Kleine Pferdegeschichten Zusammenfassung

 

Kleine Pferdegeschichten von Lydia Hauenschild

 

Lesesprung für Leseanfänger

 

Viele kurze Geschichten motivieren zum selbstständigen Lesen

 

Das Buch enthält fünf kurze Geschichten, ich möchte alle etwas vorstellen:

 

„Riekes erste Reitstunde“

 

Rieke kommt als ,,Neue“ zur Reitbahn. Drei Mädchen stehen am Rande der Reitbahn und feixen natürlich auf die Neue hin. Rieke denkt sich ihren Teil und reitet weiter, schließlich kann sie eh schon reiten. Sie durfte bei ihrem Onkel schon ganz oft reiten, doch heute hat Rieke ihre erste richtige Reitstunde, doch die ist ja leider sehr, sehr langweilig. Nur im Kreis herum und das Pferd läuft an einer Leine – das ganze auch noch nur im Schritt.

Die Reitlehrerin sagt Rieke was sie machen soll, gerade aufsetzen, nicht mit den Beinen wackeln usw. Rieke hat sich das wirklich nicht so vorgestellt und dann noch die Mädchen die immer hinlachen. Warum müssen die zuschauen?

Rieke fragt die Reitlehrerin ob sie galoppieren darf! Die Mädchen lachen Rieke aus, weil sie glauben das sie hochnäsig ist und angeben will. Alle Mädchen lachen!

Die Lehrerin sagt aber das sie heute noch nicht galoppieren darf, denn es sei zu schwer für sie.

Rieke ist richtig froh, als die erste Reitstunde endlich vorbei ist. Die Lehrerin lobt Rieke und stolz führt sie das Pferd vom Platz – die Mädchen aber machen große Augen!

 

,,Bitte nicht füttern“

 

Anna, Martin und Papa freuen sich das es endlich Frühling ist. Sie können endlich die Pferde auf die Weide bringen. Anna führt Nana, Martin nimmt Nanu und stellen dabei fest das die Pferde ganz schön dick geworden sind. Papa erklärt, dass es davon komme, weil die Pferde den ganzen Winter im Stall gestanden haben. Doch auf der Weide wenn sie Auslauf haben, werden sie schnell wieder schlank. An der Weide führt ein Weg vorbei und viele Leute gehen dort spazieren. Ein alter Mann bleibt mit einem Kind stehen. Die beiden sehen den Pferden auf der Weide eine Weile zu.In den nächsten Wochen sind Anna und Martin viel bei ihren Pferden und kümmern sich um sie. Doch das die Pferde dünner geworden sind, merken sie noch nicht. Sie haben sogar das Gefühl, dass die Pferde zunehmen. Sie glauben sogar das Nana eventuell ein Fohlen bekommt! Einige Tage später lassen Nanu und Nana müde die Köpfe hängen und Anna vermutet richtig, dass hier etwas nicht stimmt! Der Tierarzt stellt fest, dass die zwei Pferde einfach zuviel fressen.Doch auf der Weide gibt es ja nur Gras. Der Tierarzt meint, sie sollen mal am Zaun entlang laufen, da werden sie sicher altes Brot finden. Und richtig, die Kinder finden Brot, verschrumpelte Äpfel und faulige Karotten. Es ist sofort klar, dass die Spaziergänger die Pferde füttern und Anna und Martin haben eine Idee – sie hängen am Zaun ein Holzschild auf mit folgenden Worten ,, Liebe Leute! Bitte füttert uns nicht mehr. Wird werden sonst krank und dick. Mit herzlichen Wiehern – Nanu und Nana!!!

 

,, Ein Rechenkünstler“

 

Steffi rechnet absolut nicht gerne und Mama fragt ständig ob sie mit den Hausaufgaben fertig sei. Sie wollen ja endlich zum Zirkus. Steffi schreibt irgendein Ergebnis in ihr Hausaufgabenheft und freut sich einfach zu sehr auf den Zirkus.

Steffi denkt die ganze Zeit während der Vorstellung gar nicht mehr an Mathematik. Sie schaut begeistert den Feuerschlucker zu und den Löwen, lacht über die Clowns und ist fasziniert von der Pferdenummer. Ein prächtiger Hengst galoppiert in die Manege. Ein Mann folgt dem Pferd und beide verbeugen sich vor dem Publikum.

Wie viel ist 3 plus 8? - fragt der Mann das Pferd. Das Pferd klopft mit dem Huf elfmal auf. Das Publikum klatscht begeistert und der Mann stellt dem Hengst noch mehr Rechenaufgaben. Steffi ist überrascht und staunt. Das Pferd rechnet ja viel besser als sie!

Steffi sagt ihrer Mama das sie auch gerne so ein Pferd hätte und Mama muss lachen. Sie erklärt Steffi, dass das Pferd ohne den Mann gar nicht rechnen kann. Der Mann bringt dem Pferd die Rechentricks bei – Steffi muss ihre Aufgaben nun doch alleine lösen.

 

,,Heimlich auf der Weide“

 

Den Kindern Julia und Sascha ist furchtbar fade! Julian meint, dass auf Bauer Klages ein Pferd auf der Weide stehe. Sie könnten ja heimlich reiten gehen. Und wenn sie erwischt werden, bekämen sie Ärger stellt Sascha fest, daraufhin schimpft Julian Sascha einen Feigling. Da Sascha aber kein Feigling sein möchte, geht er mit auf die Weide. Die beiden fahren mit ihren Rädern hin. Auch stehen Kühe auf der Weide und ein schöner Schimmel. Julian versucht mit Löwenzahn das Pferd anzulocken.

Auch die Kühe heben ihre Köpfe, doch es kommt nur der Schimmel zu den Kindern. Er trabt neugierig am Zaun entlang und rupft dann am Löwenzahn. Julian fordert Sascha zum Aufsteigen auf und Julian setzt sich hinter ihm. Der Schimmel trottet gemächlich zu den Kühen zurück und die Kinder fühlen sich jetzt wie Cowboys. Doch plötzlich, so aus der Nähe, wirken die Kühe furchtbar riesig und ihre Hörner sind so spitz! Eine Kuh beginnt zu muhen und leckt über Saschas Bein. Sascha bekommt etwas Angst und schreit die Kuh an, Julians Hose wird von einer anderen Kuh angeknabbert. Sie versuchen das Pferd zum Bewegen zu bringen, aber keine Chance, der Schimmel steht still.

Und da hören sie den Traktor vom Bauern.Sascha ruft das sie schnell runter müssen und davonlaufen, doch Julian hat Angst vor den Kühen. Da er aber kein Feigling sein möchte, springt er mit vom Pferd und beide laufen ängstlich zum Zaun zurück. Die Kühe bewegen sich nicht. Als der Bauer auf der Weide ankommt, sind die beiden mit ihren Rädern schon weg! So hatten sie ein Abenteuer erlebt.

 

,,Der alte Odin“

 

Meike, Tom und Laura üben auf ihren Pferden für ein Fest, dass des Reitvereins der 20 Jahre alt wird. Am kommenden Sonntag soll es einen bunten Umzug geben. Nach der Reitstunde fragen die Kinder ob sie noch zu Odin dürfen!

Odin ist das älteste Pferd des Vereins, doch er ist nun zu alt um Kinder auf seinen Rücken zu tragen. Er ist den ganzen Tag bei den Fohlen auf der Weide. Odin wird gestreichelt und gestrigelt. Am Sonntag vor dem Umzug haben die Kinder noch etwas Zeit und laufen wieder zur Weide. Oh Schreck – Odin ist weg!! Nur die Fohlen sind da.

Aufgeregt laufen die Kinder zum Reitlehrer und fragen nach Odin. Doch dieser hat eine Überraschung – Odin ist wunderschön aufgeputzt, denn er darf den Festumzug anführen. Das hätte sich das alte Pferd verdient.

 

Am Ende des Buches befinden sich zu jeder Geschichte einige Fragen, wie z.B. zur 1. Geschichte – eine Frage schreibe ich als Beispiel dazu.

 

  1. Warum erschrickt Riekes Pferd?

    Und zu jeder Frage gibt es zwei verschiedene Antwortmöglichkeiten!

Das Buch ist nicht nur wunderschön illustriert, weiters gefallen meinem Kind die Pferdegeschichten sehr gut und vor allem ist bei meinem Kind die Fragestellung am Ende sehr beliebt. Das regt nämlich furchtbar zum Mitdenken an !!!!!!!!

Weiterlesen

Übrigens - Du kannst Liviato unterstützen,
indem du deine Bücher bei Amazon über Liviato kaufst.

Fenster schließen