Kleine Freundin Piri Zusammenfassung

Christiane ist 12 Jahre alt, wird aber von allen nur Janni genannt. Sie wohnt bei ihren Eltern, die einst eine große Familie geplant hatten und ein dementsprechend großes Haus gebaut. Allerdings wurde nichts aus der Großfamilie, sodass die drei schließlich beschlossen, sich eine der Großmütter ins Haus zu holen. Oma Mummi ist die Mutter von Jannis Mutter und und so ziemlich Jannis liebste Verwandte, da sie immer Verständnis für das Mädchen hat. Oma Lene ist die Mutter von Jannis Vater und ebenfalls sehr nett und hilfsbereit, allerdings etwas konservativer. Damit sich niemand zurückgesetzt fühlt, durften schließlich beide Omas einziehen. Janni hat derweil ihr eigenes Reich im Keller, wo sie nicht nur ihr großes Zimmer sondern auch ihr eigenes Badezimmer hat.

Eines Nachts erwacht Janni von einem seltsamen Geräusch. Unter einem Kleidungsstück taucht plötzlich ein kleines Kätzchen auf, dass offenbar durch Jannis Tür in den Garten hereinkam. Janni will dem Kätzchen näher kommen, doch dieses läuft davon, was Janni plötzlich sehr traurig macht. Doch am nächsten Tag liegt die Katze mit in ihrem Bett. Janni ist glücklich und nennt ihre neue Freundin PIri. Sie weiß, dass ihre Eltern keine Haustiere wollen und Oma Lene angeblich allergisch ist. Also will sie Piri heimlich bei sich behalten. Am Nachmittag füttert sie die hungrige Piri mit Leber vom Mittagessen und geht dann los, um von ihrem Taschengeld die Ausrüstung zu kaufen.

Zunächst einmal muss sie sich jedoch mehr über die Haltung von Katzen erfahren. In der Bibliothek liest sie sich durch alle wichtigen Bücher. Danach kauft sie eine Katzentoilette und Futternäpfe, ebenso richtiges Futter, da man kein rohes Fleisch oder gar Milch füttern darf. Außerdem braucht Piri eine Wurmkur. Janni kauft das Wurmmittel, das Piri jedoch nicht fressen will. Nach einem kurzen Gerangel landet das Zeug auf Piris Fell, sodass diese es sich empört wegschleckt und so doch noch die Medizien zu sich nimmt.

Janni erlebt eine glückliche Zeit mit ihrer neuen kleinen Freundin. Ein paar Mal wird Piri beinahe entdeckt, etwa als ihre Großmutter Mummi ins Zimmer kommt. Doch Piri schläft bei den Stofftieren und Mummi hält sie ebenfalls für eines. Eines Nachts jedoch geht es Piri sehr schläft, sie frisst nicht und scheint Schmerzen zu haben. Sie ist nicht geimpft und Janni hat Angst, dass sie nun stirbt. Am nächsten Tag will sie Piri zum Tierarzt bringen, doch diese ist verschwunden. Janni ist verzweifelt, in der Schule weint sie im Waschraum. Ihre neue Mitschülerin Helga zeigt Verständnis, auch sie liebt Katzen und will Janni helfen. Am Nachmittag verteilt Janni Zettel. Ein älterer Mann sieht es und behauptet, dass er Piri gefunden und ins Tierheim gebracht hat. Janni ist so erleichtert, dass sie sogar zu dem Mann ins Auto steigt, damit er sie zum Tierheim bringt.

Doch dieser fährt erst einmal durch den Wald und stellt ihr unangenehm persönliche Fragen. Schließlich erklärt er, dass er das Verhalten junger Mädchen studiert und Janni gerne etwas "untersuchen" möchte. Janni wird klar, wie wahnsinnig es war mit dem Fremden mitzugehen. Bei der erstbesten Gelegenheit springt sie aus dem Wagen und entkommt, verläuft sich aber im Wald.

Nach stundenlangem Umherirren im Regen wird sie von der Polizei gefunden und nach Hause gebracht. Sie hört ihre Eltern und Großmütter reden, die von Helga über Piri erfahren haben. Plötzlich setzt Mummi Piri auf Jannis Bett. Sie wusste die ganze Zeit von der Katze und wollte sie impfen lassen, deswegen war Piri weg. Janni ist überglücklich. Ihren Eltern ist klar, wie sehr sie an dem Tier hängt und erlauben ihr somit, Piri zu behalten.

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