Ich habe eine Freundin, die ist Tierärztin (Pixi Serie 103) Zusammenfassung

 

Meine Freundin heiß Petra und ist Tierärztin. Sie hat jeden Tag viele Patienten in ihrem Wartezimmer, es sind viele Tiere. Ihre Arzthelferin ruft einen Patient nach dem anderen immer auf mit den Worten :,,Der nächste bitte!“

Petra untersucht kleine Tiere und ganz große, Zwergkaninchen, aber auch Kühe. In dieser Geschichte ist es erst ein Zwergkaninchen, dass ganz brav und ruhig am Untersuchungstisch sitzen bleibt, doch die nächste Patientin, eine Katze, hält sich nicht so brav. Doch die Katzenbesitzerin/Besitzer streicheln die Katze, damit Petra sie mit dem Otoskop ordentlich in den Ohren untersuchen kann.

Und auch ein Hund muss untersucht werden. Der arme Hund wurde von einem Auto angefahren. Er muss geröntgt werden. Röntgen ist das fotografieren des Körpers, aber man sieht innen die Knochen. Dabei tragen die Röntgenassistenten Bleischürzen, damit sie vor den Röntgenstrahlen geschützt sind.

Dann muss der Besitzer des Hundes ihm gut zureden, die Röntgenaufnahmen haben nämlich gezeigt, dass der Hund ein Bein gebrochen hat. Damit das Bein wieder gut heilen kann, also die Knochen gut zusammen heilen, benötigt er einen Gipsverband.

Leider muss Petra auch manchmal kranke Tiere operieren. Damit die Tiere nichts spüren erhalten sie eine Narkose, da schlafen sie tief und fest und haben keine Schmerzen.

Damit die offene Wunde sich aber nicht infiziert, tragen die Tierärztin und die Assistentin einen Mundschutz, Kittel und Einweghandschuhe – damit es steril ist. Nach der Operation, wenn der Hund aufwacht, wird er noch etwas benommen und müde sein, doch ihm wird es bald wieder sehr gut gehen.

Es gibt aber auch Tiere die machen Ärger, weil sie viel zu große Angst vor dem Arztbesuch haben. Vögel sitzen plötzlich oben am Lampenschirm und man muss überall raufklettern um sie zu fangen. Manchmal dauert es eben bis die Patienten am Untersuchungstisch sitzen.

Aber Petra untersucht und behandelt Tiere auch außerhalb ihrer Praxis. Pferde, Kühe oder gar große Zootiere passen nicht in ihre Ordination, so muss sie sogenannte Hausbesuche machen. Hierfür packt Petra alle nötigen Instrumente und Medikamente in ihre Arzttasche und diese muss sie nach jedem Auswärtsbesuch neu an füllen.

Bauer Heiner ist glücklich, es wurden viele kleine Ferkel geboren die Petra untersuchen soll. Damit die Ferkel gesund bleiben bekommen sie nach der Geburt eine Spritze zur Vorbeugung gegen Eisenmangel.

Dann muss Petra zu einem Pferd, welches sich einen Nagel eingetreten hat. Den zieht sie raus und das Pferd bzw am Huf wird ein Verband angelegt. Damit der Verband nicht nass werden kann, wird er ordentlich mit Teer eingeschmiert.

Und nun die Kuh Berta – sie frisst einfach nicht. Damit Petra die Lunge der Kuh abhören kann, benötigt sie ein Phonodoskop und außerdem misst sie mit dem Fieberthermometer die Temperatur. Alles in Ordnung, die Kuh ist gesund.

Es gibt viele Dinge die Petra und ihre Assistentin immer wieder brauchen um ihre Patienten zu untersuchen: Spritze, Tasche, Primel, Gipsbinden, Verbandschere ,Zentrifuge, Otoskop, Phonodoskop, Heuballen, Transportkäfig und auch einmal einen Regenschirm und noch viel mehr und nach einem langen Tag in der Praxis, gibt es noch ein Tier das auf Petra wartet. Zu Hause wird sie freudig von ihrem Hund empfangen, und dieser ist gesund und munter!

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