Kleiner Waschbär weiß alles besser Zusammenfassung

Das Kinderlesebuch "Kleiner Waschbär weiß alles besser" von Käthe Recheis und Pieter Kunstreich aus dem Annette Betz Verlag umfasst die Geschichte eines gemeinen, kleinen Waschbären, der sich gegenüber seinen drei Geschwistern als Besserwisser bezeichnet und dadurch jede Menge Ärger in der Gruppe entsteht.

Die Hauptfigur stellt in erster Linie der kleine freche Waschbär dar. Des Weiteren übernehmen seine drei Geschwister ebenfalls wichtige Hauptrollen in der Geschichte.

Der Handlungsablauf beginnt mit der Beschreibung der Situation unter den vier Waschbärengeschwistern. Dabei geht es vor allem um den kleinen Waschbären, der anscheinend alles besser wusste als seine Geschwister.  Hatten die Drei einen See gefunden, in dem sich massenhaft schmackhafte Fische und Krebse tummelten, wusste der kleine Waschbär angeblich wieder einen See, in dem es noch bessere und noch mehr Fische und Krebse zu finden gab. War seine Waschbärenschwester gerade dabei einen dicken Frosch aus dem Wasser zu angeln, eilte der kleine Waschbär eifrig dazwischen, da er es anscheinend besser könnte, doch der Frosch konnte entkommen. Hatten seine Geschwister eine kuschelige Höhle für die Nacht gefunden, wusste er längst, wo eine noch bequemere Höhle zu finden war. Statt jedoch eine noch bequemere Höhle zu finden, irrten sie die liebelange Nacht im Wald umher.

So ging das Tag für Tag. Seine drei Geschwister ließen alles über sich ergehen, bis zu einem Tag, als die Drei einmal wieder einen Tümpel mit dutzenden leckeren Fischen und dicken Krebsen aufgeschnüffelt hatten und ihr kleiner Bruder sie wieder dazu überreden wollte, er hätte noch einen besser Tümpel auf Lager, in dem sich noch mehr Fische und Krebse tummelten. Auch dieses Mal ließen seine Geschwister wieder locker und folgten ihm über Stöcken und Steinen bis die Vier zu einem gewaltigen Wasserfall kamen. Das Wasser verursachte tosenden, nicht aushaltbaren Lärm, lange konnten sie es hier nicht aushalten. Doch das Schlimmere war: Weit und breit kein Fisch und kein einziger Krebs im Wasser, sie waren einmal wieder auf den Besserwisser-Instinkt ihres Bruders reingefallen. Statt nun mit satten Bäuchen dazustehen, knurrte ihnen der Magen. Doch da passierte es, der kleine Waschbär rutschte von einem Stein und fiel direkt ins Wasser. Seine drei Geschwister dachten jedoch gar nicht daran, ihm zu helfen, sie drehten sich ohne ein Wort um und wanderten zu ihrem Tümpel zurück, in dem es massenweise Futter gab.

Lange später, als die Drei längst satt waren und es sich bereits am Ufer bequem gemacht hatten, tauchte plötzlich ihr kleiner, gemeiner Bruder auf, durchnässt und tropfend stand er vor ihnen und fischte, ohne ein einziges Wort mit seinen Geschwistern auszutauschen, einen Fisch nach dem anderen aus dem Tümpel, den seine Geschwister aufgespürt hatten.

Anschließend machten sich die Vier auf die Suche nach einer passenden Höhle für die Nacht. Es dauerte nicht lange, bis die drei Geschwister eine gemütliche Höhle aufgeschnüffelt hatten. Und siehe da: Das heutige Ereignis war für den kleinen Besserwisser anscheinend eine große Lehre, anstatt, wie bisher immer herumzumeckern, kuschelte er sich auf Anhieb in ihr gemeinsames Nest.

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