Köstliches aus der schwäbischen Küche : [eine Auswahl typisch schwäbischer Kochrezepte aus Stadt und Land]. Zusammenfassung

Man mag es zwar nicht unbedingt meinen, aber auch die regionale Küche Deutschlands kann unglaublich abwechslungsreich sein. Um sich davon zu überzeugen, empfiehlt sich das Buch „Köstliches aus der schwäbischen Küche“ (erschienen im Komet Edition Kock Verlag) von Gerhrad Ziesler, welches Teil einer ganzen Reihe Kochbücher ist, die sich der regionalen Küche unseres Landes widmet.

 

Der Inhalt:

 

 

Nach einer kleinen Hand gezeichneten Karte, des Schwabenlandes, sowie einem sich an die Leser des Buches richtenden Vorwortes über die schwäbische Küche und ihre Besonderheiten und Geschichte, beginnt „Köstliches aus der schwäbischen Küche“ gleich schon mit seinem Rezeptteil, in der Reihenfolge aufgelistet wie oben zu sehen. Dabei sind so leckere und typisch schwäbische Gerichte wie Schwäbische Brotsuppe, Kürbissuppe, Schneckensuppe, Gefüllter Zander, Kaviar vom Bodenseefelchen, Waller in Mangoldblättern, Saure Linsen mit Spätzle, Maultaschen (die dürfen ja nun wirklich nicht fehlen), Dinette, Rote Beete auf Linsengemüse, Gefüllte Kalsbrust, Kutteln aus dem Ofen, Kaninchen in Traubensoße, Apfelspalten in Bierteig, Spitzbuben, Ulmer Brot und Stuttgarter Hutzelbrot die allesamt nur darauf warten vom Leser am heimischen Herd nach gekocht zu werden.

 

Wie alle Bücher dieser Reihe, ist auch „Köstliches aus der schwäbischen Küche“ auf „Alt“ gemacht, was heißt, das es den Eindruck eines Kochbuches erwecken soll, das schon einige Jahrzehnte auf dem Rücken hat, was mir persönlich ja sehr gut gefällt. Das wichtigste aber, die Rezepte, selbst zählen natürlich am meisten und diese sind wirklich allesamt richtig klasse geworden und für jemanden, der die schwäbische Küche mag, ein absolutes Fest. Sehr schön ist dabei die Tatsache, das die Rezepte allesamt sehr klar verständlich und übersichtlich geschrieben sind. Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist der Umstand, das bereits im Inhaltsverzeichnis von „Köstliches aus der schwäbischen Küche“ alle zu findenden Rezepte mit Seitenzahl aufgelistet sind, was nicht nur einen schnellen Überblick über den Inhalt des Buches gewährt, sondern auch dafür sorgt das der Hobbykoch schnell das Rezept findet, das er sucht. Die Gestaltung des Buches ist auch sehr schön, auch wenn dieses auf „alt“ gemachte sicherlich nicht jedem gefällt. Farbbilder gibt es im übrigen keine, dafür aber einige Handzeichnungen, die sich aber meistens dem Schwabenland selbst, anstatt den Gerichten widmen. Im großen und ganzen kann ich „Köstliches aus der schwäbischen Küche“ aber jedem Interessierten ans Herz legen.

 

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