Katrin mit der großen Klappe Zusammenfassung

Katrin ist noch recht neu in der Parkschule, tritt dort aber ziemlich selbstbewusst und vorlaut auf. Zu ihren Freundinnen gehören die schüchterne Ruth, die ehrgeizige Sylvie, die vernünftige Leonore und die sensible Olga. Keiner ahnt aber Katrins Geheimnis: Seit ihr Vater verstorben ist, muss ihre Mutter viel arbeiten, sodass sie kaum zei für ihre Tochter hat. Katrin lebt zusammen mit ihrer Oma in der Villa einer reichen Familie, wo Katrins Oma als Köchin arbeitet. Sie haben dort zu zweit ein Zimmer zur Verfügung und Katrin fühlt sich gar nicht wohl. Sie spürt genau, dass sie nur ausnahmsweise geduldet wird und sie darf keine Freundinnen hierher bringen. Sie traut sich aber nicht, ihren Freundinnen die Wahrheit zu sagen. Einmal spionieren die Freundinnen ihr nach, um zu sehen, wo sie wohnt. Sie sind beeindruckt von der tollen Villa mit Swimmingpool, trauen sich aber wegen des Hundes im Garten nicht herein.

 

Im Deutschunterricht soll die Klasse einen Aufsatz über ihr schönstes Ferienerlebnis schreiben. Katrin schreibt spontan, dass sie die Tochter eines bekannten Schauspielers sei und mit ihm herrliche Winterferien in einem luxuriösen Kurort genossen hat. Anschließend bereut sie ihren Aufsatz und hat Angst, dass die Lehrerin sie vor der Klasse bloßstellt. Die Lehrerin sagt aber nichts, gibt Katrin allerdings eine schlechte Note, da sie weiß, dass die Geschichte nur ausgedacht war.

 

Den Freundinnen fällt auf, dass Katrin ihr Heft sofort versteckt und sie nicht über die Note reden will. Sie verrät auch nicht, worüber sie geschrieben hat. Das kommt den Mädchen seltsam vor. Aus Neugierde klauen sie schließlich Katrins Heft aus dem Schulranzen und lesen den Aufsatz. Anschließend beschuldigen sie ihre Freundin, eine Lügnerin zu sein. Katrin aber behauptet, die Wahrheit geschrieben zu haben. Sie dürfe den Namen ihres Vaters aber nicht nennen. Die Mädchen glauben ihr erst nicht, dann fällt ihnen aber die schöne Villa ein. Jetzt halten sie es doch für möglich, dass Katrin die Wahrheit sagt. Sie bestürmen ihre Freundin mit Fragen und wollen unedingt einmal eingeladen werden.

 

Katrin genießt die Aufmerksamkeit und verdrängt die Möglichkeit, dass alles auffliegt. Als sie einmal ein Wochenende allein zuhause ist, lädt sie die Freundinnen ein. Dort machen die Mädchen eine wilde Party, bis Katrin richtig Angst bekommt, denn einiges droht kaputt zu gehen. Mittendrin platzt Katrins Mutter herein, die früher nach Hause gekommen ist. Die Freundinnen verschwinden schnell und Katrins Mutter ahnt nicht, was ihre Tochter für eine Lüge erzählt hat.

 

Bald darauf findet einer von Olgas Brüdern, der durch seine Schwester von Katrins Geschichte gehört hat, heraus, dass alles gelogen ist. Er erzählt Olga, dass Katrin nur die Tochter der Köchin in dem vornehmen Haus ist. Als die anderen Mädchen davon erfahren, sind sie empört und ignorieren Katrin. Katrin geht es immer schlechter. Beim nächsten Aufsatz schreibt sie darüber, wie ihr Leben wirklich aussieht, dass ihr Vater gestorben ist und dass sie nicht viel Geld haben. Die Lehrerin sorgt dafür, dass er vorgelesen wird, aber die Klasse schneidet Katrin danach immer noch. Ihre Freundinnen möcnten sich zwar versöhnen, aber keine traut sich, den Anfang zu machen.

 

Das Ende:

 

Katrin wird immer dünner und sieht immer elender aus. Im Sportunterricht kippt sie auf einmal in Ohnmacht. Der Arzt wird geholt und Katrin muss sich einige Tage von ihrer völligen Erschöpfung erholen. Ihre Freundinnen fühlen sich sehr schuldig und entschuldigen sich bei ihr. Katrin freut sich und sie versöhnen sich wieder.

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen