Ich hartz dann mal ab: Bekenntnisse eines kleinen Schmarotzers Zusammenfassung

Das Buch ist kein, praktisch und leider für micht nicht gut. Ich hatte am Anfang nicht so richtig gewußt, ob ich es lesen soll oder nicht und ich muss sagen, mir hat das Buch leider nicht so gut gefallen, aber bildet euch selber ein Urteil!

Das Buch ist in kleine Kapitel unterteilt, die meist nur ein bis zwei Seiten umfasst, ein Kapitel ist meist aus der Vergangenheit von Robert Naumann, der vergeblich versucht, endlich wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, das wiederum leider immer wieder scheitert, Und das zweite Kapitel handelt von seinem Besuch, meist jedes Vierteljahr, bei seiner PAP, persönlichen Ansprechpartnerin, Frau Stepukat beim JobCenter. Die er leider in fast allen Kapiteln als wandelndes fressendes Duttmonster beschreibt, die jedes Mal einen Berg von Süßigkeiten in sich hineinstopft. Und die anderen Kapitel handeln von seinem " Kampf" um eine Arbeit, die aber meist am Willen von Naumann scheitert oder auch am Unverständnis der jeweiligen Chefs, die ihm beim Schlafen oder Trinken erwischen und ihn dann wieder entlassen müssen. Aber meist ist es so, dass uns Herr Naumann weiß machen will, das er gar nicht arbeiten will und kann und ich glaube, das sit das Grundproblem des Buches, aber dazu später.

Eigentlich macht Herr Robert Naumann einen netten Eindruck, er schlägt sich sich so freiwillig durch das Hartz 4 Leben, obwohl er Abitur gemacht hat, er hat auch mal angefangen zu studieren, das hat elider nicht so funktioniert, wie er es wollte, dann ist dann noch seine Frau und seine zwei Kids, zum Ende des Buches hin, sucht er sich aber eine neue Wohnung, denn er hat sich angeblich mit seiner Frau auseinandergelebt, weil sie ständig aufeinander gehockt sind. Die Frau war auch arbeitslos. Ja, dann werden ihm in den Buch immer wieder neue Stellen von seiner PAP vorgeschlagen, bei manchen muss er auch hingehen und bei manchen lässt er es einfach auf sich beruhen. Er muss ja immer neue Bewerbungen bei seiner Frau Stepukat vorweisen, da schreibt er sich die Adressen einfach aus der Zeitung heraus, aber da hat er wenigstens mal was sinnvolles gemacht. Er erzählt von seinen Job als Spargelstecher, wo ea Ende kaum Geld gab, weil sie die Wohnwagen, in denen sie gewohnt haben, da leider die Miete zahlen mussten. Oder er erzählt von seinem Probetag als Briefträger auf dem fahrrad, als er bei vielen "Reichen" und Radiostationen die Poist aus liefern musste, aber das gefiel ihm nun auch wieder nicht, denn er war auch nicht freundlich und ihm gefiel die sportliche Seite nicht. Dann hat er ein Jahr Auszeit genommen, da hat er eine Ich-AG gegründet, er wollte ein Buch schreiben, aber das war auch nichts für ihn, denn er wußte nicht, was er schreiben sollte, denn es sollte ein Buch über sein Leben werden, aber das ging auch irgendwie nicht. Einmal hat er ein Job als Ein Euro 50 Jobber bekommen, da waren 3 solche Leute beschäftigt in einer Kindertheatergruppe, leider gab es da nicht so viel Arbeit und nach einem halben Jahr war da auch wieder Schluss. Früher hatte er mal bei der Post gearbeitet, das hat ihm gut gefallen, denn da konnte man den gant´zen Tag Bier trinken und auch nur gelengtlich was machen, aber dort wurde esr dann entlassen. ZUm Schluß bekommt er eine Weiterbildung angeboten zum Drucker, aber das war auch nix, denn die Übernahme war von Anfang an gar nicht vorgesehen, aber er hat mal was gutes gemacht, aber das hat ihm auch nbix gebracht. Am Ende macht er wieder eine Ich-Ag auf, diesmal will er Geschichten schreiben, aber ob das klappt, ist noch dahin gestellt. Zwischendurch die kleinben Sequenzen mit seiner PAP, die ihm eigentlich auch nicht vil weiterhilft, die er aber immer als naschendes, meist unausstehliches Monstrum beschreibt, die ihm gar nicht helfen kann oder will, denn im letzten Kapitel ist eine Szene, wo Herr naumann wieder sagt, das er die Ich-AG macht, dann weint sie fast, denn sie könne ohne ihn nicht mehr überleben und sie wisse nicht, was sie ohne ihn machen solle, sie haben sich doch schon aneinander gewöhnt.

Einmal war es ganz lustig, da hat er eine Annonce in der Zeitung von der Post gelesen und hat sich wirklich mal beworben und hat dann einige lustige Anschreiben beschrieben, leider wurde er abgelehnt, ist das ein Wunder?

Über den Autor:

Robert Naumann wurde 1973 in Jena geboren. Seit 1987 lebt er in Berlin. Dort gehört er zu den festen Mitgliedern der bekannten «Chaussee der Enthusiasten». Nach dem Studium der Sonderschulpädagogik und drei Wochen einer Druckerlehre kletterte er die Karriereleiter steil nach oben: Tiefbau, Hochbau, Trockenbau, Schriftsetzer, Schriftsteller. Angestrebte höchste Stufe: Rentner.

Leider war ich sehr enttäuscht über das Buch. Eigentlich hat mich das Buch sehr betroffen gemacht, ich möchte nicht arbeitslos werden, auch wenn ich nur die Hälfte als wahr einstufen würde, macht es mich doch sehr traurig, aber ein gutes hat es doch, ich find es gut, das ich mir das Buch nicht gekauft habe, ich glaunb, ich hätte es bereut, schade! Denn es wird mir hier leider vermittelt, das wir ganz viele solche Sozialschmarotzer haben und das es sich ja gar nicht lohnt früh aufzustehen, um arbeiten zu gehen, armes Deutschland! Leider kein Sachbuch, sondern nur ein kurzweiliges Projekt, was mir Sorgen macht, aber das Cover und die lustigen Cartoons waren nett!Manchmal war es in dem Buch schon so, das die Arbeitslosen um 12 Uhr mittags aufstehen, dann erstmal eine Knackwurst und ein Bier trinken und dann dösen sie vor sich hin und werden abends wieder munter und stellen bestürzt fest, dass sie beinah den Feierabend verpasst hätten. Ich kann und werde das Gefühl nicht los, das das Buch nicht echt sein kann, denn so kann es nicht sein, das wäre wirklich fatal und dann wären die Arbeitslosen, die ich kenn, doch gar nicht so, das ist komisch.

Also, hier müßt ihr selbst entscheiden, ob ihr das Buch lesen wollt, ich nicht mehr, mein Bedarf ist gedeckt, schade!

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