Im Buch „Hörst Du die Regenwürmer husten“ geht es um das ganzheitliche Naturerleben mit Kindern im Jahresverlauf. Das Buch stammt von Bernhard Lehnert.
Der Autor möchte mit diesem Buch die Haltung der Kinder zur Natur fördern. Hierfür gibt er viele Beispiele, welche Abenteuer Kinder erleben könnten. Denn die Natur verbirgt viele Abenteuer!
Aufgeteilt ist das Buch in Frühling, Sommer, Herbst und Winter, denn zu jeder Jahreszeit sieht die Natur anders aus und verbirgt auch immer neue Abenteuer für die Kinder.
Beginnend mit dem Frühling, könnten die Kinder beispielsweise selbst Bohnen in einen mit Erde gefüllten Topf einpflanzen. Da die Bohne schnell wächst, kann man gut beobachten, wie aus einem Samen eine Pflanze entsteht. Aber auch das Kapitel „Auf der Wiese ist was los“ verbirgt viele Experimente für Kinder, so lernen sie, wie man Glockenblumen färben kann, oder auch dass Buschwindröschen ein Schläfchen halten. Auch kann man aus Gänseblümchen einen Blütenturm nachmachen.
Natürlich kann man manche Blüten auch essen, so gibt es Rezepte für Schlüsselblumentee oder Brennnesselsuppe. Folgende Themen werden noch im Frühling behandelt: „Löwenzahn, die Lieblingspflanze der Kinder“, „Das Wiesenorchester“, „Malen mit den Farben der Natur“, „Leben aus der Insektenperspektive“, „Hörst Du die Regenwürmer husten?“, „Raupen gibt es derer viele“ und „Schnecken mit und ohne Haus“.
Das zweite Kapitel ist der Sommer und hier beschäftigt sich der Autor ganz intensiv mit dem Lebenselement „Wasser“. So empfiehlt er beispielsweise mit den Kindern an Bächen zu spielen, den Wasserlauf zu beobachten, barfuß durchs Wasser zu gehen, aber auch das Steinchen werfen. Auch halten Sandburgen besser mit Wasser. Ein weiterer Unterpunkt lautet „Den Wassertropfen auf die Spur“ und „Wettlauf der Wassertropfen“.
Doch Wasser ist nicht alles, was der Sommer in der Natur bewirkt, so können die Kinder im Teil „Strandsafari“ richtig aktiv werden, und Figuren aus Sand modellieren, oder auch eine Flaschenpost versenden und eine Kette aus Muscheln basteln.
Weitere Themen im Sommer: „Schätze, wie Sand am Meer“, Collage aus Sand und Strandfunden“, Meditation „Weiches Wasser rollt den Stein“, Wortergänzungsspiel „Wasser- oder Landlebewesen?“, Zu Fuß übers Wasser“, „Unterwasserlupe“, „Mit den Händen sehen“.
Der Herbst ist auch höchstinteressant für die Kinder, verfärben sich hier doch die Blätter und manchmal kommt ein Sturm auf. Ein ganzes Kapitel widmet der Autor dem Herbstlaub, so baut er ein Bett aus eben diesen, welches die Kinder natürlich mit Leichtigkeit nachbauen können. Wer sich schon einmal ins Laub geschmissen hat, der weiß, wie schön diese Erfahrung ist. Aber der Autor zeigt auch, wie man beispielsweise eine Krone aus Laub machen kann, auch das Spiel „Laubsauger“ hört sich sehr witzig an. Herbstlaub eignet sich auch hervorragend zu Gestaltungs- und Dekorationszwecken. So kann man hübschen Zimmerschmuck basteln oder auch Tiere und Waldgeister.
Ganz besonders wichtig ist dem Autor auch der Baum. So geht im Kapitel „Mein Freund, der Baum“ intensiv darauf ein. So zeigt er die unterschiedlichen Bäume auf und lässt in einem Spiel die Bäume streicheln und umarmen.
Natürlich wird im Herbst auch so einiges geerntet, so kann man im Thema „Kartoffelfeuer und Kürbislaterne“, so einiges über die Kartoffel und dem Kürbis lernen, das Thema „Herbstzeit – Apfelzeit“ beschäftigt sich intensiv mit Apfel. Zum Schluss gibt es noch einiges über „Körpererfahrungen beim Klettern“ zu lernen.
Der Winter kommt mit Kälte ins Land, verbirgt aber auch sehr viele Abenteuer für Kinder. So kann man im Thema „Eis – Kunst aus Kälte und Kristall“ entdecken, was man alles mit Eiszapfen machen kann. Aber auch Eisblumen sind für Kinder sehr interessant. Auch Schnee ist ein Thema, so geht es um den Schneemannbau, aber auch um Spuren im Schnee. Nicht nur Tierspuren kann man erkennen, sondern man kann auch Fantasie-Spuren erfinden. Ein warmer „Kinderglühwein“ wärmt die Kleinen dann wieder auf. Ein Thema beschäftigt sich mit „Vögel füttern“, hier wird beispielsweise eine Anleitung zum Bau von Meisenknödeln gegeben.
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