Kleine Geschichten vom Clown Coco Zusammenfassung

Lustige Geschichten vom Clown COCO

von Werner Färber, Regine Altegoer  aus dem Loewe Verlag

 

Es war einmal ein lustiger Clown, der hieß Coco, er war ein ganz toller Künstler, er verstand seine Kunst, wie kein anderer. Den Zuschauern stand der Atem still, wenn der Clown Coco über ein Seil rollte, und dabei jongliert er noch mit Teller, Bällen und Flaschen. Der Clown Coco wusste ganz genau, das er der wohl beste und lustigste Clown war, aber er war kein bisschen eingebildet. Im Gegenteil, denn er half immer, wo er konnte, hatte sich irgendwo irgendwer verletzt, war Coco der, der sofort zu Hilfe eilte. Coco war sehr beliebt und jeder im Zirkus wäre gerne so, wie er war. Eines Tages aber kommt der Zirkus Direktor und ist der Meinung, dass Clowns nicht mehr modern sind, früher hatte jeder Zirkus einen Clown, aber in die heutige Zeit passt Coco nicht mehr rein, Coco ist sehr traurig, denn damals hatten er und der Direktor den Zirkus praktisch mit nichts aufgebaut. Früher gab es noch nicht so viele Attraktionen wie heute. Und Coco war immer beliebt, bei alt und jung, bei groß und klein, alle liebten Coco. Aber Coco akzeptierte die Entscheidung seines alten Freundes und packte sein Bündel. Die Tiere und alle anderen vom Zirkus hatten sich alle vor dem Wagen von Coco versammelt, denn sie wollten ihrem lieben Freund Lebewohl sagen. Coco gab noch eine extra Vorstellung für alle seine Freunde zum Abschied. Sie alle weinten dicke Tränen um ihren lieben Coco, Coco nahm sein Bündel und ging, denn er konnte seine Freunde nicht leiden sehen. Der Zirkus Direktor stellte statt Coco einen grimmig aussehenden Dompteur ein, sein Job bestand daraus, arme Tiere mit der Peitsche anzutreiben, damit sie verschiedene Kunststücke vorführen. Alle Tiere hatten bald Angst vor ihm, denn der Dompteur war gar nicht lieb und nett zu den Tieren, alle vermissten ihren Freund Coco sehr, der hatte immer alle zum Lachen gebracht. Auch die Zuschauer waren entsetzt, als sie sahen, wie böse der Dompteur mit den armen Tieren rum sprang, und so blieben viele Besucher aus. Jetzt wollte ohne Coco keiner mehr im Zirkus arbeiten und als an einem Tag der Dompteur besonders gemein war schrie ihn Geraldine, die Giraffe an, er solle aus dem Zirkus verschwinden, sie wollen nicht mehr mit ihm arbeiten. Der böse Dompteur aber schnaubte vor Wut und schlug die arme Geraldine. Als die anderen Tiere das sahen, beschlossen sie, in den Streik zu treten. So zwangen sie den Zirkus Direktor, Coco wieder zurück zu holen. Das war gar nicht so leicht, denn keiner wusste, wo Coco hingegangen war, der Direktor hatte viele Gespräche zu führen und musste viele Freunde und Bekannte fragen. Aber er schaffte es und er fand den Clown Coco, der den Zirkus und alle seine lieben Freunde auch sehr vermisste und war nach langen Gesprächen gerne wieder bereit, wieder zum Zirkus zurück zu kommen. Er freute sich sehr, als er zusammen mit dem Direktor den Zirkus wieder sah. Und wie sich alle im Zirkus freuten, Coco wieder zu sehen. Alle erzählten Coco was mit Geraldine und dem bösen Dompteur passiert war. Coco macht Geraldine schnell einen schönen Verband, den schönsten, den eine Giraffe je gehabt hat. Und als am Abend die Vorstellung begann, rollte Coco wieder über sein Seil und jonglierte wieder mit seinen Flaschen, Tellern und Bällen, alle jubelten ihm zu und er wurde freudig begrüßt, von alt und jung und von groß und klein. Da wusste der Zirkus Direktor, das er den größten Fehler gemacht hatte, den es gibt, ein Clown ist niemals altmodisch und in jeden Zirkus gehört ein Clown und vor allem einer, wie sein Freund Coco, den besten Clown, den es je gab!!!

 

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