Heute lebt sie in Manhattan mit ihrem Mann und den drei Katzen Scarlett, Vashti und Homer.

 

Eines Tages kommt ein junges Paar mit einem kleinen schwarzen Kater in Pattis Tierarztpraxis in Miami. Der kleine Kater ist schwer krank und von anderen Tierärzten haben die jungen Leute schon erfahren, dass es keine Hoffnung für ihn gibt. Er hat stark entzündete Augen. Patti ist sicher, dass sie dem Katerchen helfen kann. Doch sie muss die Augen entfernen. Das junge Paar kann ihn nicht behalten. Patti ist aber sicher, dass sie den Kater unterbringen kann. Doch niemand auf ihrer Notfallliste will einen blinden Kater haben. Alle haben Angst vor der Arbeit. Patti kennt eine junge Frau, die bereits zwei Katzen vor Jahren aufgenommen hat, die ebenfalls in erbärmlichen Zustand waren. Sie ruft Gwen Cooper an. Doch Gwen will erstens keine dritte Katze haben, immerhin ist sie erst 24 Jahre alt und hat schon zwei Katzen und keine feste Beziehung. Am Schluss wird sie als die Katzenlady verschrien. Und zweitens will sie sich eigentlich auch nicht mit einer blinden Katze belasten. Doch sie stimmt zu den Kater wenigstens anzusehen.

Es ist Liebe auf den ersten Blick. Homer spürt das Gwen es gut mit ihm meint und kuschelt sich in ihre Hand und Gwen spürt die große Liebe, die der Kater zurückgibt. Also verspricht sie ihn aufzunehmen. Patti erklärt ihr, dass er wieder ganz gesund ist und die Augenhöhlen gut verheilt sind. Gwen kann ihn in ein paar Tagen mitnehmen. Hoffentlich verstehen sich ihre Katzen Vashti und Scarlett mit ihm. Da der Kater schon soviel durchgemacht hat, gibt Gwen ihm den Namen Homer nach dem Autor der Odyssee. Scarlett ist die Katze die im Haus das Sagen hat und Vashti ist eher schüchtern. Beide lernen mit der Zeit Homer zu akzeptieren.

Obwohl er blind ist, lernt er sofort sich in der Wohnung von Gwen zurecht zu finden. Er findet seine Katzentoilette und seinen Futternapf. Nur muss sie sein Wasser etwas extra vom Futter stellen, sonst verschüttet er alles in der Wohnung. Er versteht allerdings nicht, dass wenn er sich an die anderen Katzen oder Gwen anschleicht, sie ihn immer gleich entdecken. Immerhin sieht er sie doch auch nicht. Woher wissen sie nur immer, dass er kommt? Gwen muss lernen besondere Ordnung zu halten, denn Homer ist ein wilder kleiner Kater und würde über Gegenstände stolpern die irgendwo herumliegen. Er klettert in die Bücherregale und Gardinen hoch und runterund läuft über die Tische. Er kann sogar Fliegen im Flug fangen. Im Sommer fängt er Kakerlaken.

Homer bringt Gwen bei, dass es immer wert ist ein Abenteuer einzugehen. Als sie ihre Arbeit verliert, muss sie mit den Katzen zu ihren Eltern ziehen. Ihre Eltern haben eigentlich etwas gegen Katzen und stehen mehr auf Hunde. Doch auch sie verlieben sich in den netten Homer. Gwen bekommt schließlich eine neue Arbeit in Miami und nimmt sich eine kleine Wohnung. Eines Nachts wird bei ihr eingebrochen und Homer vertreibt den Einbrecher obwohl er blind ist. Die Arbeitslage in Florida wird schlechter. Bei ihren Eltern will Gwen aber nicht wieder einziehen. Doch sie hat Glück und findet Arbeit in New York und zieht um. Männerbeziehungen hatte sie zwar immer mal wieder, aber die wahre Liebe hat sie noch nicht gefunden. Die Arbeit in New York ist sehr gut und die Katzen gewöhnen sich nach kurzer Zeit auch an die neue Wohnung. Bei der Party ihrer besten Freundin lernt sie einen Mann kennen. Doch er ist in einer festen Beziehung und sie will sich nicht dazwischen drängen. Doch irgendwie fühlt sie, dass sie beide sich gut verstehen würden. Auch er empfindet das so und die beiden werden beste Freunde. Nachdem die Beziehung in die Brüche geht, kommen die Beiden doch noch zusammen und Homer ist auch mit ihm einverstanden. Er ist endlich der Richtige. Doch es gibt noch ein paar Probleme mit den Katzen. Denn der Mann lebte jahrelang allein und Katzen kann er eigentlich nicht leiden. Nach Anfangsschwierigkeiten rauft sich die neue kleine Familie aber zusammen.

Homer hat Gwen nicht nur beigebracht, dass jeder neue Tag ein Abenteuer sein kann, das man einfach zulassen muss. Und das es wichtig ist jemanden zu haben den man aufrichtig lieben kann. Dann findet sich alles andere von allein. Ein kleiner Kater, der wirklich viel Mut und Zuversicht hat. Gwen, ihr Mann und die drei Katzen leben bis heute in New York.

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