In einer kleinen Stadt. Needful Things. Zusammenfassung

In der friedlichen Stadt Castle Rock, Maine, eröffnet ein neuer Laden namens "Needful Things" ("Nützliche Dinge"), sehr zur Neugierde und teilweise auch dem Misstrauen der Bewohner. Früher oder später will jeder mal den Laden betreten und zu seiner Überraschung findet er in dem Laden genau das, was er sich am meisten wünscht. Die Preise für die begehrten Gegenstände sind außerdem erstaunlich niedrig.

Der Besitzer des Ladens ist Leland Gaunt, ein freundlicher, älterer Herr. Er scheint die geheimen Wünsche eines jeden Kunden zu kennen und verlangt kaum Geld, dafür aber kleine Streiche, die der Käufer einem anderen Bewohner spielen soll. Die Streichespieler kennen ihr Opfer kaum oder haben zumindest keinerlei Probleme mit diesen, doch durch die zunächst harmlosen Scherze entsteht bald eine gefährliche Kettenreaktion.

Der junge Brian erhält eine begehrte Sammelkarte, für die er nur ein paar Cents zahlt und Wilma, einer zurückgezogenen, verbitterten Frau, einen Streich spielen soll. Er beschmiert ihre Wäsche mit Schlamm und wirft Steine durch ihr Fenster, wobei einige Geräte kaputt gehen. Wilma glaubt, dass ihre Erzrivalen Nettie Cobb, deren Hund Buster sie nicht leiden kann, dahintersteckt. Derweil bekommt der betrunkene Hugh seinen Wunschartikel von Gaunt und soll dafür Netties Hund ermorden. Nettie ist am Boden und glaubt, Wilma sei die Verantwortliche. Sie zieht mit einem Fleischerhaken los, während Wilma sich zu ihr mit einem großen Messer aufmacht. Die beiden Frauen verwunden sich gegentseitig tödlich.

Es kommt zu immer schlimmeren Streitereien zwischen den Bewohnern der Stadt. Polly, die Freundin von Sherrif Alan, bekommt einen magischen Anhänger, der ihre schmerzhafte Athritis heilt. Dafür soll sie einen Brief vergraben. Ein anderer Bewohner hat eine Schatzkarte bekommen und findet anstelle eines Schatzes den Brief vor, der so geschrieben ist, als habe Alan den Schatz vor ihm gefunden und an sich genommen. Wütend macht sich der Mann auf um Alan zu töten.

Immer mehr Menschen werden gegeneinander aufgehetzt und schließlich verkauft Needful Things auch Waffen, da zunehmend mehr Menschen sich gegenseitig umbringen wollen. Es stellt sich heraus, dass Gaunt schon seit Jahrhunderten durch das Land zieht und seinen Laden in diversen Städten eröffnet, wo er jede Menge Plunder verkauft, unter dem sich immer ein begehrtes Objekt befindet. Jede Stadt, die er bis her heimgesucht hat, wurde von den Bewohnern zestört.

Polly und Alan wollen verhindern, dass dies auch mit Castle Rock geschieht. Sie stellen Gaunt, doch Danforth, Spieler und Stadtbeamter, hat sich mit Dynamit verkabelt und ist bereit die gesamte Stadt zu sprengen, nachdem er seine Frau aus Wut über ein Spiel mit dem Hammer getötet hat. Polly und Alan wollen Gaunt zum gehen bringen und als dieser angreift, erscheint ein weißes Licht aus einem Papierzaubertrick, den Alan immer dabei hat, der Gaunt offenbar schadet. Er flieht und wird dabei zu einer Art Dämon. Castle Rock wird dennoch fast vollkommen zerstört, als auch die Baptisten und Katholiten der Stadt aufeinander losgehen.

Die Geschichte endet wie sie angefangen hat, indem der Leser in Needful Things begrüßt wird. Am Ende befindet man sich jedoch in der Stadt Junction City, was vermuten lässt, dass Gaunt auch hier sein Unwesen treiben wird.

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