Kein Wort zu Papa
Dies ist nun mein drittes Buch von Dora Heldt und ich find sie immer noch total witzig. Ich könnt mich zerreissen, weil das so aus dem alltäglich heraus geholt wurde und das eigentlich jedem passieren kann, aber sie bringt das so toll rüber, das man einfach lachen muss. Wir lernen die 47jährige Christine kennen, deren Freund hannes derzeit in der Welt unterwegs ist, um genau zu sein, in Schweden und dort bleibt er am Ende auch noch länger Sie und ihre jüngere Schwester Ines sollen ihrer Freundin Marleen in ihrer Pension helfen, da sie in Dubai mit ihren Freund noch in Polizeischwierigkeiten steckt, da sie angeblich Erregung öffentlichen Ärgernisses wurden. Aber genaueres wissen sie nicht, da sie nur über Marleens Anwalt etwas erfahren. Sie sollen sich angeblich in der Öffentlichkeit geküsst haben und Zärtlichkeiten ausgetauscht haben. Und da gerade Ines bei Christine ist, die hat nämlich von ihrem Vater Heinz den Auftrag bekommen, sie soll ihre Schwester überreden, nach Dänemark in den Urlaub zu fahren, fährt sie halt kurzerhand mit nach Norderney. Und dort übernehmen sie die Pension, obwohl sie von nix eine Ahnung haben, es hilft ihnen Gesa, die Studentin und dann haben sie noch Adelheid, ein ganz nettes Persönchen, alt und schrullig. Und da ja auch gleich der schmierige Zeitungsfink GvM wieder mit von der Partie ist, der sich ja schon immer in Christine verknallt hat, müssen sie sich was ausdenken, denn es darf ja niemand von Marleen und ihren Freund erfahren. Also, sagen sie kurzerhand, dass sie eine Zeitungsrecherche machen, wie sie eine Pension leiten können, ohne dass sie davon Ahnung haben. Und das kaufen ihr auch am Anfang alle ab. Ja, es kommt, wie es kommen muss, zu allen möglichen Verwechslungen und dann kommt auch noch die Mutter und will mit ihrer Schwägerin die Küche schmeißen, sie stellen dann auch noch einen kleinen Azubi ein, der sich ein wenig Taschengeld verdienen will. Und als Krönung kommt auch noch Vater Heinz auf die Insel und bringt erst richtig Schwung in das Chaos. Es kommt, wie es kommen muss, zu allerlei Verwechslungen und zu heiteren Begebenheiten. Aber nichtsdestotrotz sind sie alle eine Familie und Christine und Ines und Gesa versuchen, dem allen Herr zu werden. Die Krönung kommt dann, als ein Polizeiautor in der Pension wohnt und Christine Angst bekommt, das er ihr hinterher spioniert. Dann auf einmal trifft ein junger Mann ein, an dem sie gleich Gefallen findet, der Bruder von David Bruhn, der mit Marleen in Dubai ist und in den verliebt sich gleich Christine und Ines vergnügt sich mit anderen jungen Männern. Nach allerlei Unklarheiten und heiteren Zwischenfällen ist auch klar, dass Marleen und David wieder nach Norderney kommen, ist das tolle, witzige Buch wieder aus. Denn nur ein komischer Kauz hat sie bei der Dubaier Polizei denunziert, es ist gar nichts passiert.
Wiedermal ein tolles, kurzweiliges Buch, was immer wieder Spaß zu lesen macht, es ist so komisch geschrieben, dass man immer wieder lachen muss und ich mich kringeln könnte, bei so viel Komik. Wie das Dora Heldt hinkriegt, ist mir ein Rätsel, aber es macht Freude, sie zu lesen.
TOP, Fünf Sterne, ich wird sie wieder lesen und auch mal die anderen Bücher von ihr noch lesen, auf jeden Fall bringt sie die Leser zum Lachen und das ist doch viel wert. Einfach und schnell zu lesen mit kurzen Kapiteln, perfekt.!
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